Unsere Heizung und das Wasser werden über eine Gastherme erhitzt. Für die Heizung haben wir einen Regler mit Zeitschaltuhr im Wohnzimmer, den wir auf individuelle Zeiten einstellen können. Das Wasser allerdings wird rund um die Uhr immer wieder aufgeheizt. Jetzt haben wir uns auch dort eine Zeitschaltuhr zwischenschalten lassen; kostete 20 Euro. Aber es lohnt sich! Wir schalten die Zeitschaltuhr jetzt immer nur auf 1 Stunde am frühen Morgen, wenn mein Mann aufsteht (5 Uhr) und nochmal eine Stunde wenn ich aufstehe (8 Uhr), dann noch Abends eine Stunde zum Duschen. Das reicht DICKE und im Moment ist auch die Abendstunde ausgeschaltet und das Wasser ist immer noch warm genug zum Duschen etc. Wir haben den ganzen Tag genügend warmes Wasser und die Heizung dafür läuft max. 3 Stunden am Tag!
Zeitschaltuhr für Wasserbereiter
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Alte Gastherme verschönern
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Indirekte Beleuchtung mit Zeitschaltuhr
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14 Kommentare
Also nichts für ungut: In Deinem Tip stimmt etliches nicht.
Schon in den 70zigern gab es Gasheizungen, die über Außentemperaturfühler und Zeitschaltuhr an der Heizung (am Ofen) verfügten. Außerdem wird die Heizung nicht über eine Gastherme/Durchlauferhitzer betrieben.
Euer stetes Aufheizen kommt Euch teurer, als ein moderates Durchlaufen der Heizung.
Außerdem, wer bei den momentanen Außentemperatur heizt, verschwendet Energie.
Wenn Euch kalt ist, dann zieht Euch lieber eine Strickjacke oder Pullover an. Ist viel billiger, als drei Stunden heizen.
Eine Gastherme ist ein Durchlauferhitzer. Und dieser erhitzt das Wasser nur dann, wenn es benötigt wird. Also ist eine Zeitschaltuhr völliger Unsinn.
Im Gegensatz zu einem Boiler, der das Wasser immer wieder aufheizt. Hier macht eine Zeitschaltuhr durchaus Sinn.
Wenn Ihr trotz Zeitschaltuhr am Boiler den ganzen Tag über warmes Wasser habt, kann etwas in Deiner Aussage nicht stimmen.
Um die Zimmertemperatur in den Zimmern zu regeln, bedarf es keiner Zeitschaltuhr. Dafür gibt es die Regler an den Heizkörpern.
PS: Ich bin mit Gasheizung und Durchlauferhitzer in einem Einfamilienhaus aufgewachsen. Seit mehr als zwanzig Jahren lebe ich in einer Siedlung mit Gasheizung und Durchlauferhitzer.
Schon in den 70zigern gab es Gasheizungen, die über Außentemperaturfühler und Zeitschaltuhr an der Heizung (am Ofen) verfügten. Außerdem wird die Heizung nicht über eine Gastherme/Durchlauferhitzer betrieben.
Euer stetes Aufheizen kommt Euch teurer, als ein moderates Durchlaufen der Heizung.
Außerdem, wer bei den momentanen Außentemperatur heizt, verschwendet Energie.
Wenn Euch kalt ist, dann zieht Euch lieber eine Strickjacke oder Pullover an. Ist viel billiger, als drei Stunden heizen.
Eine Gastherme ist ein Durchlauferhitzer. Und dieser erhitzt das Wasser nur dann, wenn es benötigt wird. Also ist eine Zeitschaltuhr völliger Unsinn.
Im Gegensatz zu einem Boiler, der das Wasser immer wieder aufheizt. Hier macht eine Zeitschaltuhr durchaus Sinn.
Wenn Ihr trotz Zeitschaltuhr am Boiler den ganzen Tag über warmes Wasser habt, kann etwas in Deiner Aussage nicht stimmen.
Um die Zimmertemperatur in den Zimmern zu regeln, bedarf es keiner Zeitschaltuhr. Dafür gibt es die Regler an den Heizkörpern.
PS: Ich bin mit Gasheizung und Durchlauferhitzer in einem Einfamilienhaus aufgewachsen. Seit mehr als zwanzig Jahren lebe ich in einer Siedlung mit Gasheizung und Durchlauferhitzer.
Da muß ich meinem Vorredner Recht geben, oder wir beide verstehen die Beschreibung nur falsch.
Ich bin zwar beruflich kein Installateur für Gas/Wasser/Heizung mehr, habe aber diesen Beruf ursprünglich erlernt und vor allem in den Neuen Bundesländern in den 90ern 'massenweise' Gasthermen eingebaut, in Betrieb genommen und auch die Heizungsregelung 'programmiert' (soweit ich mich noch erinnere, die meisten Gasthermen von Junkers und Vaillant).
Die Gasthermen "springen" tatsächlich nur an, wenn Warmwasser für Heizung und/oder Warmwasser benötigt wird.
Der zentrale Regler für die Heizung macht deswegen Sinn, weil man ja nicht ständig, bevor man z.B. zu Bett gehen will alle Thermostate an allen Heizkörpern "abdrehen" will.
Beim Warmwasser aus der Mischbatterie bzw. "Warmwasserhahn"* allerdings nicht, weil Warmwasser wird nur verbraucht, wenn diese/r geöffnet wird und ich glaube kaum, dass ihr eure "Warmwasserhähne" generell nicht zumacht und das Wasser fließen lasst. ;-)
Das einzigste, was ich mir vorstellen kann ist, dass ihr für das Warmwasser eine "Warmwasserzirkulationspumpe"** eingebaut habt und diese durch die Zeitschaltuhr vom Netz trennt.
Da kommt es aber wieder darauf an, wie lang die Warmwasserstrecke ist und wie sie isoliert wurde. Eine grössere Ersparnis kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, zumal ein gleichmässiges Halten von gewisser Wassertemperatur immer energiesparender ist, als ein Aufheizen von "0 auf 100" in kürzeren Zeitabständen.
Deshalb hier auch ein Heizungstipp von mir:
Bitte nicht das Heizungsthermostat beim Fernsehabend auf Stufe 5 stellen, wenn es euch zu kalt ist und wenn es warm genug ist wieder auf 0, danach wieder auf 5 usw., sondern findet die Wohlfühltemperatur heraus, solange ihr euch im Raum aufhaltet und belasst solange den Regler auf entsprechender Stufe. Das regelt sich dann quasi von selbst, aber das ist ein anderes Thema... ;-)
* Mein Lehrmeister würde mich jetzt schlagen, natürlich heißt es nicht "Wasserhahn", sondern Auslaufventil, aber ich wollte es versuchen für den Laien im 'Volksmund' zu erklären ;-)
** Eine Warmwasserzirkulation sorgt dafür, dass das Warme Wasser bei langen Strecken sofort am "Wasserhahn" zur Verfügung steht und nicht erst eine ganze Weile das Kalte Wasser durchfließen muss, bevor das Warme 'ankommt'
Ich bin zwar beruflich kein Installateur für Gas/Wasser/Heizung mehr, habe aber diesen Beruf ursprünglich erlernt und vor allem in den Neuen Bundesländern in den 90ern 'massenweise' Gasthermen eingebaut, in Betrieb genommen und auch die Heizungsregelung 'programmiert' (soweit ich mich noch erinnere, die meisten Gasthermen von Junkers und Vaillant).
Die Gasthermen "springen" tatsächlich nur an, wenn Warmwasser für Heizung und/oder Warmwasser benötigt wird.
Der zentrale Regler für die Heizung macht deswegen Sinn, weil man ja nicht ständig, bevor man z.B. zu Bett gehen will alle Thermostate an allen Heizkörpern "abdrehen" will.
Beim Warmwasser aus der Mischbatterie bzw. "Warmwasserhahn"* allerdings nicht, weil Warmwasser wird nur verbraucht, wenn diese/r geöffnet wird und ich glaube kaum, dass ihr eure "Warmwasserhähne" generell nicht zumacht und das Wasser fließen lasst. ;-)
Das einzigste, was ich mir vorstellen kann ist, dass ihr für das Warmwasser eine "Warmwasserzirkulationspumpe"** eingebaut habt und diese durch die Zeitschaltuhr vom Netz trennt.
Da kommt es aber wieder darauf an, wie lang die Warmwasserstrecke ist und wie sie isoliert wurde. Eine grössere Ersparnis kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, zumal ein gleichmässiges Halten von gewisser Wassertemperatur immer energiesparender ist, als ein Aufheizen von "0 auf 100" in kürzeren Zeitabständen.
Deshalb hier auch ein Heizungstipp von mir:
Bitte nicht das Heizungsthermostat beim Fernsehabend auf Stufe 5 stellen, wenn es euch zu kalt ist und wenn es warm genug ist wieder auf 0, danach wieder auf 5 usw., sondern findet die Wohlfühltemperatur heraus, solange ihr euch im Raum aufhaltet und belasst solange den Regler auf entsprechender Stufe. Das regelt sich dann quasi von selbst, aber das ist ein anderes Thema... ;-)
* Mein Lehrmeister würde mich jetzt schlagen, natürlich heißt es nicht "Wasserhahn", sondern Auslaufventil, aber ich wollte es versuchen für den Laien im 'Volksmund' zu erklären ;-)
** Eine Warmwasserzirkulation sorgt dafür, dass das Warme Wasser bei langen Strecken sofort am "Wasserhahn" zur Verfügung steht und nicht erst eine ganze Weile das Kalte Wasser durchfließen muss, bevor das Warme 'ankommt'
@Teddy:
Grundsätzlich gehe ich mit Ihnen konform, allerdings die Aussage: "Außerdem wird die Heizung nicht über eine Gastherme/Durchlauferhitzer betrieben." stimmt so nicht.
Diese Gastherme-Kombigeräte für Heizung/Warmwasser gab es tatsächlich. Ob sie heute noch produziert werden, kann ich allerdings nicht sagen. Da ich schon zu lange aus meinem erlernten und ursprünglich ausgeführten Beruf als Installateur für Gas/Wasser/Heizung 'raus' bin.
Diese wurden allerdings damals eher in den Mietshäusern eingebaut, wo sie dann nur jeweils eine einzelne Wohnung mit Heizung und Warmwasser versorgten, denn bei Einfammilienhäusern ergeben sich natürlich da ganz andere Möglichkeiten für eine Heizungsanlage.
Grundsätzlich gehe ich mit Ihnen konform, allerdings die Aussage: "Außerdem wird die Heizung nicht über eine Gastherme/Durchlauferhitzer betrieben." stimmt so nicht.
Diese Gastherme-Kombigeräte für Heizung/Warmwasser gab es tatsächlich. Ob sie heute noch produziert werden, kann ich allerdings nicht sagen. Da ich schon zu lange aus meinem erlernten und ursprünglich ausgeführten Beruf als Installateur für Gas/Wasser/Heizung 'raus' bin.
Diese wurden allerdings damals eher in den Mietshäusern eingebaut, wo sie dann nur jeweils eine einzelne Wohnung mit Heizung und Warmwasser versorgten, denn bei Einfammilienhäusern ergeben sich natürlich da ganz andere Möglichkeiten für eine Heizungsanlage.
Wenn die Temperatur im Wassertank immer wieder längere Zeit unter 60°C liegt, steigt die Gafahr, dass sich Legionellen vermehren.
Vielen Dank für Eure Kommentare. Den Tipp haben wir von unserem Heizungsinstallateur (Meister) erhalten. Da werd ich mal mit ihm reden! ;-)
@Elfor Danke für die Info
Hallo, ich glaube, Ihr habt es alle nicht richtig verstanden. Vor allem das mit der Heizung, ich wollte nur kundtun, dass unsere Heizung mit einem Hauptschalter (Zeitschaltuhr) im Wohnzimmer geregelt wird (hat einen Wärmefühler).
NATÜRLICH heize ich derzeit nicht!!!!
Wir wohnen in einer Eigentümergemeinschaft in einem Neubau (2005). Ein Fehler ist tatsächlich im Warmwassersystem: Das Bad ist relativ weit entfernt von dem Wassertank und es dauert manchmal, bis Wasser warm wird.
In der Küche direkt nebenan geht's schneller.
Wie auch immer, wir haben diese Zeitschaltuhr erst etwa 2 Jahre nach Einzug einbauen lassen und haben die Ersparnis sehr wohl gemerkt.
Allein deshalb wollte ich hier den Tipp geben. Damit auch andere sparen können. Behalte dann meine anderen Spartipps lieber auch für mich. :-(
NATÜRLICH heize ich derzeit nicht!!!!
Wir wohnen in einer Eigentümergemeinschaft in einem Neubau (2005). Ein Fehler ist tatsächlich im Warmwassersystem: Das Bad ist relativ weit entfernt von dem Wassertank und es dauert manchmal, bis Wasser warm wird.
In der Küche direkt nebenan geht's schneller.
Wie auch immer, wir haben diese Zeitschaltuhr erst etwa 2 Jahre nach Einzug einbauen lassen und haben die Ersparnis sehr wohl gemerkt.
Allein deshalb wollte ich hier den Tipp geben. Damit auch andere sparen können. Behalte dann meine anderen Spartipps lieber auch für mich. :-(
Auch wir haben eine Gasetagenheizung mit einer Zeitschaltuhr, die sinnvoll programmiert ist und auch tagsüber mal auf Nachtabsenkung steht, wenn stundenlang keiner daheim ist. Der Spareffekt ist nachweisbar!!
Unsere Heizung hat tatsächlich einen Warmwasserboiler mit 80 l fassungsvermögen und keinen Durchlauferhitzer. Wenn die Boilergröße ausreicht um den Tag über warmes Wasser zu haben, warum nicht mal ausschalten? besser als die Temperatur dauerhaft zu weit runter zu fahren- oder aber regelmässig alle Woche mal die Temperatur kurzfristig auf 80 Grad bringen um die Legionellengefahr zu vermeiden. Was in dem Fall finanziell am sparsamsten ist ? keine Ahnung!
Unsere Heizung hat tatsächlich einen Warmwasserboiler mit 80 l fassungsvermögen und keinen Durchlauferhitzer. Wenn die Boilergröße ausreicht um den Tag über warmes Wasser zu haben, warum nicht mal ausschalten? besser als die Temperatur dauerhaft zu weit runter zu fahren- oder aber regelmässig alle Woche mal die Temperatur kurzfristig auf 80 Grad bringen um die Legionellengefahr zu vermeiden. Was in dem Fall finanziell am sparsamsten ist ? keine Ahnung!
So Leute, bin nach längerer Zeit mal wieder hier.
Ich habe die Sache noch einmal eingehend mit unserem Installateur besprochen und ihm Eure Argumente vorgetragen.
Er hat mir dann ausführlich erklärt, warum wir es richtig machen und Eure Antworten teilweise falsch sind.
So haben wir z.B. einen 60-l-Wassertank, der ständig neu gefüllt wird und somit eine Legionellenbildung unmöglich ist. Das kann höchstens bei größeren Tanks passieren, wo längere Zeit kein Frischwasser reinkommt.
Auch die anderen technischen Dinge hat er mir nochmal erklärt, man möge mir verzeihen, dass ich hier nicht weiter ins Detail gehe. Fest steht, dass wir mit der erwähnten Zeitschaltuhr Geld sparen!
Ach ja, und der Installateur hat keine finanziellen Vorteile davon! ;-)
Gruß Daggi59
Ich habe die Sache noch einmal eingehend mit unserem Installateur besprochen und ihm Eure Argumente vorgetragen.
Er hat mir dann ausführlich erklärt, warum wir es richtig machen und Eure Antworten teilweise falsch sind.
So haben wir z.B. einen 60-l-Wassertank, der ständig neu gefüllt wird und somit eine Legionellenbildung unmöglich ist. Das kann höchstens bei größeren Tanks passieren, wo längere Zeit kein Frischwasser reinkommt.
Auch die anderen technischen Dinge hat er mir nochmal erklärt, man möge mir verzeihen, dass ich hier nicht weiter ins Detail gehe. Fest steht, dass wir mit der erwähnten Zeitschaltuhr Geld sparen!
Ach ja, und der Installateur hat keine finanziellen Vorteile davon! ;-)
Gruß Daggi59
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