Torta della Nonna - ein italienischer Klassiker

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Torta della Nonna - ein italienischer Klassiker
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Ich habe kürzlich wieder einmal den italienischen Klassiker, die Torta della Nonna, gebacken und meinen Kollegen aufgetischt. Die Meinungen waren interessant, denn vom Geschmack her ist dieser Mürbteigkuchen mit den Pinienkernen und der fruchtigen Zitronennote eher ungewöhnlich.

Wer also einmal etwas Neues ausprobieren möchte und die Kombination aus Pinienkernen, Zitrone und Mürbteig mag, sollte nun weiterlesen!

Video-Empfehlung:

Was du für die Torta benötigst:

Zutaten

  • 450 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 380 g Zucker
  • Abrieb einer Zitrone/Zitronenschale
  • 30 g Speisestärke
  • 30 g Mehl
  • 6 Eier
  • 750 ml Milch
  • Vanilleschote/Vanillekonzentrat
  • Pinienkerne

Zubereitung

1. Das Mehl gemeinsam mit der Butter (kalt aus dem und schnell in Würfel geschnitten) in einen Mixer geben und ordentlich durchmixen, sodass du eine sandähnliche Butter-Mehl Mischung erhältst.

2. Diese Mischung gibst du dann auf deine Anrichte und machst eine kleine Einbuchtung in die du 2 Eier und die Hälfte des Zuckers (ca. 190g) und etwas Abrieb einer Bio-Zitrone gibst. Nimm nun eine Gabel und verrühre die Eier mit dem darunter liegenden Mehl und knete dann den Teig mit deinen warmen Händen so lange bis er zu einem länglichen Stück geformt, und mit Frischhaltefolie in den Kühlschrank gegeben werden kann. 

3. Lass den Teig nun 45 Minuten im Kühlschrank rasten.

4. In der Zwischenzeit gebt ihr die Milch in einen Topf und gebt nochmals etwas Zitronenabrieb oder gleich ein ganzes Stück Zitronenschale (welches später wieder entfernt wird) und die Vanilleschote bzw. etwas Vanillekonzentrat hinzu.

5. Bevor ihr die Milch nun erwärmt, bereitet ihr noch in einer extra Schüssel die restlichen 3 Eier und 1 Eigelb gemeinsam mit dem restlichen Zucker (ca. 190g) vor, indem ihr Zucker und Eier zu einer Creme verrührt. Zu dieser Creme siebt ihr dann die 30g Maisstärke und 30g Mehl hinzu und verrührt das Ganze.

6. Erwärmt nun die Zitronen-Vanille-Milch (nicht vergessen die Schale zu entfernen, falls vorhanden), sodass die Milch die Aromen gut aufnimmt und gebt dann einen Schuss der warmen (nicht zu heißen) Milchmischung zu eurer Creme, verrührt diese nochmals ordentlich, und gebt diese Eiercreme dann unter Rühren in den Milch-Topf, sodass ihr eine puddingartige Masse erhaltet. Diesen Zitronenpudding stellt ihr abgedeckt zur Seite.

7. Holt nun euren Teig aus dem Kühlschrank und schneidet 1/3 davon ab - dieses Stück verwenden wir später als Deckel.

8. Den Rest des Teigs rollt ihr nun dünn aus, sodass ihr den Boden einer Backform (ca. 27 cm) oder einer Tarte-Form inkl. Rand damit bedecken könnt. Nicht vergessen: Die Form unbedingt mit Fett bestreichen und bemehlen, sodass euch euer Meisterwerk nicht in der Form anklebt. Habt ihr den Teig in die Form gelegt, solltet ihr außerdem mit einer Gabel noch großzügig Löcher einstechen, damit der Teig ordentlich und regelmäßig gar wird. Backofen auf 180° vorheizen.

Den Teig rollt ihr nun dünn aus, sodass ihr den Boden einer Backform (ca. 27 cm) oder einer Tarte-Form inkl. Rand damit bedecken könnt.

9. Nehmt euch nun die Zitronen-Creme und füllt diese auf den Teig in die Form ein.

Nehmt euch nun die Zitronen-Creme und füllt diese auf den Teig in die Form ein.

10. Das restliche Teig-Drittel ebenfalls ausrollen und als Deckel auf die Creme und Form legen.

Vom Geschmack her ist dieser Mürbteigkuchen mit den Pinienkernen und der fruchtigen Zitronennote eher ungewöhnlich.

11. Ebenfalls mit einer Gabel einstechen.

Habt ihr den Teig in die Form gelegt, solltet ihr außerdem mit einer Gabel noch großzügig Löcher einstechen, damit der Teig ordentlich und regelmäßig gar wird.

12. Pinienkerne darüber streuen und dann kommt die Torta für ca. 45 Minuten bei 180° in den vorheizten Ofen.

Pinienkerne darüber streuen und dann kommt die Torta für ca. 45 Minuten bei 180° in den vorheizten Ofen.

13. Lasst den Kuchen nach dem Backen unbedingt gänzlich auskühlen und bestreut ihn dann ordentlich mit Puderzucker.

Lasst den Kuchen nach dem Backen unbedingt gänzlich auskühlen und bestreut ihn dann ordentlich mit Puderzucker.

Ein wahrer Exot unter den traditionellen Kuchen und allemal wert ausprobiert zu werden.

Buon appetito!

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6 Kommentare

hey @mvandemal: ,
ich kannte diese Torte bisher nur ohne die Pinienkerne, es hört sich aber so lecker an, dass ich diese Ergänzung nächste Mal teste.

Einen Tipp hätte ich noch, bevor du die Creme einfüllst, den (unteren) Mürbteig für 7-8 Minuten vorbacken, er wird dadurch noch zarter und knuspriger
Hallo, auch mit gehackten Pistazien (ungesalzen!) anstelle der Pinienkerne schmeckt diese Torte sehr gut.
Das hört sich ja sehr gut an.Werde ich auch mal probieren.Danke.

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