Meine Katze (Wohnungstier) hatte lange Zeit die Angewohnheit, mitten in der Nacht eine kleine ''Katzenparty'' zu veranstalten. Dies sah so aus, dass mein Minimonster alles was er zwischen die Krallen bekam, auf den Boden warf oder einfach aufgefressen hatte.
Beispiel: Felix holte eine Gewürzgurke, die er vorher aus dem Glas gefischt hat, lief damit in mein Bett und schnurpste genüsslich an dem sauren Gürkchen herum. Diese und andere Sachen waren der Auslöser dafür, dass ich mir einige Ideen hab einfallen lassen.
- Ich habe mir ein ''Einschlafritual'' ausgedacht (spatzierend von Fenster zu Fenster gehen, immer streicheln!)
- Danach leg ich ihn an seinem Lieblingsort (Sofa) und bleib noch ein bisschen zum Kraulen. Zum Anfang mögen sie es meist nicht so sehr.
- Tagsüber power ich ihn richtig aus, Spiele, Futter suchen etc.
- Diese Regelmäßigkeit macht ihn ruhiger und ausgeglichener
Das Schnurpsen an Gürkchen lies langsam nach (auch weil die Gurken weggeräumt waren ;-) )
Versucht's mal, man braucht nur ein bisschen Geduld.
Und wenn er tagsüber nicht ausgelastet genug war, fängt hier der Ums-Bett-tanz-Terror morgens gegen 4-5 Uhr an...