Einweghandschuhe haben eine zweite Chance verdient: In vielen Supermärkten und Discountern soll man aus hygienischen Gründen nicht verpacktes Brot oder Früchte/Gemüse nur mit bereitliegenden Einweghandschuhen anfassen, die man dann in entsprechende Behälter entsorgen soll.
Ich nehme diese Handschuhe mit und benutze sie weiter: z.B. zum Haarefärben (mir sind die in den Haarfärbepackungen beigefügten Handschuhe zu eng, die gebe ich an meine Schwiegertochter weiter), zum Reinigen und Beseitigen von allem, was man nicht so gerne mit bloßen Händen anfasst (Mülltonne, Toilette, verstopfter Siphon, Hundemalheur in der Wohnung) und zum Verteilen von organischem Dünger (Rinder- oder Pferdedungpellets) im Garten. Zur Not kann man sie auch als Hundehäufchen-Tüte für unterwegs einsetzen.
Diese Handschuhe haben den Vorteil, dass sie nicht so eng an der Haut anliegen, allergische Reaktionen also kaum auftreten, man kann sie schnell an- und ausziehen, was von Vorteil ist, wenn man so richtig in Sch ... greifen musste! Dann braucht man nur die Handschuhe so über die Hand ziehen, dass die Innenseite nach außen kommt und die schmutzige Außenseite nach innen - entsorgen ohne Kleckern, fertig!