Braten in der Folie

Ich liebe meine Braten in der Folie. Entweder größere Braten in der Sicht-Bratfolie an den Ecken zuklammern, einstechen oder kleinere Fleischstücke in der Alufolie. Ist zwar nicht unbedingt neu, trotzdem aber super.

Also Folienbeutel vorbereiten, d.h. Alufolie doppelt nehmen, Beutel von 3 Seiten umbiegen, zum Füllen auf einer Seite offen lassen.

Gemüse kleinschneiden, in die Folie geben, gewürztes Fleisch drauflegen, etwas Fleischbrühe einfüllen, Beutel verschließen, 2x einstechen, auf Backblech legen und bei ca. 150°C ca. 2 Stunden "vergessen".

Danach hast du herrlich zartes Fleisch, eine herrliche Soße und Gemüse. Beilage: evtl. vorgegarten Beutelreis oder Kartoffeln.

Ich habe Zeit für Gäste - ohne immer wieder in der Küche zu müssen, kann alles vorbereiten und mein bleibt sauber!

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8 Kommentare

Hi Tigerlilli...
Find ich ganz interessant,
wird das Fleisch vorher angebraten?
Ich habe hier noch ein Rinderbraten (knapp1 Kilo) rumliegen und würde den Tip gern ausprobieren nur so ganz ohne anbraten kann ich mir das nicht sooo gut vorstellen....mag kein blasses fast gekochtes Fleisch.
Ob ich den Folienbeutel vernümpftig zusamenbasteln kann muss auch noch getestet werden...
hallo fenjala,
natürlich kannst Du das Fleisch vorher scharf anbraten. Folienbeutel würde ich eher für Fleischscheiben, etwa Beinscheiben nehmen, für ein grösseres Stück Fleisch besser einen Folienbeutel. Der ist einfacher zu verwschliessen: nur hinten und vorne festzurren. Wichtig aber ist etwas
Fleischbrühe und Gemüse einfüllen und mind. 2 mal einstechen. Das Fleisch schmeckt nicht gekocht, es wird wunderbar zart.
Für die Folienbeutel möglichst rosse stabile Folien nehmen, mehrmals umbiegen und anfangs sicherheitshalber auf höheres Backblech legen, dann klappt das ganz sicher, gutes Gelingen ...
Mit Folienbeutel meinst du sicher die,die an der Seite zugeschnürrt werden und oben sollte man ein kleinen Schnitt in die Folie machen...richtig?
ich bereite so zum beispiel Hähnchenschenkel zu. Ich esse kein Huhn hahn, da mir bereits beim Geruch schwer übel wird. Mein Mann isst aber Huhn in jeder Form gerne und am liebsten noch Hühnersuppe.
Irgendwann bin ich drauf gekommen, die in Folie einzuschlagen und so im eignen Saft zu garen. Ist die Garzeit fast rum, reiße ich die folie oben auf, streiche Salzwasser über die Teile und schiebe das ganze zum Bräunen wieder rein.
Komischerweise riechen die so zubereiten Teile auch für mich angenehm, eventuell weil der Geruch erst nach dem Garen entweicht.
auch Fleisch habe ich testweise schon so zubereitet, aber ohne Gemüsebeigabe- und auch das habe ich erst gegart, dann die Folie oben geöffnet, sodass der Saft nicht wegläuft, und dann noch etwas zum Farbe annehmen, für einige Zeit im Herd gelassen
Irgendie schmeckt das Ganze besser als wenn es auf der Herdplatte zubereitet wird, und ja es ist weniger "spritzig"
dass es mit dem Gemüse nochmal eine Steigerung bekommt - muss ich unbedingt probieren
Ich möchte nur höflich dazu bemerken, dass diese Methode nicht gerade wirtschaftlich ist. Braucht sehr viel Strom.
Was meint Ihr dazu?
Diese Garmethode liebe ich sehr, bereite das Ganze aber im Römertopf zu, weil ich was gegen Folie jeder Art habe, aus Umwelt- und Chemiegründen.
@amarantis: Wieso? Braucht auch nicht mehr Strom, als wenn du im Bräter im Ofen garst.

Ich habe vor etlichen Jahren sehr gerne Bratbeutel benutzt. Dann gab es plötzlich andere Verschlüsse, mit denen ich absolut nicht mehr klargekommen bin. Ständig ist mir der aufgeblähte Beutel binnen Sekunden zusammengefallen. Aber nach dem Lesen des Tipps komme ich doch in Versuchung, es nochmal zu probieren. Gerichte aus dem Bratbeutel schmecken einfach besser, weil sie praktisch im eigenen Saft gegart sind!

@Vati: Für Pausenbrote, Reste, die im Kühlschrank aufbewahrt werden,etc., benutze ich nicht, wie viele andere Leute, ständig Alu- oder Frischhaltefolie, sondern meine luft-und flüssigkeitsdichten Klickdosen. Ich denke, da dürfte ich mir so 2-3 Mal im Monat die Benutzung eines Bratbeutels erlauben, oder? :-)
@kitekat7: Insofern hast du Recht. Ich habe nur an Braten auf der Herdplatte gedacht. Den Backofen vermeide ich möglichst, wenn es nicht um Kuchenbacken geht.
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