Antwortkarten nicht frei machen

Antwortkarten nicht frei machen

Kürzlich kam ein Tipp im Fernsehen:

Bei Gewinnspielen gibt es so Antwortkarten (=du füllst die Postkarte aus, auf der rechten Seite steht der Empfängername und OBEN DRÜBER steht "Antwort".)

Sobald "Antwort" auf der Karte drauf steht, braucht man sie nicht mit einer Briefmarke zu bekleben, auch wenn da steht "bitte frei machen" (=die Karte). Der Empfänger MÖCHTE ja in diesem Fall eine Antwort haben (Bsp. eine Bestellkarte bei Otto).

Ich streiche diesen Kommentar immer durch und weise mit einem Pfeil auf das Wörtchen "Antwort" hin. Kommt ohne Probleme an und ist rechtlich "voll in Ordnung"!

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25 Kommentare

Nur zum Portosparen ist mir der Tip zu schade. Zieht man das aber konsequent ein Jahr lang durch, kann man den Briefkastenspammern gut den einen oder anderen Euro Verlust bescheren. Weitersagen!
Völlig schwachsinnig dieser Tipp. Die Zeit ist mir zu schade, desweiteren besitzen wir eine Papiertone, so daß mich eine Entsorgung von Papier nichts kostet. Da ist es einfacher, diesen Müll dort reinzustecken.
Dieser Tipp ist nicht schwachsinnig!
Sparfuchs meint ja (wenn ich es richtig verstanden habe), dass ihr so eure Werbung loswerden könnt, sondern, dass, wenn ihr WIRKLICH mal was zurückschicken wollt (Bestellschein, Gewinnspiel wo ihr mitmachen wollt), ihr es nicht freimachen müsst.
Und 13:04, anonym schreiben ist unfein.
Als guten Hinweis steht dort meist, bitte freimachen FALLS Marke zur Hand. Komischerweise habe ich dann immer ausgerechnet gerade keine dabei ;)

Ich mach das so ähnlich bei Mahnungen, zahle zwar die Gebühr, aber lass dann die Mahngebühren weg, die werden meist nicht wieder neu verlangt (bin halt sparsam!) <- *wartenaufbitterbösekommentare*
Guter Tipp.
Zu 17:29, solange man bei der Überweisung schreibt, das das Geld Exlusiv-Mahnkosten ist, geht das. Sonst nehmen sie die Mahnkosten und dann erst die offene Summe. Und wenn das überwiesene Geld weniger ist, als ihre Forderung, klagen sie wieder. Aber auf Mahnkosten besteht kein Recht auf Klage. Aber das ist ne anderes Thema *g*
Kann ja sein das ich zu "brav" bin -aber ne sowas mache ich grundsätzlich nicht-ich handele mir doch kein Ärger ein falls das auffliegt wg. so einer blöden fehlenden Briefmarke.
Ne Janice, kriegst du nicht. Wer ne Antwortkarte verschicken will (an den vorgedruckten Empfänger, keinen Dunst obs legal ist, da nen anderen draufzuschreiben) braucht nix zu tun außer die in den Briefkasten zu werfen. Da muss man Antwort nicht mal unterstreichen, und das mit dem "FALLS" Marke zur Hand ist meiner Meinung nach n Deal mit der Post, damit die noch n paar Kröten mehr mit Briefmarken verdienen.
Wenn man so eine Antwort ohne Marke verschickt, zahlt der Empfänger, so einfach ist das.
@Stichwort "papiertone": Die Papiertonne ist NICHT der geeignete Ort für Briefspam, den man loswerden will. Weil so der Spammer nie erfährt, daß er sich seinen Spam sparen kann, und auf ewig munter weitermacht. Und für sowas werden Bäume gefällt!
Der richtige Ort ist vielmehr der nächste Briefkasten: Vermerk "Zurück - Empfänger unbekannt verzogen" o.s.ä. auf Briefumschlag schreiben, und der Spammer rührt sich nie wieder.
@"du arschgeiege": wie verpennt kann man eigentlich um 9:08 noch sein?! Hallo, guten Morgen: Die "Post-Christel" freut sich erst recht, wenn man´s so macht, wie ich empfehle. Dann muß sie nämlich nur noch EINMAL einen Brief von mir an den Spammer zurücktragen, der streicht mich aus dem Verteiler, und das war´s dann. Die UNENDLICH vielen Briefe, die sie ansonsten weiterhin vom Spammer zu mir tragen müßte, entfallen künftig. Kapiert?
@Armleuchter: Um es mal klar zu sagen: Mein Tip kommt nicht aus dem Oberstübchen, sondern aus ER--FAH--RUNG!!! Als ich da einzog, wo ich wohne (3 Parteien), hat regelmäßig Werbemüll für ca. sieben längst verflossene Vormieter den Hausflur verstopft. Und zwar genau deshalb, weil er zuvor immer in die blaue Tonne gesteckt worden war. Seit ich das Zeug konsequent zurückschicke, kommt NICHTS mehr. (Auch Spammer setzen ihre Portokosten gern effektiv ein.) Und Post-Christel freut sich. Gegen UNADRESSIERTE Postwurfsendungen von Faber und Co. hilft natürlich nur die Papiertonne, soviel ist eh klar.
Blaue Tonnen gibts bestimmt nicht deshalb, um IMMER NOCH MEHR Müll zu generieren, sondern wg. Umweltschutz. Und der beginnt bei der Prävention.
schlumpf
Mir ist es bei dem Spruch "Empfänger unbekannt verzogen" passiert, dass die einen Suchantrag initiiert haben, um meine neue Adresse rauszukriegen. Seitdem schreibe ich drauf: "Empfänger verstorben". So habe ich zwar schon etliche Beerdigungen erlebt, aber das Leben ist doch sehr viel spamärmer geworden.
Ihr könnt auch einfach eure Adresse auf unerwünschter Post durchstreichen und "Annahme verweigert" draufschreiben. Dann ab in den nächsten Briefkasten und ihr hört nie wieder was von denen. Dann braucht man auch nicht so oft sterben.
@schlumpf
Kompliment, Du hast eine sehr gepflegte Ausdruckweise! Weter so!
@petermeister:
Danke:).
(Dass sich die drei Tiraden von Anfang März an einen Troll richten, dessen Fäkaleinwürfe längst gelöscht sind, versteht sich hoffentlich?)
funktioniert auch bei GEZ-Briefen
bei Gewinnspielen werden nur frankierten POrtkarten angenommen
Antwort nicht frei machen

Das gildet auch für Umschläge.Überall wo Antwort drauf steht brauch man keine Briefmarke.Ich mach das schon seit Jahren.Den Hinweis hat mir ein Postbeamter gegeben.
guter tipp,die frage ist nun, wenn ich auf eine Urlaubskarte ANTWORT draufschreibe,muss da meine Oma das Porto bezahlen??? ;-)
Man kann es auch gut anwenden, wenn man Post von der GEZ bekommt :-) !
du musst nicht mal irgendwas durchstreichen und auf antwort nen pfeil richten...die post kennt die karten doch ;) also spar lieber kuli-tinte *lol*
na klar mach ich schon lange
"Die Vorgaben für solche Rückantworten sind allerdings sehr streng. Nach den Angaben der Deutschen Post muss auf dem Umschlag für die Rückantwort zwingend der Aufdruck "Antwort", "Werbeantwort" oder "Antwortkarte" über dem Adressfeld aufgedruckt sein. Fensterbriefhüllen oder mehrfach verwendbare Umschläge/Umhüllungen dürfen nicht verwendet werden. Auch darf der Rücksendeumschlag nicht mit einem PC-Drucker bedruckt werden, sondern muss durch einen so genannten Zwischenträger (Druckerei) erfolgen. Der Text auf dem Rückumschlag muss zwingend maschinenlesbar sein.

Der Freimachungsvermerk muss sich oben rechts in einem hochgestellten Rechteck, das nicht kleiner ist als 15 x 17 Millimeter und nicht größer als 25 x 30 Millimeter, befinden. Der Rahmen darf nur eine Linienstärke von 0,4 - 1,5 Millimeter aufweisen und muss komplett geschlossen sein. Der Text (in der Freimachungszone) muss immer schwarz oder dunkelfarbig, 2- bis 4-zeilig, zentriert und horizontal sein. Als Formulierungen für den Freimachungsvermerk werden "Bitte ausreichend freimachen" oder "Freimachen, falls Marke zur Hand" verwendet."

(http://www.posttip.de/rubrik2/19957/Bitte-freimachen-falls-Marke-zur-Hand.html)
Du bist ja süß! Du musst doch keinen Pfeil hinmalen ;)
Gestern bei der Poststelle bestand eine Frau sogar darauf, 45 Cent auf die Postkarte zu kleben, obwohl dort ANTWORT stand und der Postbeamte sie darauf hinwies, dass man nicht frankieren braucht... Der Empfänger von Antwortkarten ist verpflichtet, diese anzunehmen. Das hat mir meine Mama schon frühzeitig beigebracht, aber anscheinend ist das kein Allgemeinwissen.
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