Einpflanzen ohne nervigen Erdverlust

Ein Topf mit blühenden Pflanzen steht auf einem Tisch, während er in einer Schale Wasser schöpft, um Erdverlust zu vermeiden.

Wer kennt das nicht: Man hat eine Pflanze neu eingepflanzt oder umgetopft und bei jeder Bewegung und bei jedem Gießen läuft schwarzes Erdwasser unten raus.

Die Erde ist noch nicht verdichtet und verlässt je nach Lochgröße unten und ja nach Erdart den unterschiedlich heftig. Das verdreckt die Übertopf unnötig und stört sehr beim Abduschen der Pflanze im Bad. Natürlich kann man umständlich Tonscherben und und und einsetzen... aber nicht jeder hat die immer griffbereit.

Tipp: Einfach ein großes Stück Haushaltspapier in den Topfboden legen und darauf die Erde geben. Das austretende Wasser ist immer sauber und die Erde bleibt im Topf. Sauerstoff kann ungehindert an die Wurzeln, und bis die neue Erde sich gefestigt hat und im Topf hält, hat sich auch das Papier rückstandsfrei zersetzt.

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28 Kommentare

Ich topf meistens im Garten um und hab dann immer ein großes Blatt (von einem Busch oder Baum) parat, Idee ist aber die gleiche, das Blatt zersetzt sich mit der Zeit, aber bis dahin hat sich auch die Erde gesetzt.
coole Tips -vielen Dank
So simpel und so effizient, warum bin ich da nicht schon lange drauf gekommen?