Bild 1 / 30: Windschutz fertig genäht und mit drei Ösen und einer Karabiner-Vorrichtung aufgehängt: Die volle Breite des Balkons ist wind- und sichtgeschützt.
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Bild 2 / 30: Ein Windschutz aus blickdichtem und wetterfesten Material in freundlicher Farbe: Hier zu sehen, fertig genähte Oberkante des Windschutzes.
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Bild 3 / 30: Am unteren Ende wird der Windschutz an beiden Seiten mit einem schmalen farblich passendem Tauwerk an der Balkonbrüstung verankert.
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Bild 4 / 30: Zwecks Befestigung hat mich die Tatsache gerettet, dass in der Metallverstrebung der Brüstung rechts und links ein Loch gebohrt war, durch das dann das im Durchmesser angepasste Tauwerk hindurch passen würde!
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Bild 5 / 30: Um einen die Kante verstärkenden Beleg zu erhalten, der die identische, eckige Form haben muss, habe ich den Stoff im oberen Teil über ca. 50 cm Höhe doppelt gelegt und dann in Form geschnitten.
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Bild 6 / 30: Von der später richtigen Seite des Windschutzes aus gesehen liegt die Stofflage für den Besatz unten drunter.
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Bild 7 / 30: Das nach oben zeigende Stoffteil kann als „Rest“ beiseite gelegt werden – der unten drunter liegende Besatz ist deutlich erkennbar.
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Bild 8 / 30: Dieser Beleg wird mit normalem Nähmaschinengarn an den Oberstoff des Windschutzes genäht, um diese zu verstärken, weil ja hier später Ösen eingeschlagen werden müssen.
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Bild 9 / 30: Die Nahtzugaben in den zwei Ecken bis 1 mm an die Naht heran einschneiden, damit sich der Beleg wunderbar zur anderen Stoffseite hinlegen lässt.
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Bild 10 / 30: Die Nahtzugaben erst einmal auseinander (!) pressen, damit sich der Beleg geschmeidiger um die Kante herum zur anderen Seite legen lässt.
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Bild 11 / 30: Die Kante zur Vorbereitung auf das anschließende Absteppen heften. Dazu habe ich Wonder Clips verwendet, die das Material nicht „löchern“ können und sich sehr viel bequemer und schneller als Stecknadeln verwenden lassen.
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Bild 12 / 30: Diese Wonder Clips bieten viele Firmen an – im gut sortierten Fachhandel werden sogar unterschiedliche Längen/ Größen angeboten, so dass man je nach Stoffqualität auswählen kann: je länger ein Clip, desto kräftiger sein Halt.
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Bild 13 / 30: Der Unterrand des Belegs wird zu einem Saum umgelegt und (leider) gesteckt, denn Wonder Clips halten ja nur an einem Stoffrand und nicht im Innern eines Stoffstücks.
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Bild 14 / 30: Nur zum Absteppen favorisiere ich dieses Zier- und Steppgarn. Es lässt sich trotz seiner Stärke sehr gut in eine 80er Nähmaschinennadel einfädeln – dazu nur den Faden an der Spitze schräg anschneiden!
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Bild 15 / 30: Damit sich das Garn bei Nichtverwendung nicht nach und nach von der Kone abwickelt, schneide ich immer vor Gebrauch eine Kerbe in den unteren Rand und klemme den Faden hier ein.
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Bild 16 / 30: Das Zierstepp-Garn - von der Kone ablaufend - bedingt, dass der Faden von deutlich größerer Höhe abgewickelt wird als bei einer normal kleinen Garnrolle. Deshalb verwende ich dann einen Garnrollenhalter für Konen.
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Bild 17 / 30: Zu diesem Garnrollenhalter gehören zwei Aufsätze: Auf den ca. 5 cm hohen wird eine Kone aufgesetzt, die dann nicht mehr hin- und her ruckeln kann. Der Faden wird also makellos, weil stetig und gleichmäßig abgewickelt.
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Bild 18 / 30: Wenn ich beim gleichen Projekt auch oft zum normalen Garn auf kleinerer Rolle wechseln möchte, verwende ich auch diesen Garnrollenhalter, stecke aber die beiliegende runde Scheibe mit der abgerundeten Seite nach unten, oben auf diese Garnrolle.
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Bild 19 / 30: Garnrollenhalter samt Garn wird neben die Maschine gestellt und der Metall-Arm so abgewinkelt, dass das Garn in gleicher Höhe wie (im weiteren Verlauf) der entsprechende Einzug in die Nähmaschine vorgegeben ist.
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Bild 20 / 30: Damit der Faden noch besser geführt wird, ist bei meiner Maschine an dem hochgezogenen Griff eine Kerbung vorgesehen, durch die hindurch man den Faden zusätzlich einfädeln kann. Mal gucken, ob das bei euch auch möglich ist!
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Bild 21 / 30: Den Beleg saumartig auf den Oberstoff steppen, dabei verwende ich als Unterfaden durchaus mein herkömmliches Garn Stärke 120 von der 200 - oder 500 Meter-Rolle.
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Bild 22 / 30: Zum sauber parellelen Absteppen verwende ich den sog. Kantensteppfuß, bei dem man den Abstand zur Kante beliebig einstellen kann. Die Stichlänge deutlich größer als sonst wählen, damit der dicke Oberfaden genug Spielraum hat und die Naht glatt und der Sti
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Bild 23 / 30: Bis auf Ausnahmen stecke ich immer quer zur Nahtrichtung, damit sich der Stoff vor dem Transporteur bei langen „Strecken“ nicht beliebig wellen kann. Tipp: Vor dem Erreichen einer Stecknadel diese herausziehen.
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Bild 24 / 30: Die fast fertig gestaltete Oberkante des Windschutzes im unteren Teil des Bildes von der linken Stoffseite her gesehen.
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Bild 25 / 30: Im oberen Bereich des Bildes sieht man eine ausgearbeitete „Ecke“ des Windschutzes von der linken Stoffseite her.
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Bild 26 / 30: Nun mittels Stecknadeln die Punkte markieren, an denen eine Öse eingeschlagen werden muss.
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Bild 27 / 30: Obwohl der Stoff als Outdoorstoff ohnehin sehr kräftig gewebt ist, habe ich ihn vorsichtshalber noch mit sog. Wonder Dots verstärkt.
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Bild 28 / 30: Hier nun zu sehen, die fertig eingeschlagenen Ösen – von der Vorderseite und der Rückseite aus gesehen.
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Bild 29 / 30: Um den Sichtschutz auch und gerade wegen des schräg über uns befindlichen Balkons und der damit verbundenen neugierigen Blicke der Nachbarn zu befestigen, kam ich auf die Idee, mangels darüber befindlichen Holzes mir diese Aufhänge-Lösung zu gestalten.
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Bild 30 / 30: Um den Windschutz oben links = weit über Kopfhöhe schnell (!) und ohne jedes Mal eine Leiter zu holen ein- und auch wieder abzuhängen, fiel mir die lange Stange ein, mit der im Kaufhaus Textilien von einer hohen Wand abgehängt werden.
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