Kunststoffgegenstände die verschmutzt, vergraut, vergilbt sind, werden wieder sauber, wenn man mit einem Tuch die Scheuermilch sanft aufmassiert, etwas einweichen lässt und mit klarem Wasser abspült. Hilft auch bei verkratzten Oberflächen.
Scheuermilch als Kunststoffreiniger
In: Putzen & Reinigen / Haushalt
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Vorsicht. Scheuermilch ist für harte, nicht kratzempfindliche Oberflächen konzipiert. Die Abrasivstoffe in Scheuermilch sind härter als die meisten Kunststoffoberflächen und verkratzen diese - was eine schnellere Wiederanschmutzung nach sich zieht. Manche Scheuermilchsorten enthalten zudem Stoffe, die Kunststoff spröde werden lassen.
Eine ehemals weiße, nun vergilbte Kaffeemaschine z.B. wird nach einer Behandlung mit Scheuermilch sicher wieder weißer aussehen, aber auf der nun aufgerauhten Oberfläche wird sich neuer Schmutz schneller und hartnäckiger ansetzen als zuvor.
Den Vorschlag würde ich daher nur anwenden, wenn die Lebensdauer des Gegenstands ohnehin bald erreicht ist und es mir bis dahin auch egal wäre, dass dessen Oberfläche verkratzt ist und ich sie noch häufiger putzen muss.
Eine ehemals weiße, nun vergilbte Kaffeemaschine z.B. wird nach einer Behandlung mit Scheuermilch sicher wieder weißer aussehen, aber auf der nun aufgerauhten Oberfläche wird sich neuer Schmutz schneller und hartnäckiger ansetzen als zuvor.
Den Vorschlag würde ich daher nur anwenden, wenn die Lebensdauer des Gegenstands ohnehin bald erreicht ist und es mir bis dahin auch egal wäre, dass dessen Oberfläche verkratzt ist und ich sie noch häufiger putzen muss.
Wir haben früher immer Waschpulver in heißes Wasser getan und vergraute Plastikgegenstände darin "eingeweicht". Einen Versuch ist es wert.
@Wollihexe: Stimmt, wenn das Waschpulver Enzyme und sanfte Bleichmittel enthält, kann man damit manche Verfärbung und sogar tiefersitzenden Schmutz aus Kunststoff entfernen.
Nehme Klorix, stark verdünnt. Noch nie was passiert, verkratzt, etc. LGR
...aber wenn man das Andere schon zu hause hat, muß man das nicht extra kaufen. Und man hat den Schrank nicht mit unzähligen Mittelchen voll. Klar, die Putzmittelindustrie hat für alles viele Mittel. Davon leben die.
Ich nehme für Kunststoffe bei Vergrauen den Putzstein. Ich weiß, der ist auch abrasiv, aber ein gräulich-gelbliches Teil ist bei mir eh reif für die Tonne, dann kann ich mit dem leichten Verkratzen leben. Habe auch nicht festgestellt, dass die Teile dann schneller verschmutzen!
@Wollihexe: Dein Tipp hier ist um Längen besser. Vor allem Vergilbtes hätte so vllt. wieder ne Chance. Ich denke nicht, daß mit Scheuermilch da was zu machen wäre.
Mein Tipp ist der Putzstein aus der Dose.
Aber der gute und teure. Nicht von a.ldi und Co..
Das billige Zeugs kratzt.. und imprägniert die Oberfläche nicht so gut.
Aber der gute und teure. Nicht von a.ldi und Co..
Das billige Zeugs kratzt.. und imprägniert die Oberfläche nicht so gut.
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Eine ehemals weiße, nun vergilbte Kaffeemaschine z.B. wird nach einer Behandlung mit Scheuermilch sicher wieder weißer aussehen, aber auf der nun aufgerauhten Oberfläche wird sich neuer Schmutz schneller und hartnäckiger ansetzen als zuvor.
Den Vorschlag würde ich daher nur anwenden, wenn die Lebensdauer des Gegenstands ohnehin bald erreicht ist und es mir bis dahin auch egal wäre, dass dessen Oberfläche verkratzt ist und ich sie noch häufiger putzen muss.