In meiner Kindheit haben wir viel draußen in der Natur gespielt. Damit sich die Kinder von heute auch gerne draußen aufhalten, müssen wir Erwachsene einfach interessante Angebote draußen für sie bereitstellen.
Viele greifen dabei zu Plastikhäuschen oder Kunststoffzelten, die sie vor ihren Häusern aufstellen.
Weil mir Plastik grundsätzlich nicht so gut gefällt, baue ich im Sommer ein Zelt mit Naturmaterialien.
Einfach ca. 2 m lange Stecken oder Äste so in den Boden hineinstecken, dass dauraus die Form einer Pyramdie entsteht, also die typischen Bohnenzelte. Danach pflanze ich einfach Kletterpflanzen, die schnell wachsen, um das Holzgerüst und im Laufe von wenigen Wochen habe ich ein natürliches Zelt, in dem die Kinder gerne spielen.
Da ich nicht möchte, dass die Kinder von Bienen oder Vespen gestochen werden, pflanze ich eigentlich meistens grüne Bohnenzelte. Natürlich würden blühende Zelte als Dekoration für den Garten auch toll aussehen.
Einmal habe ich im Garten einen Kreis mit Maispflanzen gesetzt. In diesem Kreis hielten sich die Kinder auch gerne auf, weil sie sich unbeobachtet fühlten. Als Sonnenschutz einfach ein Bettlaken über die hohen Maispflanzen geben.
In der Natur gibt es eine so große Vielfalt an Pflanzen, dass bei den natürlichen "Spielhäuschen" eigentlich keine Grenzen gesetzt sind.