Autoschlüssel funktioniert wieder

Autoschlüssel funktioniert wieder

Den Tipp, die Autoschlüssel Platine der Fernbedienung für 5 Minuten bei 180° in den zu legen, hielt ich für Quatsch und abstrus. Aber als letzte Möglichkeit habe ich es doch versucht. (Die neuen Batterien waren vorher nach 3 Tagen immer wieder leer.)

Habe so die ca. 230 € für einen neuen Schlüssel für meinen C4 Picasso (Citroën) gespart!!

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54 Kommentare

???? Ich bin platt!
Wenn das bei meinem auch funktioniert, fällt mir ein Stein vom Herzen, denn ich bin ebenfalls nicht bereit, so viel (und noch etwas mehr) Geld für einen neuen Funkschlüssel zu bezahlen.
Seit Wochen lebe ich türöffnungstechnisch in den 80ern:
Schlüssel ins Schloss und auf- und zuschließen. Das ist besonders lästig, wenn man etwas von der Beifahrerseite herausnehmen muss, denn abschließen funktioniert bei meinem PKW nur an der Fahrerseite. Viel Rennerei rund ums Auto.....
Morgen geht`s ans Werk!
Wowwww das versuch ich auch direkt :-0000
Wenn das funktioniert, liegt es an einer "kalten" Lötstelle auf der Platine im Schlüssel. Das Lötzinn wird bei der Temperatur wieder weich und dadurch repariert sich die Platine dann von selbst. Nur nicht länger drin lassen, sonst verschmort der Kunststoff...
Nur eine Frage zum Verständnis: den ganzen Schlüssel in den Backofen oder vorher auseinander bauen?
Wenn das funktioniert habe ich auch Geld gespart. Toller Tipp, wird heute ausprobiert.
.....wer so alles nicht mehr funken kann..........😂😂
Bitte auch für mich etwas genauer beschreiben.
Muss ich den Schlüssel irgendwie auseinander bauen, oder leg ich den ganzen Schlüssel in den Backofen?
Falls es von Euch schon jemand probiert hat, bitte hier seine Erfahrungen Kund tun.
Wenn das klappt, bekommst Du 100 Punkte !!!
@redhairedangel: Bin auch gespannt, ob die Platine, bei denen, die es versuchen, die 180°C aushält.
Weshalb verzichtet ihr nicht auf die Batterien und nehmt den Schlüssel einfach heraus, wie
früher. Das geht ja auch.
Ich hol schon mal das Popcorn raus. Bitte Bilder machen!
@risiko:
....weil das total umständlich und oft hinderlich ist, wie ich in #1 schon kurz erklärte.
@zerobrain:
Geht nicht: Küche incl. Schlüssel und Kamera abgebrannt und zu einem dicken Klumpen zerschmolzen! Schlüssel jetzt in der Kamera, die eins mit dem Backofen ist..........😂

War leider nichts mit ganz großem Kino!
@xldeluxe_reloaded:

Oje. Dann ist dein Schlüssel jetzt ganz futsch?
@bollina:
nein, nein, war nur ein Spaß. Ich muss meinen Schlüssel heute unbedingt auseinander schrauben und das ausprobieren; dem Kunststoffkopf traue ich bei 180 Grad nicht............
@xldeluxe_reloaded:

Achso. Ich bezweifle auch, dass der Kunststoff 180 Grad unbeschadet überstehen würde.
@bollina: wird er nicht!

Lötzinn wird bei 180° auch noch nicht flüssig.
Xldeluxe-reloaded: haha ja mit meinem auto lebe ich fortwährend in den 80ern, muss meine fenster noch kurbeln xD
@Krikri:
Sei froh: Bei mir fährt gerade die Beifahrerscheibe nicht mehr automatisch herunter und nirgendwo ist eine Kurbel zu sehen 😌
Ja mein Vater hat das Problem auch öfters, und die Behebung ist überraschend teuer. Ich meine umgerechnet um die 500.- war das, weil man die ganze Tür auseinandernehmen muss o.O Da wäre eine zusätzliche Kurbel nicht schlecht.

Muss man eigentlich im Autobahn-Tunnel die Fenster hochmachen? Ich hab den Schein erst einen Monat und trau mich während dem Fahren nicht rumzukurbeln. Da lass ich die Fenster immer aus lauter Vorsicht oben und schwitz mir einen ab. Mir kommt das auch so gefährlich vor, Autobahn mit offenen Fenstern, obwohl das bei einem Unfall ja echt keinen Unterschied macht 😜
@Krikri:
Ich habe noch nie davon gehört, dass man im Tunnel die Scheiben schließt........was machen Cabriofahrer 😄
Wenn es heiß ist und Du noch unsicher bist, während der Fahrt eine Hand vom Lenkrad zu nehmen, öffne das Fenster vor Fahrtbeginn einen Spalt breit. Vielleicht sogar auf beiden Seiten, dann kommt genügend Fahrtwind hinein. Auf Autobahnen wird es zu laut und zu windig, um mit offener Scheibe zu fahren. Wenn es Dir im Auto zu heiß wird, benutze lieber das Gebläse auf voller Stufe.
Glückwunsch übrigens zum Führerschein. Die Sicherheit beim Fahren kommt ganz automatisch mit der Routine. Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Fahranfänger vor jeder Ampel gebetet habe: Lass es nicht rot werden..........weil ich Angst hatte vor dem Kuppeln und Anfahren.......
Cabriolet-Fahrer, haha an das hab ich gar nicht gedacht 😁😂
Ah super, danke für den Tipp mit den Fenstern. Werde ich das nächste mal machen, falls es dann nochmal warm werden sollte. Und sonst dann nächstes Jahr.
Vielen Dank für die Gratulation! Es geht schon etwas besser als in den ersten Tagen. Die erste Woche war richtig blöd: Angehupt worden, Stinkefinger gezeigt bekommen und verkehrt in Einbahnstrasse für Busse eingefahren 😌 Aber jetzt bin ich auch etwas ruhiger und nicht mehr gleich so verunsichert, wenn mir halt mal ein Fehler passiert. Und manche scheinen ja richtig darauf zu warten, dass sie mal hupen dürfen xD
Hihi ja, kenne ich mit den Rotlichtern. Gleich bei mir gibt es eine Unterführung, bei der ist eigentlich immer Stau. Und bei jedem Halt habe ich Angst, dass ich gleich rückwärts hintenreinrolle beim Anfahren 😵
Und was ist mit dem Kunststoff passiert? Nicht geschmolzen?
Krikri, was das Hupen der unfehlbaren Autofahrer betrifft, hat mir vor vielen Jahren, als ich den Führerschein auch eben hatte, ein Freund einen guten Rat gegeben: einfach auch hupen.
Mache ich heue noch (aber nur selten).
Auch winken als Antwort kommt gut, achte dann mal auf die Gesichter.
Viel Spass mit dem Auto. Die Routine kommt.
@Krikri: Dem Fahrlehrer, der bei einem Fahrschüler die hier geschilderten Unsicherheiten und Defizite im Straßenverkehr und dem Umgang mit dem Auto nicht erkennt, und ihn /sie zur Prüfung anmeldet, gehört die Fahrlehrer-Lizenz entzogen.
Und der Führerscheinneuling, der sich mit den hier beschriebenen Defiziten in der Beherrschung der Technik eines Autos (Anfahren am Berg, Fenster-Öffnen und -Schließen während der Fahrt) herumschlägt, sowie die nötige Übersicht im Straßenverkehr ( gegen die erlaubte Fahrtrichtung einer Einbahnstraße fahren) verliert, handelt gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verantwortungslos, wenn er sich weiterhin in den Straßenverkehr begibt.
Die "Fleppe" in der Tasche macht noch keinen Könner! Stellt man bei sich Ängste/Unsicherheiten und Defizite fest, dann sollte es ein Mindestes sein, auf einem Verkehrsübungsplatz die Beherrschung der Technik eines Autos einzuüben, oder besser noch mit dem eigenen Auto weitere Fahrstunden zu nehmen, damit die Beherrschung dieses Gefährtes nicht zum Unsicherheitsfaktor im Verkehr wird.
Der Trend, mit möglichst wenigen Fahrstunden und damit preiswert an den Führerschein zu kommen, ist leider ungebrochen, der allgemeinen Verkehrssicherheit allerdings absolut nicht förderlich.
In eingeschränktem Maße hat xldeluxe sicherlich Recht: Sicherheit kommt mit der Praxis. Wer aber von vornherein unsicher im Handling des Autos und gleichzeitigen Bewältigung des Verkehrs ist, dadurch von anderen Verkehrsteilnehmern häufige Negativkritik bekommt, wird eher noch unsicherer und damit zu einer noch größeren Verkehrsgefährdung.
Als Führerscheinneuling aber auch als "alter Hase" im Straßenverkehr sollte man sich jederzeit darüber im Klaren sein, dass jeder Fehler, den man macht, eine potentielle Körperverletzungs- und Todesursache für einen anderen Verkehrsteilnehmer ist.
@whirlwind
also man kann es auch übertreiben! nun verunsucher kikiriki doch nicht noch mehr... mein fahrlehrer hat damals auch nicht fenster auf und zu machen mit mir geübt und selbst wenn er es getan hätte, hätte es nix gebracht... mein fahrschulauto hatte elektrische und meine erste, kleine schleuder ne kurbel!

mit dem fenster hatte ich nie probleme, aber anfangs hab ich nicht geraucht beim fahren... das war mir zu aufregend! also bin ich wohl auch extrem schlecht ausgebildet! komisch... fahre seit 20 jahren unfallfrei....

also alles gut! nur keinen stress und lass dir ja nix einreden!
@whirlwind: Dein Urteil ist sehr hart!
Eine gewisse Unsicherheit ist bei Fahranfängern doch normal. Krikri hat ja nicht geschrieben, daß sie vor Angst zittert, wenn sie sich ans Steuer setzt, und auch nicht, daß sie alles falsch macht.
Mich hat damals mein Vater unter seine Fittiche genommen, als ich meinen Führerschein gemacht habe. Da ging ich noch zur Schule und durfte mit seinem Auto fahren, wenn wir zusammen irgendwohin wollten. Nach einiger Zeit durfte ich das Auto dann auch alleine fahren.
Der Tip klingt gut, aber ich wäre auch skeptisch, ob das Plastik das verträgt.
Bei meinem Autoschlüssel funktioniert die Automatik schon lange nicht mehr, und unser Auto kann man auch nur an der Fahrertür oder am Kofferraum aufschließen. Normalerweise macht mir das nicht aus. Aber wenn ich schwerbepackt und vielleicht noch bei Regenwetter aus der Stadt zum Auto komme, dann ist es schon lästig.
Bei Regenwetter gibt mein Mann mir oft seinen Schlüssel, denn bei dem klappt es noch mit der Automatik.
Whrilwind: du hast mich noch nie fahren gesehen, also lass stecken.
Danke euch :)
Ja auch meine Freunde meinten das sei normal, wenn man Anfangs noch unsicher ist. Vorher sass ja immer jemand dabei, den man kurz fragen konnte wenn noch etwas unklar war. Ja und dann mit einem anderen Auto in einer fremden Stadt... haha das mit dem Winken muss ich mal ausprobieren xD
Wie gut, dass es im intergalaktischen Raum weder Einbahnstraßen, Berge und Fensterkurbeln gibt. Das Zumselchen würde vor lauter Aufregung seine Zielkoordinaten vergessen...
@Krikri #28+#29: Ich glaube, das möchte ich auch nicht, Dich fahren sehen. Deine Beschreibung und offensichtlich eingeschränkte Einsicht reichen mir schon aus, auf Abstand größer als Sichtweite zu bleiben. Was soll ich, bitte, stecken lassen?
Konzentrier Dich besser auf Auto und Verkehr, als anderen Autofahrern zuzuwinken, beide Hände am Steuer sind sicherer als nur eine und der anderen in der Luft, mit der man versucht andere Verkehrsteilnehmer zu vereimern. Das Prinzip funktioniert nur, wenn man selbst keine Fehler macht, sonst wirkt´s lächerlich!

@ mnelm #24 und maeusel #25: ich sprach nicht von Angst, das möchte ich betonen, sondern von Unsicherheit. Und ich habe einen konstruktiven Vorschlag gemacht, der dahingehend lautete, die Unsicherheiten im Umgang mit dem eigenen Auto zunächst nicht mit in den Straßenverkehr zu nehmen, sondern in erneuten Fahrstunden mit dem eigenen Auto oder auf einem Verkehrsübungsplatz in den Griff zu kriegen und dann erst sich in den Straßenverkehr zu begeben. Mit Vater, Mutter o.a. Verkehrserfahrenen zu üben, ist doch auch eine Möglichkeit, die Du, Maeusel, offenbar positiv erfahren hast.

Nicht ich verunsichere, sondern die kleinen und größeren, von anderen Verkehrsteilnehmern mit Hupen, Stinkefingern u.ä. beantworteten Fehler eines unsicheren Fahranfängers. Der wird mit Antworthupen im Übrigen nicht sicherer, sondern zeigt nur, dass er im Fahrschulunterricht nicht aufgepasst hat: Hupen darf man innerhalb geschlossener Ortschaften nur, um eine Gefahrensituation zu vermeiden.
Wer einmal ein Auto zu Schrott gefahren bekam und selbst im Krankenhaus landete, weil ein Anfänger nicht wusste, wie er beim Anfahren am (zugegeben: steilen) Berg Handbremse, Kupplung und Gas koordinieren soll, und dann noch nicht mal das zurückrollende Auto mit der Fußbremse zum Stillstand gebracht hat, der ist in seinem Urteil über schlecht ausgebildete und unsichere Fahranfänger nicht mehr sehr nachsichtig.
Einem Arztanfänger sieht man doch auch nicht milde seine Fehler am Patienten nach, nur weil er noch nicht genügend Routine besitzt. Für den wesentlich gefährlicheren Straßenverkehr halte ich diese Laissez faire Einstellung genauso verkehrt.
Ich glaube nicht, dass es auch nur einen/eine Fahrer(in) gibt, der/die bei den ersten Alleingängen nach der Prüfung nicht unsicher und nervös war (außer zumselchen, aber schweben ist nicht fahren).
Viel mehr Sorge bereiten mir da eher die Fahrer, die meinen, dass sie das Fahren seit vielen Jahren beherrschen und das bei jeder Gelegenheit gerne unter Beweis stellen.
@whirlwind: Shit happens - das menschliche Handeln ist und bleibt fehlerbehaftet, nicht nur im Straßenverkehr. Das Risiko eines schicksalhaften Unfalls lauert überall. Da bleibt einem nichts anderes übrig als auf das Können der Anderen zu vertrauen.
Auch Routiniers machen schwerwiegende Fehler. Die Straßen werden jedenfalls nicht dadurch sicherer, indem man unsichere Fahranfänger zurück zum Fahrlehrer schickt. Nachsicht heißt das Zauberwort, Nachsicht mit Fahranfängern, aber auch mit rücksichtslosen Zeitgenossen (man kann ja nicht wissen, welcher Teufel sie gerade reitet.)
Ich kann mich noch gut an meine ersten Fahrten nach dem Führerschein erinnern.
Da war ich auch noch unsicher.

Und seitwärts parkieren.... 😱 Heute geht das ganz fix und routiniert. Zum Glück.

@krikri: Lass dich nicht verunsichern. Das kommt schon mit der Übung. Vielleicht hilft es dir, mal wieder mit einem erfahrenen Fahrer zu fahren.
@whirlwind...ich hoffe, du hast keine kinder im fahrschulfähigem alter... oder überhaupt! auf dem spielplatz durfte bestimmt auch nicht von der schaukel gefallen werden.. puh!
sorry, aber da gehen unsere meinungen echt auseinander! außerdem seh ich es auch eher so wie @xldeluxe_reloaded... ich habe mehr respekt und angst, dass ich wegen solcher leute in einen unfall verwickelt werde, die sich ihrer sache extrem sicher sind und meinen, sie seien die großen, geübten fahrer....
Whirlwirl: Das klingt halt auch nicht nach "konstruktiver Kritik" wenn du damit einsteigst, dass man meinem Fahrlehrer die Lizenz entziehen soll. Ich habe ein paar flapsige Zeilen geschrieben und du hängst mich jetzt an jedem Wort auf. Ich komme damit in die Position, dass ich mich hier vor dir verteidigen muss. Dass du mich noch gar nie fahren gesehen hast ist dir auch egal, weil "willst du gar nicht". Ich könnte hier also nur 100 Mal beteuern, dass ich sicher fahre, was dich aber nicht überzeugen wird.
Tut mir leid, dass dir jemand dein Auto zu Schrott gefahren hat, das hat aber nichts mit mir zu tun.
@Krikri: Woher soll man entnehmen, dass Deine Darstellungen einmal flapsig und einmal ernst gemeint sind? Wenn jemand schreibt, dass er in eine Busspur entgegen der Einbahnrichtung gefahren ist, und das in einem Zusammenhang mit frisch erworbenem Führerschein und - in der gleichen Woche- Angehuptwerden und Stinkefinger von anderen Verkehrsteilnehmern, besteht nicht unbedingt ein Anlass davon auszugehen, dass das zur Bespaßung der FM-Gemeinde geschrieben wurde. Und für eine sichere Fahrweise spricht es erst recht nicht.
Man wird bewertet, nach dem, was man von sich gibt . Wenn man sich nicht präzise ausdrückt, wird man eben falsch eingeschätzt.

@nnelmn: der Vergleich Straßenverkehr und Spielplatz ist schon recht makaber. Ob Kinder auf dem Spielplatz Fehler machen, hat schon eine andere Dimension, als, wenn Verantwortung tragende Erwachsene diese im Straßenverkehr machen. Kindsein und Spielen gehört zusammen, im Spiel wird u.a.fürs Erwachsenwerden trainiert. Eine Methode des Lernens ist "Versuch und Irrtum", fürs Kind meist mit geringen negativen Folgen, wenn "Irrtum" = Fehler eingetreten ist, da Erwachsene darauf achten, dass der Schaden sich in Grenzen hält.
Versuch und Irrtum in Praxis auf den Straßenverkehr zu übertragen und das mit mildem "Übung macht den Meister" zu beschönigen, ist deswegen unverantwortlich, weil bewusst der Schaden für andere Menschen in Kauf genommen wird.
Ich habe im Gegensatz zu anderen hier nie behauptet, dass ich fehlerfrei und sicher fahre, oder mir das auch nur ansatzweise einbilde. Allerdings bin ich in der Lage, mein eigenes Verhalten im Straßenverkehr zu reflektieren, meine Fähigkeiten einzuschätzen, und mein Fahrverhalten den Bedingungen (u.a. Verkehrsteilnehmern, die sich überschätzen und ihre Fehler nicht einsehen) anzupassen. Das hat mir immerhin bisher 40 Jahre unfallfreies und knöllchenfreies Fahren eingebracht. Also vor mir braucht keiner Angst zu haben im Straßenverkehr wegen Überheblichkeit und den anderen so "angenehmen" Eigenschaften, die man mir hier zuzuschreiben scheint.
Ich habe ein Lebensmotto: "Kunst" kommt von "können", nicht von "wollen", darum sollte man sich ums "Können" bestmöglich bemühen, bevor man andere Menschen mit sich und seinem Tun behelligt. Auch, wenn das hier offenbar wenige so sehen.
@whirlwind: Dem Zumselchen drängt sich gerade die Frage auf, welcher Teufel Dich wohl reitet... ;-o
Was das Zumselchen aber noch mehr interessiert, ist die Frage, ob nun endlich mal jemand seinen Autoschlüssel wieder in Gang setzen konnte... *neugierig guck*
@zumselchen: Kein Teufelchen, sondern die Erfahrung und ein gesunder Menschenverstand. Ich habe lediglich formuliert, was jedem klar ist: Führerschein-Neulinge sind mal mehr mal weniger unsicher in der Handhabung des Autos und im Straßenverkehr. Wenn man das an sich merkt, hat man die Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen, um den Misstand zu beseitigen, sollte das aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auch tun. Ob mit Papa, Fahrlehrer oder auf dem Verkehrsübungsplatz ist völlig gleichgültig, solange es hilft, die Defizite und Unsicherheiten zu beseitigen. Der Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung gilt für alle Verkehrsteilnehmer, für Anfänger, wie alte Hasen, und er ist einfach zu merken.
AllgegenwärtigeToleranz gegenüber Fahranfängern ist schön und gut, fördert aber leider deren Risikobereitschaft und damit die Unfallgefahr. Wir bezahlen mit unseren Versicherungsbeiträgen die Kosten für Unfälle mit, deren Zahl erwiesenermaßen bei Fahranfängern höher ist - warum werden sie sonst bei KFZ-Haftpflichtversicherungen in eine höhere Beitragsklasse eingeteilt und ihre ersten Führerscheinjahre sind Probejahre?
Ich frage all diejenigen, die mich hier wegen meiner Meinung als rechthaberisch, arrogant, intolerant oder sonstwie negativ hinstellen wollen - eine ehrliche Antwort solltet Ihr euch selbst geben: Wäret Ihr auch so milde, tolerant, nachsichtig, wie Ihr Euch hier äußert, gegenüber einem Fahranfänger, der Euer Auto und Euch oder Euer Kind wegen seiner Unsicherheit angefahren und zu Schaden gebracht hat ?
Dies ist jetzt auch der letzte Beitrag zu meiner Meinung.
@whirlwind... ich hab gar keine lust deine Vorträge zu lesen! sorry, aber du lebst echt auf nem anderen planeten... bei "makaber" hab ich abgschaltet! was ist daran makaber? ich wollte darauf hinaus, dass du scheinbar keine fehler akzeptieren kannst und mir, wenn vorhanden, deine kinder leid tun... dabei bleibe ich auch! und ich finde "übung macht den meister" auch im straßenverkehr angebracht... man braucht fahrpraxis, damit es besser wird! dann muss man mitm mors zu hause bleiben, wenn man überall panik vor fehlern anderer hat... obwohl... gefahrenquelle haushalt... obacht!!!
@nnelmn: Das Leben zeigt, dass es Menschen gibt, die die Differenzierungen in den Aussagen anderer Menschen nicht erkennen (wollen), für die gibt es nur Schwarz und Weiß, bzw. das, was in den Aussagen anderer in ihre eigenen Vorurteile passt.
Offenbar bin ich in Deiner Person auf solch einen Menschen gestoßen.
Ich habe "Übung macht den Meister" nicht abgelehnt, wie Du mir hier unterstellst, sondern dafür plädiert, diese Erfahrung unter Anleitung, Aufsicht (oder nenn´es, wie Du willst) auch nach dem Führerscheinerwerb zu erwerben. Auch unter Aufsicht bekommt man Routine, sammelt Erfahrung. Dass meine Ansicht nicht so ganz falsch ist, zeigt das Fahranfänger-System in Österreich, das sich seit Jahren bewährt und die Unfallraten von Fahranfängern drastisch sinken ließ.
Und mit´m Mors zuhause bleiben vor Panik kann man bei mir mit durchschittlich 30 000 Kilometer pro Jahr über vierzig Jahre lang nun wirklich nicht sprechen.
Was das mit meinen Kindern, bzw. Kindern überhaupt, zu tun hat, ist mir völlig unbegreiflich. Kinder werden nicht in einem potentiell gefährlichen Gefährt (der Betrieb eines motorisierten Gefährtes im Straßenverkehr wird vom Gesetz als Gefahr an sich angesehen) allein auf den Verkehr losgelassen, bei Erwachsenen (den Führerschein darf man bewusst erst mit 18 Jahren bekommen, Ausnahmen nur unter strengsten Auflagen) geht der Gesetzgeber davon aus, dass sie im Straßenverkehr verantwortlich und vernünftig ihre Fähigkeiten einschätzen und einsetzen.
Es gibt bei Verkehrsverstößen und Unfällen keinen Anfängerbonus, sondern sogar verschärfend eine Probezeit, allein das ist schon der Beweis dafür, dass von Anfängern mindestens die gleiche Beherrschung des PKW, Umsicht und fehlerfreies Verhalten im Straßenverkehr erwartet wird, wie von alten Straßenverkehrs-Hasen.
Toleranz im zwischenmenschlichen Miteinander ist nötig, wir sind alle nicht ohne Fehler.
Aber dieses mild-lächelnde "mach mal weiter Deine Fehler, Du Fahranfänger, mit der Zeit schleift sich das (hoffentlich) weg" kann auch auf Menschen treffen, die sich ihr ganzes restliches Autofahrer-Leben dann darauf verlassen, dass andere ihr verkehrswidriges Verhalten kompensieren. Bei der heutigen Neigung einer großen Zahl junger Menschen, Misserfolge nicht in die eigenen Schuhe, sondern die anderer Menschen zu schieben (beruflich bedingt weiß ich, wovon ich rede), wird sich das über kürzer oder länger auch im Straßenverkehr auswirken. An Unfällen schuld sind dann nicht diejenigen, die ihn verursacht haben, sondern die, die nicht in der Lage waren, den Unfall zu vermeiden. Willkommen in der schönen Welt der nur Unschuldigen!
Möchte noch jemand Popcorn? ;-)
Im Prinzip hat Whirlwind ja recht, wenn sie/er schreibt, daß Fahranfänger gut noch Hilfe brauchen können, um sicherer zu werden. Man darf nur nicht vergessen, daß auch jeder "geübte" Fahrer plötzlich mal ein Blackout haben kann, und zwar ganz ohne Überheblichkeit, einfach so.
Bei meiner ersten theoretischen Fahrstunde sagte unser Fahrlehrer uns, wir sollten uns immer bewußt machen, daß wir mit dem Auto eine Mordwaffe in der Hand hätten.
Auch den Vergleich mit Anfängern in medizinischen Berufen finde ich in Ordnung. Da darf sich ein Anfänger auch nicht auf seine mangelnde Erfahrung berufen. Aber auch da passieren erfahrenen Fachleuten gravierende Fehler, weil sie eben auch nur Menschen sind.
Whirlwind, ich kann Dir nur raten, das ganze Thema etwas lockerer zu sehen und nicht ganz so humorlos zu schreiben.
Im Grundsatz ist Deine Meinung ja nicht falsch. Ich glaube, das streitet hier auch niemand ab. Aber Du schießt weit übers Ziel hinaus und schreibst sehr verbissen.
@Jeannie:
Ganz großes Kino hier!
@maeusel...oh ja! sehr weit übers ziel hinaus!

@whirlpool...schade,dass du nicht wort gehalten hast und der vorherige dein letzter kommentar geblieben ist... ich les deinen letzten nicht, weil es mir zu anstrengend und zu blöd ist... auch wenn er an mich gerichtet ist!

@all.... bitte! gerne! ich will auch popcorn! dringend! :D
Meine Güte, wer liest so lange Beiträge . Ging es hier nicht um Autoschlüssel. Gäääähn
Und - funktionieren die Schlüssel denn nun wieder? *langsam ungeduldig werd*
Ja ich bin jetzt auch gespannt ob das klappt mit dem Autoschlüssel. Freiwillige vor 😄
@zumselchen:
Hast ja durchaus recht, aber ich darf nicht daran denken, meinen Schlüssel wieder mal aufzuschrauben. Das habe ich x-mal hinter mir und ich habe schon Nächte allein mit dem Innenleben meines Autoschlüssels verbracht mit dem Ergebnis, dass ich heute nur noch am Schloss aufschließe, damit die Alarmanlage, die natürlich perfekt funktioniert, nicht alle Nachbarn aus dem Schlaf reißt.
Diese Sorgen mit dem Autoschlüssel habe ich nicht. Bei meinem 23 Jahre alten Schmuckstück muss ich noch richtig Hand anlegen und Kofferraum sowie Türen mit unterschiedlichen Schlüsseln aufschließen. Ist aber ok
Upsi: Deines ist 3 Jahre älter als meins :) Waren das früher immer unterschiedliche Schlüssel oder liegt das an deinem Modell? Ich habe den gleichen für alles
@Krikri: bei mir war mal das Zündschloss kaputt und musste ausgewechselt werden. Deshalb die verschiedenen Schlüssel. Ich fahre einen Mitsubishi Colt, Baujahr 1993 😇
@Upsi: Ah darum zwei Schlüssel :) Hab mal gegoogelt, das ist ein kleineres Auto mit zwei Türen, oder? Ich dachte in der ersten Woche auch, dass was mit dem Zündschlüssel nicht stimmt, weil ich ihn nicht mehr drehen konnte. Wollte schon dem Chef bescheid geben, dass es später wird. Dacht ich mir schaust zuerst kurz im Internet, tadaa "Lenkradsperre" xD Das Fahrschulauto hatte nämlich einen Startknopf ;)
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