Ein Spartipp für Menschen mit kleinem Budget

Ein Spartipp für Menschen mit kleinem Budget

Es gibt leider viel zu viele Menschen, die mit kleinem Budget, sehr an ihrem finanziellen Limit leben und wirklich jeden Taler 5 Mal umdrehen müssen. Was auch immer dafür der Grund sein mag. In einer solchen Situation - ich kenne es aus eigener Erfahrung aus meiner Studien- bzw. Ausbildungszeit - kann man eigentlich überhaupt nicht sparen und einen Notgroschen zurücklegen. 

Ich habe es damals so gemacht, dass ich eine Übersicht über meine mtl. Kosten hatte. Nun ist ja auch was dabei wie Telefon, was immer unterschiedlich hoch ausfällt. Als Richtwert hatte ich in meiner Übersicht 30,00 Euro pro Monat (damals war es wirklich noch so teuer, heute ja zum Glück schon billiger.) Wenn nun die Rechnung 27,84 Euro hoch war, blieben ja zu den 30,00 Euro, die ich kalkuliert hatte 2,16 Euro über und diese habe ich konsequent auf mein Sparbuch überwiesen. Vorher habe ich aber natürlich geschaut, ob es noch so etwas gab. Handy würde mir spontan noch einfallen, wo man den Differenzbetrag zu dem, was man einkalkuliert hatte, direkt zu den 2,16 Euro vom Telefon (Festnetzanschluss) addieren kann. 

Alternativ... wenn man Volltanken für 50 Euro (bei meinem Fiesta geht das noch so gerade eben für 50 Euro) einplant, aber eben nur 48,11 Euro beim Tanken verbraucht wird, könnte man diese Differenz ebenfalls "sparen". 

Meine Überweisungen kosten zum Glück nichts und ich habe dafür eine Vorlage, wenn es darum geht, was von meinem Girokonto auf mein Sparbuch/Tagesgeldkonto zu überweisen. Geht also super schnell. Wenn ich mehrere Differenzbeträge habe, dann überweise ich natürlich die Gesamtsumme und nicht alles einzeln. 

Dieser Tipp erfordert ein bisschen Disziplin, aber fördert auch das Bewusstsein für Geld. Hier ein Euro, da 2 Euro, dort ein paar Cent. Bei mir kamen meist in einem Monat zwischen 7 und 13 Euro zusammen. Man kann die Summe, die man "spart" auch selbst bestimmen, wenn man dann eben versucht, ein oder zwei SMS weniger zu senden, What's App nutzt oder von mir aus auch eine Seite im Internet findet, von wo man kostenlos SMS senden kann. Es ist zwar schon viel Aufwand für relativ "wenig", was im Monat rauskommt, aber wer wenig Geld hat - so war es bei mir zumindest - wird froh sein, wenn er dann eben einen minimalen Notgroschen hat. 7 Euro à 12 Monate macht immerhin auch 84 Euro. 

Heute noch praktiziere ich diesen "Trick" so mit meinem Vater. Wir gehen alle 6 Wochen zusammen kegeln und statt mit 6,70 Euro für seinen Anteil an der Bahn zu geben, gibt er mir meist 10 Euro. Die 3,30 Euro sammele ich und gebe ihm dann entweder den Gesamtbetrag am Ende des Jahres wieder oder unternehme was mit ihm, da er auch zu den Menschen gehört, die eher wenig Geld zur Verfügung haben.

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