Eine Tipp, wie man gleichzeitig etwas Gutes tun kann und sich sein Salär aufbessern.
Dazu gehört aber unbedingt eine robuste eigene Gesundheit und ein sogenannter "ordentlicher" Lebenswandel, denn man wird vorher intensiv befragt und untersucht, es sollen Risiken für die Patienten ebenso ausgeschlossen werden wie die für die Gesundheit der Spender.
In vielen größeren Städten gibt es Kliniken, die selbst einen Blutspendedienst betreiben, um die eigenen Patienten mit den notwendigen Konserven zu versorgen.
Relativ unbekannt ist die Thrombozytenspende, das heißt, man spendet nur einen Teil des Blutes in einem maschinellen Verfahren, die Blut in Komponenten auftrennt. Blutplättchen (Thrombozyten) sind ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Gerinnung. Diese Blutprodukte werden z.B. nach schweren Operationen eingesetzt um Nachblutungen zu verhindern, aber auch bei Krebstherapien.
Das Verfahren ist etwas langwieriger als von der normalen Blutspende bekannt, etwas länger als eine Plasmaspende, die ja hier einigen schon bekannt ist.
Für den längeren Zeitaufwand wird dann allerdings auch eine bedeutend höhere Aufwandsentschädigung gezahlt. So etwas 2 mal pro Monat kann man sich auf diese Art und Weise zur Ader lassen, tut Gutes für Kranke und den eigenen Geldbeutel auch.