"Füttern" ein unpassendes Wort für Bewohner im Altenheim

Wie oft habe ich gemerkt, dass einige Menschen - die kranke oder gebrechliche Bewohner  im Altenheimer und auch anderswo pflegen - sagen: "Füttern Sie Frau Maier".

Da  bekomme ich so einen Kloß im Hals - es ist einfach unwürdig gegenüber diesen Menschen, sich so auszudrücken.

So viel Zeit muss sein, dass man sagen kann: "Geben Sie der Frau Maier das Essen ein".

Die Tiere werden gefüttert, aber nicht die Menschen!

Das habe ich in der Altenpflegeschule gelernt, dass wir Respekt vor den alten Menschen haben - auch in der Ausdrucksweise.

Jetzt werden auch einige einzuwenden haben: Ja, was sagt man für die Babys?

Ganz einfach: Gib ihr/ihm das Fläschchen oder Schoppen (wie man man uns im Schwäbischen sagt).

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Den Ausdruck "füttern" finde ich auch für alte Menschen sehr unpassend. Aber das Essen eingeben? Ist das vielleicht ein Sprachgebrauch, der in Süddeutschland üblich und bei uns im Norden unbekannt ist? Wie wäre es denn mit: Bitte, reichen Sie Frau Meier das Essen?
Wobei ich nichts dabei finde, wenn man ein Baby oder Kleinkind füttert - es ist doch auch etwas liebevolles, oder? Aber bei alten Menschen ist es wirklich unwürdig.
"Geben sie Frau Meier das Essen ein" klingt für mich irgendwie nach künstlicher Ernährung oder Einlauf.
Ich habe einige Jahre in einem Pflegeheim gearbeitet und da wurde das essen gereicht, es wurde nicht geduzt sondern mit Respekt und Höflichkeit die Bewohner behandelt, egal ob geistig fit oder dement. Es wurde angeklopft bevor man ein Zimmer betrat . ich weiss, es gibt noch viel zu verbessern in einigen Heimen und es sollte auch genau hingeschaut werden wie unsere älteren Mitmenschen ihren Lebensabend verbringen wenn sie nicht in den Familien gepflegt werden können.
Warum machst du deinen Thread nu zum Tipp?
Was ist darN de Tipp???
Das Essen "reichen" bedeutet aber für mich: das Essen hinstellen, über den Tisch reichen. Das Essen eingeben erinnert mich an Computersprache, wie das Passwort eingeben...furchtbar und befremdlich.. ...Ich weiß nicht...Kann man es nicht auch mal übertreiben? Füttern hat doch auch was mit bemuttern zu tun, ob nun bei Tieren oder eben beim Menschen. Was ist so schlimm, dass manche Begriffe gleich mit der Tierwelt sind? Im italienischen ist Bocca der Mund und das Maul zugleich. Da regt sich auch keiner auf.
Kann auch jeder machen wie er will, das sollte man selbst entscheiden können. Das würde mich überhaupt nicht stören. Ich fand schlimm, dass Demenzkranke zB. mit Tabletten ruhig gestellt werden, damit sie nachts schlafen, weil deren schlaf-wach-Rythmus verdreht ist. Zum Schluss war mein Vater in der Reha soo mit Medikamenten vollgepumpt, dass ich ihn schlechter zurückbekam als er hin ist, weil er dann auch tagsüber nicht mehr wach wurde und therapiert werden konnte. Da hätte ich ihn gerne "füttern" lassen.
Wenn ich nun die Windeln wechseln muss, darf man das jetzt auch nicht mehr sagen, weil das einem alten Menschen unwürdig ist und nur beim Baby gesagt werden soll? Wichtig sind doch nicht die Begrifflichkeiten sondern die liebevollen Handlungen. Liebe ich also meine Mutter nicht, weil ich sie täglich füttere und windle? Ohne Pflegedienst? Ich werde weiterhin die Dinge beim Namen nennen und jetzt nicht meinen Sprachgebrauch ändern. Zigeunerschnitzel bleibt auch eins und Jägerschnitzel und kalter Hund usw. und füttern bleibt füttern.
Auf einer Krankenstation heißt es auch,, das Essen reichen ,, es geht um das Essen,
Beim reichen des vollen Tellers zum Tisch oder Nachtschrank hieße es eben auch den Teller reichen.
in der heutigen Zeit lernt man in der Ausbildung, dass es "Essen anreichen" heißt...
Genauso wenig heißt es Windeln oder Pampers, sondern Schutzhose oder unter Kollegen Inko-Ware... Wo wir gerade eh schon beim Thema der richtigen Ausdrucksweise sind ;)
Und Essen eingeben hört sich für mich persönlich auch eher nach Zwangsernährung oder eine Vorgehensweise im Mastbetrieb ein...
Ich habe es schon vor 25 Jahren als "Dareichung der Nahrung" gelernt.
Eifelgold und Shoppingqueen Ihr habt auch recht.
Sehen wir diesen "Tip" doch vielleicht mal so:
Wir sollten uns vor Augen führen, was diese Menschen schon erlebt haben, welche enorme Lebenserfahrung sie haben und was wir von ihnen lernen können.
Das ist doch "gelebtes frag Mutti"!
ich komme aus der altenpflege und bei uns heissen sie nicht patient sondern bewohner und werden mit respekt und freundlichkeit behandelt.mir persönlich ist das sehr wichtig.und meine arbeit macht mir spass.so wie man in den wald hineinruft so schallt es auch wieder hinaus.

@peggy: habe das mit dem reis heute ausprobiert und hat super funktioniert werde es jetzt nur noch so machen.danke und lg
danny74
ich arbeite auch bei einem Pflegedienst ... wir sagen meist "beim Essen helfen" oder so ähnlich ;o)
Ich find das Wort Füttern nicht respektlos, es drückt treffend aus was gemacht wird. Man füttert einen Schutzbefohlenen, der das selbst nicht kann.
@Danny74: danke, wir sind hier zwar in einem anderem Tipp, aber ich freue mich sehr über deine Worte.
moin, ich hab auch in der altenpflege gearbeitet,
da hieß es "essen reichen"
ich war mal --als ma einer zeitarbeitsfirma-- bei einem älteren herren und es gab etwas total scheußliches rübenmus.
rübenmus---ist ja ok und lecker...aber das! rübenmus schwamm in einer nudelsuppe--mit so suppennudeln--
aber, der alte herr hatte seine portion innerhalb von ca 4min verputzt---das flutschte--
am sonntag gab es dann püriertes fleisch, püriertes gemüse, kapü und ganz wenig sauce
der mann hat fast nix gegessen

ich finde es traurig, daß wir uns über worthülsen unterhalten, während der alte herr verhungert

übrigens: ich hab das in der übergabe zur sprache gebracht, und vorgeschlagen, daß er immer ne tasse brühe zum verdünnen bekommt...

ich war die einzige "muttersprachliche" deutsche und bin warsch nicht verstanden worden


DAS IST KEINE KRITIK AN DIE; DIE EINE ANDERE MUTTERSPRACHE SPRECHEN UD IN DER ALTENPFLEGE ARBEITEN, ES IST EIN WUNDERBARER, SCHWERER JOB
Wenn jemand nicht selbst essen kann, wird er liebevoll gefüttert, ich finde das weder für Babies noch für alte Menschen diskriminierend. Essen eingeben ist ein furchtbarer Ausdruck für mich. Ich will liebr gefüttert werden, wenn ich mal alt bin, als was eingegeben bekommen. Auch im Englischen sagt man 'feed' für Mensch und Tier und es heißt sowohl füttern als auch ernähren. Außerdem - der Mensch ist auch bloß ein Säugetier.... und warum ist die Nahrungsbereitstellung für Tiere um so viel verächtlicher als die von Menschen zu sehen? Hast du darüber schon mal nachgedacht?
Schoppen ist bei uns übrigens 1/2 Liter Wein, lol
Habt Ihr schon mal die alten Menschen selbst gefragt? Ich habe es heute Morgen getan. Und siehe da, meine SchwieMu mit 95 Jahren hat mich angeguckt wie ein Auto, als ich sie gefragt habe ob ich ihr das Essen reichen soll, wo doch der Teller schon vor ihr stand. Und als ich dann gefragt habe, ob ich Ihr das Essen eingeben soll, da hat sie mich noch verwirrter angeschaut. Aber füttern hat sie sofort freudig verstanden. Wenn ich nachher zu meiner 85jährigen Mutter gehe, werde ich das auch mal ausprobieren und ich kann Euch jetzt schon sagen, was da raus kommen wird.
Man vergisst aber auch, dass man vor gestandenen Menschen steht, die soviel in ihrem Leben erlebt haben... Vielleicht mag "füttern" für viele nicht diskriminierend sein, aber es ist auf jeden Fall degradierend. Genau wie der Ausdruck Pampers... Es sind nun mal alles keine Babys, die erst noch alles lernen müssen, sondern Menschen, die alles mal super konnten und sich langsam aber sicher in die Verlegenheit begeben müssen, diverse Dinge nicht mehr selbstständig ausführen zu können... Kommt mir später jemand mit "Ich fütter Sie nun" oder " Ich gebe Ihnen das Essen ein" zeigt mir das, dass ich all meine Selbstständigkeit verloren hab und ich mich in andere Hände geben muss... Oder mich halt im Mastbetrieb (bezogen auf das Letztere) befinde. Nahrung bzw. Essen anreichen klingt viel besser... Selbstständiger.
@Penny1904: du hast in meinen augen vollkommend recht. es ist ja auch ein unterschied ob die alten menschen im heim oder zuhause betreut werden. in vertrauter umgebung bei der familie kann man sicher lockerer damit umgehen als in einem altenheim. hier sollen die menschen so weit wie es geht noch selbstständig agieren und ihren tagesablauf noch mitbestimmen. jedenfalls ist das in guten heimen so. viele sind im kopf noch total fit, blos die beweglichkeit ist eingeschränkt. wenn ich dann komme und will füttern oder pampern, finden die bewohner das beschämend, zu recht.
@Penny1904: klar, "klingt selbständiger", ist es aber nicht. Wenn ich für die gleiche Tätigkeit nur ein anderes Wort benutze, dann wird es nun mal nicht anders. Leider entwickeln sich die alten Menschen zurück zum Kind. Meine SchwieMu sagt zu mir zum Beispiel Mama- muß ich dazu noch was sagen?
@Upsi: Meine SchwieMu habe ich als Pflegefall aus dem Krankenhaus bekommen, wo sie nicht mal mehr aufstehen konnte, geschweige denn selbständig essen. Jetzt kann sie sogar wieder Treppen steigen und ißt mit Unterstützung selbständig. Das kommt nicht davon, dass ich neumodische Worte benutze. Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Ihr im Heim mit vielen Bewohnern mehr Liebe und Zuneigung und vor allem Unterstützung in Form von fördern in dem ich fordere (im positiven Sinne)....als ich, die ich mich nur um zwei Personen kümmere?
Und Du meinst der alte Mensch findet es weniger beschämend (wenn er noch klar im Kopf ist) wenn Du zu ihm sagst Essen eingeben oder Essen reichen? Was fürn Quatsch. Es bleibt immer in gewissem Sinne entwürdigend, auch wenn ich es füttern nenne. Nur den Begriff füttern kennen die alten Menschen.
@Theki: wenn ich zu meiner Mutter zu Hause sage, wir essen jetzt, ist das OK, aber wenn die Pflegekräfte im heim vom füttern sprechen, riskieren sie eine Abmahnung. Irgend ein kluger Mensch wird das mal angeordnet haben und sich dabei sicher auch etwas gedacht haben. Man kann Menschen ja nicht verallgemeinern, was für die deinen OK ist, ist für andere beschämend und nicht jeder alte Mensch entwickelt sich zurück zum Kind.
Hast vollkommen recht, nicht die Worte sind wichtig, sondern die liebevolle Zuwendung. mein sohn hat ein Praktikum bei alten Menschen gemacht und war total entsetzt, wie wenig zeit dem personal bleibt umd die alten menschen zu Füttern und wie ungeduldig da das essen verabreicht wird. Klar, die zeit fehlt wohl, aber ob man das so oder so benennt ist wirklich wurscht, die Qualität wäre wichtig und das würde Resüekt bedeuten.
Als er den Dementen beim Essen den Löffel geführt hat, weil sie vergessen hatten,dass sie den Löffel wieder raustun müssen, wurde er belehrt, dass das nicht gewünscht wird, weil erstens keine zeit und zweitens abgewartet werden musste, bis sie irgendwann selber Schlucken. Er war regelrecht traumatisiert bei diesem praktikum, weil die ganze Pflege entwürdigend war. Es ist richtig traurig, dass man da über worthülsen diskutiert.
Grüß Gott @Theki

alle Achtung und Respekt vor deiner persönlichen Pflegetätigkeit, ein Pflegefall ist schon sehr viel ... gelebte Nächstenliebe braucht keine Erklärungen, da sind auch Worte liebevoll gemeint und werden so verstanden, es braucht keine zusätzlichen Erklärungen oder Richtlinien.

Das wird leider in dieser kopflastigen und geldorientierten Welt immer seltener. Deshalb schreibe ich diesen Kommentar:
Du bist jetzt schon eine wunderbare Seltenheit ;-) Gold wert, aber mit Geld nicht zu bezahlen ... Mu und SchwMu spüren das auch! Alles Liebe für Euch.
Ein anderes Wort, und schon herrscht ein anderer Geist? Sorry, aber das ist m.E. Augenwischerei.

"Futtern wie bei Muttern" - wer sich über eine so "derbe" Ausdrucksweise aufregt, ist nach meinem Geschmack allzu zart besaitet. Und wenn ein alter Mensch nicht mehr selbstständig essen kann, wird er nun mal insoweit wieder wie ein kleines Kind, machen wir uns doch nichts vor. Also ist füttern das korrekte Wort, meine ich. "Reichen" reicht nicht - das kann man auch sagen, wenn man eine "Bemme" in die Hand drückt.

Egal, wie man den Vorgang nennt - es kommt auf ausreichend Zeit und Zuwendung an, daran mangelt es in den Heimen.
@Upsi
*Irgend ein kluger Mensch wird das mal angeordnet haben*

die Klugheit bezweifle ich stark ... ;-(((
@Lichtfeder: meine Meinung muss nicht richtig sein, aber ich finde schon, das man ein heim und die liebevolle Fürsorge zu Hause nicht vergleichen kann. Ich kenne beide seiten und finde es richtig, wenn das häufig wechselnde personal in einem Altersheim mit den Bewohnern nicht wie mit kleinen Kindern umgehen darf. Wenn ich mir vorstelle das ein junger Pfleger zu mir später mal sagt, '' komm omi füttern '', dann wird mir übel. Wenn ich es geistig nicht mehr mitbekomme, ist es mir warscheinlich wurscht, aber wer weiss das schon.
@Lichtfeder: Vielen Dank für Deine liebevollen Worte, selbst das ist in der heutigen Zeit selten geworden. dass jemand die Tätigkeit eines anderen Menschen überhaupt beachtet.
Ich habe schon (mit meinem Mann gemeinsam) meinen Vater ein volles Jahr gepflegt und in dieser Zeit bei meinen Eltern (im Haus nebenan) geschlafen, weil mein Vater ganz schlimm Alzheimer hatte und meine Mutter damit überfordert gewesen wäre. Er ist nachts spätestens alle zwei Stunden aufgestanden und durchs Haus getiegert. Ich hatte immer Angst, dass er sich auf der Treppe zu Tode stürzt. Ich habe in der Zeit tagsüber geschlafen und mein Mann hat sich dann gekümmert. Das ging natürlich nur, weil wir beide von zu Hause aus arbeiten. Mein Vater konnte zum Schluss auch nicht mehr sprechen, das ging alles über Augenkontakt. Ich habe immer verstanden, was er wollte. Er war soo dankbar. Das hat mich für alle Mühen entschädigt.
@Upsi
ich habe nur geschrieben, das ich die Klugheit von Menschen stark bezweifle, die dumme Anordnungen treffen, Dummheit halte ich für das was es ist, dumm!!!

leider sind Bewohner in Heimen immer den Pflegekräften und der Leitung ausgeliefert..... hier sind im Sommer innerhalb 6 Wochen drei Menschen in Verschiedenen Heimen/Städten ums Leben gekommen ... Untersuchungen und Anklagen folgen,
jeder kann denken was er will .... die Leute sind tot, ein Mann in der heißen Badewanne verbrannt, irgend jemand wird bestraft, vermutlich die Pfleger, weil sie dämliche Anordnungen folgen? müssen sie das? oder weil keine Zeit für Menschen da ist, die in ihrer Obhut sind ..?

was in vielen Heimen ab- oder vorgeht hat @Gaigana sehr deutlich geschrieben, toller Sohn, tolle Wahrnehmung .... ich wollte auch nie dort tätig sein, wo man geist- und herzlose Anordnungen befolgen muss!!

Es kommt auf den menschlichen Geist und die Würde der Heim-Leitung an ... wo sich in den Köpfen nichts ändert, wird sich in den Heimen nichts ändern!
@Theki
ich habe meine Mutter einige Jahre unterstützt bei der Pflege meines Vaters ...
ich weiß wovon du schreibst. Ich bin noch heute dankbar, das ich mir die Zeit für meine Eltern genommen habe.
Auch ich "füttere" jeden Tag eine 88jährige Frau (die Mutter meiner Freundin)
sie kann gar nichts mehr selbständig, liegt nur im Bett, schläft und isst. Wenn ich komme sage ich ihr, ich mache ihnen jetzt was zu essen. Manchmal bekommt sie gar nicht die Augen auf. Dann setze ich mich zu ihr und "füttere sie, oft hat sie auch dabei die Augen zu, (dauert meist über 1/2 Stunde) mal antwortet sie mir, mal nicht) Ich glaube aber,daß sie spürt, daß ich sie liebevoll versorge. Ich denke es ist egal welches Wort ich verwende, Hauptsache ich gehe liebevoll mit diesem Menschen um. (Ist manchmal auch nicht leicht, ruhig und liebevoll zu bleiben).
@Lichtfeder: jetzt muss ich doch mal nachfragen, obwohl ich hier eigentlich nichts mehr schreiben wollte. Was bitteschön ist eine dumme Anordnung ? Wenn eine Verordnung vorschreibt alte Menschen im Heim bei der Essensausgabe zu fragen : '' darf ich ihnen beim essen helfen '' oder komm ich fütter dich Oma '' das und nichts anderes habe ich gemeint und dazu stehe ich. Feingefühl und Respekt erwarte ich , sollte ich mal in einem Heim landen und ich hoffe in einem guten, denn das es reichlich schwarze Schafe gibt weiss ich selbst. So, mehr werde ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, dafür fehlt mir auch das Fachwissen. Ich respektiere auch die Arbeit von theki, bin aber überzeugt, das so einige hier ihr schweres Päckchen zu tragen haben, bloß nicht darüber schreiben möchten. Es ist nunmal ein heikles Thema.
Hmmmm.... mir fällt für das Wort "füttern" wirklich nichts anderes ein und "Essen eingeben" klingt für mich sehr befremdlich.
Würde mich jemand fragen "darf ich ihnen das Essen eingeben", würde ich fragen, was der oder diejenige geraucht hat und raten, das Zeug wegzuwerfen. ;-)
Meine heutige Meinung ist, sollte ich jemals in diese Situation kommen, ist mir durchaus bewusst, dass ich gefüttert werde. Wenn das noch in einem zeitlich passenden Rahmen und geduldig geschieht, wäre ich unendlich dankbar.
Überhaupt, ist doch letztendlich jeder Mensch dankbar für ein freundliches Wort oder eine freundliche Geste und das ist völlig altersunabhängig.

Ich ziehe den Hut vor Menschen, die Angehörige/Andere mit so viel Liebe, Verständnis und Geduld pflegen!
Upsi, die Formulierung "darf ich ihnen beim Essen helfen" ist eine normal höfliche Formulierung. Alte Menschen als Oma zu betiteln oder zu duzen, dazu hat niemand das Recht, außer die eigenen Enkelkinder.

Ich glaube aber zu wissen, was du damit zum Ausdruck bringen willst.
@Internette: nur das, nichts anderes wollte ich damit sagen.
Schön das wenigstens du mich verstanden hast.
Ich glaube aber nicht, dass alle Menschen die zu sehr alten Leutchen Omi oder Ohmchen sagen, diese damit betiteln in Form von diskriminieren wollen. Ich denke eher, das ist ein Versuch etwas Nähe herzustellen. Sicher kann ich nicht jede alte Dame auf der Straße mit Oma ansprechen. Aber so manche alte Dame in unserer Nachbarschaft hat es gern, wenn man sie mit Omi Schneider oder wie auch immer anspricht. So kann ich mir auch vorstellen, dass es in Heimen ältere Menschen gibt, die das gar nicht schlimm finden.

Aber das war doch auch gar nicht das eigentliche Thema. Hier wurde ein Tipp eingestellt, wo ich ich frage, was dieser hier soll, wenn also damit nicht wir, die Muttis und bei frag Mutti.de angesprochen werden sollen. Das ist doch hier kein Forum für Pflegefachkräfte. Wenn Ihr Euch fachlich austauschen wollt, denke ich, seid Ihr hier falsch. Wenn ich hier bei frag Mutti oder Vati.de reinschaue, dann gehe ich davon aus, dass es hier Tipps für >uns< gibt und keine Bevormundungen, wie ich was zu nennen habe.
@Theki:Hab' Verständnis. Ich empfinde FM als Forum für Meinungsaustausch.
Ich finde gut, wenn sich zu bestimmten Themen Fachleute melden, denn hier kann jeder schreiben und teilweise wird wirklich Blödsinn geschrieben.
Dennoch schreibt jeder aus seiner eigenen Überzeugung heraus.
Geben sie das Essen EIN ist doch genau so blöd
@Theki: Lichtfeder hat das richtig ausgedrückt, und ich kann auch nur sagen, ich bewundere dich und habe großen Respekt, es ist schön, wenn man Liebe zurück gibt .
brigitteundchrista, bin ganz Eurer Meinung.
brigitteundchrista, bin ganz Eurer Meinung.
Bei uns wird nirgends mehr "füttern" gesagt.
Hier legen wir wert darauf "Essen reichen" zu sagen. Man sagt auch nicht wickeln, sondern Vorlagen wechseln.
"Essen reichen" ist in der Tat würdevoller als "füttern" zu sagen, und man darf nicht vergessen, dass es gar nicht so einfach ist, einem alten Menschen das Essen zu reichen.

Das will richtig gelernt sein, denn wenn der alte Mensch sich verschluckt, kann Essen in die Luftröhre gelangen und dies kann zu einer Lungenentzündung führen, die im Alter auch tödlich enden kann.

Essen zu reichen ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Hut ab!
Ich bin seit 1977 (ja, lange her) Krankenschwester, a.D.. Jetzt mit 56 Jahren und ein wenig Abstand vom eigentlichen Beruf mache ich ehrenamtliche Arbeit in einer Altenwohnanlage. Wir haben "früher" tatsächlich von "Füttern" gesprochen und bin jetzt auch der Meinung, dass der Ausdruck nicht der "Beste" ist. Aber für mich ist es wichtiger, mit wieviel Liebe ich einem Menschen das Essen reiche, denn genau diesen Menschen ist es egal, wie wir die Essensreichung nennen!
@Upsi: Genau so ist es Upsi, ich bin in allem was du schreibst absolut deiner Meinung. Ich arbeite in einem Alten und Pflegeheim in der Pflege, und bei uns im Heim ist es so wie du es beschreibst. Wir treten den alten Menschen mit Respekt entgegen, siezen sie und sprechen sie mit Herr .... oder Frau .... an. Niemand von meinen Kollegen würde sagen er "füttert" Frau ....., das Essen wird ihr "angereicht". Und niemand würde einen Bewohner mit Omi oder Opi ansprechen. Ich behandle die alten, pflegebedürftigen Menschen so, wie ich es mir wünsche behandelt zu werden wenn ich alt und gebrechlich bin, und ich glaube, daß die meisten Pfleger das tun. Natürlich gibt es "schwarze Schafe", man hört es ja immer wieder in den Medien.
Man könnte sich meiner Meinung nach auch mal von dem Gedanken verabschieden, dass körperlich eingeschränkte alte Menschen, die sich eben nicht mehr selbstständig ernähren können auch gleichzeitig einen an der Murmel haben und sich wieder zum Kind entwickeln... Das ist doch totaler Quatsch. Und selbst demente Menschen haben auch mal lichte Momente. Redet ihr dann auch mit den Leuten in Babysprache? Manchmal kann man gar nicht so 100% ig sagen, was die Leute tatsächlich noch mitbekommen...
Dass die Pflege qualitativ hochwertig sein sollte, ist leider keine Selbstverständlichkeit, sollte aber natürlich so sein... Nur dazu gehören eben auch korrekte Umgangs- und Ausdrucksformen.
Ich denke das ist zum Teil auch Definitionssache:

Essen eingeben -> Essen per Zwang dem Menschen in den Mund schieben
füttern -> liebevoll den Löffel / die Gabel zum Mund desjenigen führen, der es selbständig nicht mehr kann
Essen reichen -> Den Teller mit Essen (an)reichen. Der zu Betreuende isst selbständig.
Ok, "füttern" hört sich danach an, als ob das Gegenüber nicht anders könnte, als....zuzuschnappen. Obwohl ich auch sehr empfindlich reagiere bei gewissen Wörtern, denke ich, dass nichts Despektierliches an diesem Ausdruck ist. Wenn "Frau Maier nun an den Rollstuhl gefesselt ist, einen Schlaganfall hatte und Parkinson" - sorry, blöde Kombination, es könnte ja aber sein - dann kann man/frau nix "der Frau Maier reichen". Genauso ist es ja mit dem Baby: Solange dieses nur reflexartig das Mäulchen öffnet, weil es was zu "futtern" gibt und keinen Wunsch äussern kann, dann fände ich's blöd, dies neutral zu formulieren à la "gib ihr den Schoppen". Noch krasser fiele das aus, wenn ich sagen würde: "Schopp' sie mal!" Es gibt weiss Gott andere despektierliche Wörter, die auch ich vermeide, aber dieses "füttere sie/ihn mal" find ich das harmloseste von allen.
@Penny1904: Was Ihr auf Arbeit sagen MÜßT, das müßt Ihr eben tun. Trotzdem kann ich doch meine Meinung dazu äußern, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass hier ein Tipp eingestellt, der eigentlich Weisungen von der Arbeitsstelle beinhaltet. Das ist kein Tipp, sondern eine Wiedergabe von Regeln in einem Pflegeheim. Das braucht man dann also hier nicht zur Diskussion bereitstellen. Über Anweisungen wird nicht diskutiert.
Ich als Privatperson kann aber tun und lassen was ich will.
Hallo,

ich als "Profi" im Gewerbe sage jetzt mal, dass die Ausdrucksform nebensächlich ist und nur das zählt, was wirklich statt findet. Hört sich jetzt für außenstehende Menschen vielleicht merkwürdig an, aber ob "gefüttert" oder "Essen angereicht wird" (Ausdrucksform meiner Generation/Ausbildung), spielt eigentlich keine Rolle. Der Personenkreis, der dort "bedient" wird, wird sich auch nicht beschweren, sondern ist glücklich, wenn sich jemand ausreichend Zeit dafür nimmt und sich nicht mit Formalitäten aufhält!
@schneewante: Aha, Essen reichen können also Deiner Meinung nach nur "Gelernte"? Willst Du damit sagen, dass man seine Angehörigen nicht selber pflegen sollte, weil ich bin ja nicht gelernt? was für ein Schwachsinn. Ich fordere auch nicht, dass alle ins Restaurant essen gehen sollen, weil nur der Koch kann richtig kochen.
@superwoman: du hast Recht! Bei uns im Heim wurde schon lange gesagt; Reich bitte Frau Schulz das essen an. Das klingt höflicher .
@Theki: Ich gebe Dir grundsätzlich recht, aaaaaaber Du vergisst, dass hier von "Altenheim" gesprochen wird und nicht von zu Hause. Auch ich habe meinen Mann
3 1/2 Jahre schwerst pflegebedürftig umsorgt und auch ich habe den Ton gehabt, wie Du ihn schilderst, aber ich finde es vom leider meist überforderten Pflegepersonal in den Altenheimen absolut unwürdig, von füttern zu sprechen oder vielleicht sogar die alten Leute zu duzen, die früher zum Teil in Chefposition waren. Die Altenheime haben einen hohen Preis und ich denke, in den Heimen, wo Otto-Normalverbraucher vielleicht Insasse ist, sollte man so verfahren, wie z.B. im Augustinum oder oder.

Es ist kein Musikzimmer erforderlich, aber der Ton macht die Musik.
@Gaikana: füttern ? finde ich nicht so toll. Als respktlos sehe ich die Bürokratie die für das Essen anreichen oder wie man es nennen soll, nur 6- 10 Min. abrechnet. Wer von uns isst sein Essen in der Zeit ?
Der offizielle Ausdruck heißt :"Essen anreichen", die "Bewohner" (nicht Patienten, nicht Insassen) hören "Füttern" aber durchaus gerne.
"Geben Sie der Frau Maier das Essen ein' ist noch grauslicher als "füttern" und "das Essen reichen". Da gab es einmal einen Skandal, daß man alten Leuten einfach das Essen hinstellte , also "reichte" und wenn sie es nicht allein konnten nach einiger Zeit wieder unberührt abräumte.
Dieses angeblich politisch korrekte Streiten um Worthülsen geht mir mächtig auf den Geist.

.Warum nicht "Helfen Sie Frau... beim Essen"?

Da fällt mir ein lieber Übersetzungsfehler in einem Nationalpark in Kroatien ein, "Bitte nähren Sie nicht die Tiere" - "nähren" ist ein altes Wort für "stillen".
Ich bin nicht vom Fach, aber bei dem Satz: "Das Essen ein geben" da zogen sich bei mir die Schultern hoch.
---Luke auf, Schaufel rein, Luke zu, schlucken. grrrrr----
Klingt für einen Laien nicht wirklich vertraut.
Eine Pflegekraft kann mit diesen Worten eher was anfangen.
Wenn man den betreffenden Bewohner (ein schöner Begriff) kennt und man weiß, dass dieser Hilfe beim Essen braucht, würde ich es persönlich für schön empfinden, wenn man sagt:
"Könnten sie bittte Frau Maier beim Frühstück behilflich sein?"
So jetzt ist füttern auch ein Unwort ? Das scheint zu einer neuen Kultur zu werden diese Unworte zu finden. Es gibt keine Zigeunersosse mehr, keine Negerkuesse , und jetzt darf soll man auch nicht mehr füttern? Irgendwie erschliest sich mir nicht was der tipp sein soll.
Wie wäre es mit "beim Essen behilflich sein"?


Die Ausdrucksweise "Geben Sie der Frau Maier das Essen ein"." finde ich persönlich äußerst respektlos und abstoßend! Unterste Schublade! Und - menschenverachtend!
Menschen sind doch keine Automaten, denen man etwas eingibt.


Im Übrigen, was nützt dem alten Menschen eine geschliffene Ansprache, wenn dem Personal die Beobachtungsgabe fehlt?!
Merkst du noch was ?
alte menschen werden nun mal wie kleine knder. sie müssen gewindelt werden gefüttert und gepflegt. wo ist da ein unterschied? es gibt keinen nur das babys niedlich sind .
leider alte menschen eher als belastung in unser gesellschaft wahr genommen werden.

aber vonhändling her das selbe ist.ich liebe meinen beruf seid über 30 jahren übe ich ihn als krankenschwester aus. mir wird immer schlecht wenn ich diese gesülze höre was duhier zum besten gibst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also,ich habe nicht alle Kommentare gelesen,vielleicht ist meiner jetzt aus dem Grunde doppelt.

Ich habe eine Umschulung zur Senioren Begleitung gemacht.
Jeder Mensch hat in seinem Leben was vorgestellt,er hat einen Beruf ausgeübt.Er wird mit Respekt behandelt,da verbietet sich automatisch das "Du".

Wenn Personal zur Aushilfe sagt:"Füttere mal Frau X",dann zeugt das von nicht Respektieren,ist untere Schublade.
Richtig heißt es,das Essen wird angereicht,man unterstützt den Bewohner beim essen,gibt Ihm/Ihr nur Hilfestellung.Man hat kein Baby vor sich!!

Möchtet Ihr so im Alter behandelt werden?
LG
@yvju: wen hast du denn angesprochen?
Das der Beruf einer Krankenschwester nicht einfach ist, wissen sicher alle.
Aber es hört sich nicht gerade sehr freundlich an, wenn du von "Gesülze" schreibst.
Du kannst es doch sicher besser erklären, da du jeden Tag damit zu tun hast oder habe ich das falsch verstanden?
Und es ist ebenso ein großer Unterschied ob man Angehörige in diesem Stadium hat oder es sich einfach "nur" vorstellt, wie es sein könnte.
Es sind auch oft diejenigen die eben keine Angehörigen mit diesen Erkrankungen haben. Die dann ganz schnell dabei sind zu sagen, ich gebe meine Eltern niemals in ein Altenheim.
Dann frage ich warum.
Die Antwort ist meist wenig aufschlussreich.
Ich bin da absolut derselben Meinung wie Du ...ich finde es auch schlimm das viel Personal die b

etagten Leute einfach Oma oder Opa nennen. Das mag in der Familie lieb und nett sein, aber bei Leuten die man betreut und die auch viel bezahlenA müssen jeden Monat für dass sie betreut werden, absolut respektlos.

Ich hab 40 Jahre Altersheim Erfahrung

Ich wohne in der Schweiz und bei uns ist die Formulierung, Essen eingeben normal, denke auch im grenznahen Deutschland. Man kann das Wort füttern durch ein Formulierung ersetzen die in der Gegend in der man lebt gang und gebe ist....die aber einfach mehr Respekt zeigt.
@Upsi: das was du anführst , ist total vom thema abweichend, ersteres, " darf ich ihnen beim essen helfen" ist respektvoll ausgedrückt und auch normal im Umgang mit hilfsbedürftigen menschen. Das letztere" darf ich dich füttern Oma" ist gleich 2x eine Beleidigung(denn es ist NICHT seine OMA), aber glaube mir, das hat sicher noch nie jemand in den Pflegeheimen zu einem Bewohner gesagt. Wie komme ich denn dazu einen Fremden, als Oma oder Opa zu bezeichnen und ihn zu duzen??? Das geht gar nicht und ist auch im normalen öffentlichen leben ein NOGO. Aber es wird getan!! Da wird man als mittfünfzigerin mit"Oma geh mal zur seite" angesprochen.. Junge Menschen die das schon im normalen Leben tun, werden auch nicht in der Altenpflege respektvoll. Mit den leuten umgehen, da sie keinen respekt kennen.
Ich habe auch ein 3 wöchiges Pflegepraktikum hinter mir und ich muss sagen, es war eine sehr schwere zeit für mich, vom pflegerischen her, vom geistigen fand ich es gar nicht so tragisch, da auch ich mich so gab , wie ich bin, wir haben alle Weihnachtslieder rauf und runter gesungen und getanzt und gelacht.. Das war die schöne Seite. Auch in schweizer Heimen wird auf Wortwahl geachtet und Reglementiert, es ist liebevoll gemeint, jedoch manchmal einfach nicht notwendig, weil die meisten Menschen sich zu benehmen wissen und auch im normalen Alltag respektvoll mit ihren Mitmenschen umgehen.. Der fehlt nämlich oft in unserer Ellenbogengesellschaft!
Man kann auch aus allem ein Politikum machen. Füttern im Zusammenhang mit Alten konnotiert Hilflosigkeit. Aber "Essen eingeben" finde ich unsäglich. "Das Essen anreichen" trifft es auch nicht, wie hier schon geschrieben wurde. Ich bin nicht in der Altenpflege tätig, habe mir aber trotzdem darüber Gedanken gemacht. Wie wäre es denn mit "Bitte speisen Sie Frau Müller!" Klingt seltsam, vielleicht eine Frage der Gewohnheit. Und so lange Frau Müller noch selbst das Essen zu sich nehmen kann, kann man es ihr ja anreichen und sagen: "Bitte, speisen Sie, Frau Müller!" Mensch, hoffentlich bleibt mir sowas erspart.
@Theki: Vor ein paar Jahren sollten Arbeitslose abkommandiert werden, um in Altenheimen alten Menschen Essen zu reichen. Dieser Vorschlag verschwand ganz schnell wieder von der Bildfläche. Warum wohl?

Alte Menschen können teilweise nicht mehr gut schlucken und da ist es für einen Laien schwer erkennbar, wann Essen nachgereicht werden kann. Meine Bemerkung als Schwachsinn zu bezeichnen zeugt von ....
Hallo,
Ich bin auch im Gesundheitswesen tätig und
bin auch der gleichen Meinung.
"Behandle den zu pflegenden Menschen so,wie Du selbst behandelt werden möchtest,wenn Du in diese Situation kommen solltest."
Wir sind alles Menschen,welche vor Gott gleich sind und sollten einander würde - und respektvoll behandeln.
Schon komisch das sich hier Leute über "leere Worthülsen" aufregen aber im eigenen Leben mit Respekt behandelt werden wollen. Respekt ist nun mal eine Kombination von Handeln UND Sprache. Das Wort "Füttern" verbindet gedanklich mit Babys und Tieren. Man setzt diesen alten Menschen also auf die gleiche Stufe, obwohl er ein ganzes Leben hinter sich hat. Es ist doch wohl nicht so schwer auch dem Alter gegenüber eine respektvolle Ausdrucksweise zu bewahren. Im täglichen Umgang miteinander will schließlich auch jeder von uns nett behandelt UND angesprochen werden.
Ich setze das Wort "füttern" nicht gleich mit babys und tieren in den Zusammenhang. Es signalisiert mir nur, dass der Betreffende nicht alleine Essen kann! Wenn ich meine Tiere füttere, dann fressen sie selber.. Also ist dieser Begriff einfach negativ angehaucht worden von einem sooo schlauen Bürokraten, wenn ich mal hilfe brauche im hohen Alter, dann bin ich sicher froh, dass mir der Löffel zum Mund geführt wird, weil meine Finger ihn nicht mehr halten können.. Wenn ich es geistig noch mitbekomme, dann kann ich mich gegen die Babysprache wehren, ansonsten merke ich nix..
@Upsi: Eine mega dumme Anordnung in dem Heim, in dem ich arbeite ist, dass im Falle, dass es brennt, als ALLERERSTES DIE BEWOHNERAKTEN GERETTET WERDEN MÜSSEN!!!!!! Weil danach die Pflegekassen die Gelder auszahlen!! Da sieht man, das nicht die Menschlichkeit sondern pure Profitgier die Menschen antriebt, ein Heim zu leiten/bauen oder wie auch immer.
Ich finde es beschämend, so mit Menschen umzugehen, die meist 2 Kriege mitgemacht haben und behilflich waren, Deutschland wieder aufzubauen.
@ansonsten: wie es aussieht hat jeder ein anderes empfinden was respektlos ist. Ich denke auch die Bewohner eines Pflegeheims werden da unterschiedlich empfinden. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auf die Kommunikation zwischen Pfleger und dem zu pflegenden ankommt, ob etwas als respektlos wahrgenommen wird. Wir kennen das alle, dass man zu den Menschen eine Beziehung aufbaut und man sich von einem Menschen was gefallen lässt, was man bei einem anderen absolut nicht akzeptiert. Es kommt nicht nur aufs Wort an oder eigentlich garnicht, es kommt auf das Wort in Kombination mit Gesichtsausdruck, Stimmlage und Modulation und Körpersprache und Handlung an. Daraus kann man entnehmen, wie das Gegenüber mi einem umgeht. Man kann noch so feine Sätze formulieren müssen und kann trotzdem respektlos, kalt und genervt sein und man sich kumpelhaft oder auch kindisch oder sonstwie den Menschen, die man pflegen muss zuwenden und wird auch verstanden. Jeder Mensch mit nur ein bisschen Empathie weiss wie er sein Verhalten an die entsprechende Person gestalten muss. Und ich finde es total verrückt, dass hier über Worte diskutiert wird über die man garnicht diskutieren muss. Es ist ok, wenn da in Heimen Regeln vorgegeben sind, wohl weil es einfacher ist mit einer einheitlichen Terminologie, aber ganz sicher hat man da nicht gesagt dies und jenes Wort ist respektlos und ein anderes nicht. Der Mensch hat eine grosse Bandbreite der Ausdrucksweise und nur die Kombination lässt Respekt erkennen oder nicht. Und mir macht keine der einen Menschen pflegen will oder muss weiss, dass er von morgens bis zum Abend nur darüber nachdenkt, ob er bei seiner Pflege und Versorgung auch den genügenden Respekt aufgebracht hat. Man tut was man kann, so gut wie man es kann und da gibts so viele Situationen die für beide Seiten nicht leicht sind, dass man es ohne Respekt gar nicht leisten könnte. Da braucht man keine kleinlichen Wortklaubereien um das zu beweisen
Übrigens würde ich brüllendes Gelächter ernten, wenn ich meinem Schwiegervater das Essen reichen oder Anreichen würde. Wir Essen halt einfach.
@silja: du hast meinen Kommentar total missverstanden. Das die Leute im heim mit oma angeredet werden habe ich nie geschrieben, sondern die Frage gestellt, was wohl respektvoller ist. Du meinst den Kommentar 32. Da habe ich auf lichtfeders Kommentar reagiert da sie der Meinung war, die Anordnung in den Heimen, von essen reichen zu sprechen wäre dumm. Wenn du meinen ersten Kommentar liest, ziemlich oben, dann kannst du lesen wie ich über das heim in welchem ich gearbeitet habe schreibe. Und überhaupt, wieso gehe ich am Thema vorbei ? Das erklärt mir mal.
@bigwampy: Aber alleine die Anordnung, zuerst die Bewohner-Akten zu retten, ist ja unglaublich. Das zeugt von sozialer Kälte. Wer so etwas anordnet, müsste sofort gefeuert werden.

Akten kann man sich im Übrigen heutzutage sparen. Wozu gibt es Computer? Die Daten können auf einem Server gespeichert werden und gut ist. Da müssen dann nur noch die Bewohner gerettet werden.
Hallo @Upsi, damit sich hier keine Missverständnisse halten ... ;-)))

*Da habe ich auf lichtfeders Kommentar reagiert da sie der Meinung war, die Anordnung in den Heimen, von essen reichen zu sprechen wäre dumm.*

weder bin ich dieser Meinung, noch habe ich es hier geschrieben ... LG
@bigwampy: eine solche Anweisung ist sittenwidrig und somit unwirksam und wenn das stimmt sogar kriminell. Sicher hast du da was falsch verstanden. Einen solche Arbeitsvertrag kann ich nur nach Streichung der Klausel unterschreiben, wenn ich überhaupt dort arbeiten würde. Du solltest also im Brandfall unbedingt die Menschen bevorzugen bei der Rettung. Macht sich nicht gut, Akten zu retten und Menschen nicht. Mich wunderts, dass das noch niemand angezeigt hat, denn das ist die richtige Vorgehensweise bei so einer Anordnung
Also "das Essen eingeben" finde ich nur schrecklich und respektlos. Das dekradiert den alten Menschen dann doch zum Gegenstand (Computer, Automat), dem man was einfach eingeben kann, ohne jedliches Gefuehl. Allenfalls erinnert es noch an eine Mastgans, der das Futter in den Rachen befoerdert wird.

Und das Essen reichen, das ist nicht eindeutig genug und koennte die angelernte Hilfskraft dazu bringen, das Essen einfach nur auf den Tisch zu stellen und guten Appetit zu wuenschen und dann wieder zu verschwinden.

Und gefuettert habe ich meine Kinder frueher auch und das war alles andere als respektlos, sondern eher liebevoll umsorgt. Daher finde ich, so lange man keine eindeutige Beschreibung dafuer gefunden hat, sollte man es dabei belassen und nicht aus etwas banalem eine respektlosigkeit machen. Der zeigt sich meiner Meinung ganz woanders.
ganz klar über Ziel hinausgeschossen, denn ich füttere auch mein Baby.
ob brigitteundchrista ihre Baby solange die Flasche gegeben haben bis es selber essen konnte?
Wie man von füttern auf Tiere füttern kommt weiss ich nicht. Babys sind doch keine Tiere.. füttern heisst Essen geben. Bei Tiere oft nur hingestellt bei Babys aber bis in den Mund.
Nur weil füttern von Futter (essen für Tiere) kommt heisst das nicht das füttern nur auf Tiere zu beziehen ist.

Essen eingeben geht gar nicht, denn klingt eher nach Zwang.

Es gibt alte (aber auch junge) Menschen die gefütternt werden müssen, daran ist nichts verwerfliches.. nicht mal an der Ausdrucksweise.
...egal wie man es nennt...
Im Prinzip ist es egal wie man dazu sagt – das aller wichtigste ist das die älteren Herrschaften mit Respekt, Achtung und Rücksicht behandelt werden!
Leider steht das Pflegepersonal immer unter Stress und Zeitdruck – der Beruf ist emotional aufreibend, Knochenarbeit und nervig und das für Lohn für den andere nicht mal aufstehen würden….
Natürlich ist es weniger wichtig, wie man es nennt, als wie man es macht, nämlich mit Liebe, Fürsorglichkeit und Respekt am besten, aber kann man nicht einfach sagen "Ich gebe ihr/ihm das Essen"? So jedenfalls nenne ich es, wenn ich darüber spreche. Im direkten Kontakt mit der betroffenen Person würde ich nie von füttern sprechen, "Soll ich sie jetzt füttern?" klingt einfach sehr komisch und nicht repektvoll. Essen reichen oder eingeben finde ich zu gestelzt und irgendwie nicht natürlich, aber das kommt auch darauf an, was man für einen Sprachgebrauch hat. Hier im badischen würden sich die alten Leute wundern wie man redet.
In erster Linie geht es darum, ob man mit dem Herzen dabei ist, dann kann einem auch mal ein "füttern" rausrutschen ohne dass es einem krumm genommen wird. Vor allem demente Menschen reagieren sowieso mehr auf die Emotion als auf die Worte. Sie spüren genau was man fühlt. Wenn man sie nur abfertigt, kann man noch so oft von "Essen anreichen" sprechen, es hilft nicht.
#72 @Gaikana
**** gut erklärt, was man kaum erklären kann ... grünen Daumen,

es wird über alles nur geredet/gequatscht, anstatt wirklich HIN zu hören ....
es fehlt an Empathie, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl.

zum Glück gibt es auch viele erfreuliche Beispiele und Kommentare die zeigen, das ES auch ganz anders ist, das erfreut das Herz. LG
Wenn ich bei meinem Mann bin fragen mich die Pflegekräfte "reichen sie ihrem Mann das Essen"? Das finde ich o.k..
@homa64: Für mich auch. Noch schmlimmer als füttern.
@1amohrle, so ist es ... eigentlich ganz einfach, oder?
@Agnetha: Das klingt gut.
@pustewind:

Ich kann dir und allen Kollegen nur beipflichten. Es ist eine Schande, wie es in den Pflegeheimen zugeht, nur weil Personalmangel ist. Ich denke, wir alle wissen dies.

Eine Gesellschaft zeigt, wie sie ist, wie sie mit Senioren und Behinderten umgeht ....

Früher war es mal ein Traum von mir, ein eignes kleines privates Heim für ca. 5 - 6 Bewohner zu haben. Es ließ sich leider nicht realisieren. Zu teuer ...
Sicher hat fast jede/r ,der im Pflegeheim/Seniorenheim arbeitet, schon mal diesen Gedanken gehabt...

Dies zeigt, wie unzufrieden wir mit den Zuständen sind. Wir sind in die Pflege gegangen, weil wir pflegen wollten, nicht, um von kaufmännischem Krempel (der in gewissem Maße notwendig ist z. B. Dokumentation der pflegerischen Maßnahmen) erschlagen zu werden.
Dies ist in den Krankenhäusern nicht anders.

Ich bin froh, dass ich heute meine Praxis habe und nicht mehr in einem Krankehaus arbeite. So kann ich meinen Patienten das Wertvollste geben (oft ist es auch schenken ..., weil es nicht honoriert wird), was es gibt: ZEIT.

Aus diesen Gründen habe ich meine Mutter zuhause gepflegt. Als ich Pflegestufe beantragt habe, hat die Dame vom medizinischen Dienst gesagt ."Wir sind nicht dazu da, Ihre Verdienstausfälle in der Praxis zu finanzieren." (Ich habe täglich zum Schluss 8 Stunden Vollpflege Tag und Nacht geleistet. (Bewilligung der Stufe 3 kam am Tag nach ihrem Tod.)

Die Praxis kam nahezu zum Erliegen... Nun fange ich mit 63 Jahren wieder an, meine Praxis aufzubauen...

Da dieser Tipp den regen Austausch angeleiert hat, schreibe ich hier auch meine Meinung.

Unsere Gesellschaft muss umdenken.
Es darf nicht sein, dass immer mehr Kliniken privatisiert werden. Da bleibt die Pflege total auf der Strecke und alles lastet auf den wenigen Schultern der Mitarbeiter.
Nur noch (oft sehr unnütze) OPs finanzieren die Kliniken.

Pflege egal, ob in Klinik oder zuhause, muss adäquat finanziert werden.

Es geht nämlich auch anders. Manche Seniorenheime beweisen dies.
Lest mal die kleinen Bücher von Siegfried Fussek, der sich ganz enorm für diese Zustände einsetzt. Er ist bekannt aus dem Fernsehen.
Ich bin in der Altenpflege Tätig und betreue Demenzkranke ... wir sagen . " Bitte REICHE Frau Müller das Essen an ! " ... Wenn ich " Füttern " höre , stellen sich die Nackenhaare bei mir ..so was GEHT GARNICHT !!!

Liebe Grüße
Absolut richtig, was Sie sagen. Aber, als ich das erste Mal im Altenheim ehrenamtlich ausgeholfen habe, da wusste ich nicht, was mit "eingeben" gemeint ist. Also nehmen Sie es dem "Normalbürger" nicht übel, wenn er füttern sagt, weil das Wort eingeben den Meisten nicht bekannt ist und das Wort füttern nicht negativ belegt ist.
@jstudent:

Beim Medizin geben sagt ja man auch "eingeben"und nicht "füttern". Hat da jemand ein Problem, dies auszusprechen ?
Hallo,
ich finde das Wort, bzw. den Ausdruck "füttern" weder diskriminierend und auch nicht beleidigend. Ich habe jahrelang meine Großmutter zuhause und später auch im Pflegeheim täglich gefüttert und ja, ich fütter auch meinen Hund, meine Katze und ein Baby füttere ich auch!!! Klar ist ja wohl, dass ich der Oma und dem Baby das Essen nicht in einen Futternapf auf den Boden stelle, aber das Wort ansich hat für mich nichts schlimmes. Im Gegenteil, ich behandle meine Tiere genauso würde- und respektvoll wie meine Mitmenschen, vielleicht liegt es an der Auffassung der Menschen, dass Tiere für die, die füttern bei Menschen als unpassend empfinden, niedere Lebenwesen sind. Das ist für mich befremdlich!!! Also ich werde weiterhin das Wort füttern bei Menschen und Tieren verwenden und füttere ein Baby genauso liebevoll, wie ich einem Tier sein Futter überreiche, da beides Lebewesen sind, die unseren Respekt verdienen!
@Annamaria: du schreibst mir aus dem herzen, genau so ist es, auch demenzkranke sind menschen und haben ein recht auf respekt, wie jeder andere alte mensch auch. tolle einstellung und alles gute für deinen sicher nicht immer leichten job. lg
Nur um das mal klar zu stellen: ich stimme allen hier zu die sagen dass das Verhalten, Mitgefühl usw. weit wichtiger ist als die genaue Wortwahl. Trotzdem stellen sich mir die Haare auf bei dem Wort füttern. Ich habe auch schon gepflegt, aber nie "gefüttert" - zugegeben, auch "Essen eingeben" ist seltsam. Aber es gibt soviel andere Möglichkeiten der Wortwahl die sich kein bisschen komisch anhören.
Bin vollkommen einverstanden.
Ebenso finde ich es unwürdig wenn die alten Menschen vom Personal mit "du" angesprochen werden.
das ist auch eine bürokratische Taktik der Einsparung :-( ungeschriebene Anordnungen ;-( die Bewilligungen bei alten und kranken Menschen hinauszuschieben .... es ist oft genug wahrscheinlich, das sich die Leistungen so erledigen. ;-(( auch das Kalkül bei Versicherungen ....

Umdenken wäre schon schön, liebes @Wattebällchen, leider wollen es die Wenigsten selbst tun ..... ;-))))
Lieben Gruß
Ich arbeite selber in der Altenpflege und es ist selbstverständlich, die Mahlzeit einem Bewohner (egal was für ein Alter dieser hat) zu reichen. Die Würde eines Menschen ist unantastbar.
lG. Brunhilde
"Essen eingeben" klingt sowas von kalt, daß es mir den Rücken runterrieselt. Gerade so wie etwas nachschieben, daß ein Objekt nicht abstirbt, eine Uhr nicht stehenbleibt, wie ein Tamagotschi, daß es noch ein bißchen weiterläuft.
Wenn Pfleger eine solche Ausdrucksweise lernen, fürchte ich mich vor der Zukunft.

@Sentenza
"Bitte speise Sie" geht garnicht, d.h. der Patient soll gefressen werden. Ich speise heute mittag Fisch!

Die moderne Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber kann man täglich in gewissen Medien lesen:" Opa verursachte Unfall" - der war 64! "Hinkebein überfiel Bank" - selbst wenn es ein Verbrecher ist, so nennt man einen Behinderten nicht!
ich finde füttern hört sich liebevoll an. ich füttere meinen sohn jeden tag- er ist 17 monate alt.
@Brigitte49:
Nein, das heißt es keinesfalls. Schon mal was von der Armenspeisung gehört? Das bedeutet auch nicht, dass die Armen verspeist werden, sondern dass sie gespeist werden.

"Speisen Sie Frau Müller!" bedeutet dafür zu sorgen, dass Frau Müller ihr Essen zu sich nimmt.

"Verspeisen Sie Frau Müller!" ist ganz etwas anderes.
Ich habe auch ein paar Jahre im Altenpflegeheim gearbeitet, war körperlich sehr anstrengend, aber auch sehr schön. Unsere Pflegedienstleiterin wäre ausgeflippt, wenn jemand "füttern" gesagt hätte - bei uns sagte man "Nahrung reichen". Das finde ich o.k..
"Geben Sie der Frau Maier das Essen ein".

Wäre es nicht besser zu sagen: "Helfen Sie bitte Frau Maier beim Essen."?

Vögel werden gefüttert, Hunde und Katzen bekommen ihr "Fresschen" und Bedürftigen muß beim Essen geholfen werden.
Ich pflege seit 6 Jahren meine Schwester. Als sie in Kurzeitpflege war ,wurde mir ,schnippisch von einer Pflegerin gesagt, das heißt nicht füttern sondern anreichen. Mit dem Erfolg das sie dort fast verhungert wäre, da sie nicht selbständig Essen kann . Man ihr aber ein Tablett übers Bett stellte und das war es dann. Sie kam von Heim mit dem Notarzt ins Krankenhaus.
Da füttere ich und Windel sie doch lieber,wobei sie "Gesund", bleibt .
Anmerkung: Es ist nicht in allen Häusern so.
Also ich bin Krankenschwester und finde "Essen eingeben" hört sich so an wie beim Auto "Öl einfüllen"
Ich hatte selber einen sehr pflegebedürftigen Bruder der gewindelt und gefüttert werden musste da er auch mit 30 noch wie in Baby war. Ich finde durchaus nichts verkehrt an dem Begriff "füttern" eigentlich finde ich dass es ein sehr liebevoller Begriff ist. Er sagt ja durchaus nichts über den Geisteszustand unserer pflegebedürftigen alten Menschen aus.
BeimEssen helfen reicht hier wohl nicht ganz aus wie meine Vorrednerin Hexe13 bemerkt hat, die alten Leutchen würden verhungern.
@Heidi32: und? Reichst du es ihm oder gibst du es ihm ein oder fütterst du ihn? Er wird glücklich sein, dass du ihm hilfst, egal wie du es nennst, es zählt wie du es gibst
@Gaikana: sei nicht so unsensiebel,
Heidi32 flegt ihre Schwester seit 6 Jahren. Sie verabreicht IHR vielleicht das Essen oder gibt es ihr einfach.
Dein Kommentar klingt burschikos.
Hallo ihr zwei
bei uns im"Pott"sagt man "reichen Sie bitte Frau Meier das Essen"..
@wattebällchen: Ich stimme dir voll und ganz zu und wünschte mir, die Politik würde endlich einmal umdenken.
Wetten, wenn nur ein Politiker auch nur einen Tag in der Pflege arbeiten müsste, vielleicht sogar noch mit Leihpersonal, was manchmal auch keine Ahnung vom Pflegen hat, würde sich aber ganz schnell etwas ändern.
@Danny74: (kommentar 11, alte leute "füttern")

welche peggy? welcher reis?
@onkelwilli: (nr 25)

nur für die verständlichkeit - was ist ne bemme ?
(hallo bernhard, noch ne buchidee:

ein frag mutti -wörterbuch )
@frangenpedra: Bemme sagt man in Sachsen zu Stulle, Butterbrot, oder Botteram, wie man hier am Niederrhein sagt. Ich habe nach der Wiedervereinigung einige schöne "Ostwörter" in meinen Sprachschatz übernommen. Finde z.B. "Kaufhalle" viel schöner als unseren blöden Supermarkt!
hallo frangenpedra,

bin zwar nicht @Onkelwilli, aber ich weis was eine "Bemme " ist...eine Schnitte, eine Stulle...

aber warum müssen zu solch einem Thema schon über 100 Kommentare geschrieben werden???
die Hauptsache ist doch, liebevoll mit alten Menschen umzugehen, egal wie man sagt wenn das Essen eben verabreicht wird....
moin, ne bemme ist stulle oder auch ein bestrichenes, zusammen-geklapptes butterbrot
Wir sagen auch "Essen reichen"
@onkelwilli: Am schönsten ist Modschegiebschen :) dh.Marienkäfer
@bigwampy: Die Thematik ist ja allgemein bekannt,dass zu wenig Pflegepersonal da ist und unter aller Sau bezahlt wird.
Jetzt sollen Osteuropäer hier aushelfen,für 2 € die Stunde?

Als ich noch arbeitslos war,habe ich eine Umschulung zur Seniorebegleiterin nach §87b gemacht mit dem Ziel,mich um Senioren in den Altenheimen zu kümmern,die an Demenz leiden.Das Pflegepersonal hat keine Zeit,sich mal mit den Bewohnern hin zusetzen und einfach nur erzählen und zuhören.Es ist so wichtig für die alten Menschen,wenn sich jemand mit Ihnen beschäftigt.Dabei habe ich auch gelernt,den alten Menschen beim essen zu helfen.

Im Endeffekt hat sich niemand dafür interessiert,wie es den alten Menschen geht.
Für mich und meine Kolleginnen war für so etwas kein Geld da.Als freiwillige Leistung - sofort.
Schade....
Da wir nun schon mal dabei sind, alles zu zerpflücken : Weshalb schreibt ihr dann "Altenheim" statt Seniorenheim oder Pflegeheim ?

Das könnte man als genauso diskriminierend bezeichen wie den "Negerkuss oder den Mohrenkopf" .....

In den Einrichtungen legt man von der Pflegeleitung her sehr viel Wert drauf, dass die Bewohner wertschätzend behandelt werden. Dass es aber oft mit der wirklichen Pflege von Körper, Geist und Seele nicht sehr weit her ist, tut den Dienst tuenden (oft bis an den Rand der Erschöpfung...) selbst weh.

Da werden die Leute in den Aufenthaltsraum geschoben und da stehen sie dann vor dem Aquarium und müssen das angucken...

So etwas ist für mich keine Pflege, die ihr Geld wert ist.
Es fehlt Personal, um wirklich adäquat pflegen zu können.
Ich habe auch Hilfskräfte auf meiner Station angelernt, damit sie es richtig durchführen (Essen geben, Duschen, zur Toilette führen, Umsetzen vom Bett in Rollstuhl, rückenschonendes Arbeiten, Inkontinenzversorgung etc.).

Und alle Hilfskräfte habe ich unterwiesen in der Dokumentation, obwohl sie am Anfang furchtbare Angst davor hatten.

Um die Büro- oder Küchenausgabe zu betreuen oder die Wäschekammer brauche ich keine Pflegekraft, sondern eine Hausfrau, die die Arbeit sieht.

Die rein medizinischen Aufgaben gehören in die Hand von Examinierten.
Bei uns wird es jetzt modern, daß die Alten ihren Lebensabend in Ungarn oder der Slowakei verbringen "dürfen", weil es für die Angehörigen billiger ist. Da gibt es ganze Heime nur für Deutsche und Österreicher.
Früher hat man gesagt: "was, ihr schiebt die Oma ins Heim ab?", jetzt ist es wirklich eine Abschiebung.
@bigwampy:

Es reicht schon, wenn mal ein Elternteil von einem Verantwortlichen in solch einem Heim wäre, aber die sind eben in teuren Einrichtungen oder haben eine Privatschwester für zu Hause .....

Man merkt ja schon, dass sich nur etwas tut, wenn die "Oberen" selbst betroffen sind siehe Frau Merkel mit ihrem abgehörten Handy ... Als dies noch nicht bekannt war, war es den Herrschaften wurscht, was mit den Daten der Bevölkerung geschieht.

Dass die unzureichende Pflege auf Grund von Personalmangel aber dazu führen kann, dass die Bewohner wundliegen (keine Zeit zum Lagerungswechsel, weil die Stationen vollgestopft sind mit Bettlägerigen...) und durch Infektionen früher versterben, interessiert in der Leitungsetage niemand ....

Es sind ja genug Leute auf der Warteliste .............

@#116:

Es gibt sogar in Thailand Seniorenheime mit deutsch sprechendem Personal.
Es kamen schon öfter Berichte darüber. Und da wird wirklich liebevoll versorgt, denn dort gilt der alte Mensch noch etwas.
Schaut euch mal um, wie in andern Ländern die Weisheit des Alters geschätzt wird.....

Und es ist schandbar, dass man Personal aus Polen etc. holt und sie hier mit einem Hungerlohn abspeist.
das bleibt nicht so, es wird noch viel düsterer, bis 2020 steigt die Zahl der Pflegebedürftigen ganz rapide an, andererseits sind unsere Kinder überwiegend alle berufstätig ... ob sie noch Zeit haben ihre Eltern zu versorgen ... ????

und wer arbeitet noch für wenig oder gar kein Geld???
Dann wird man folgendes im Altenheim hören!
Geben Sie der Frau Meier doch bitte das Schnitzel mit Migrationshintergrund und zum Nachtisch einen Schokokuss!
Geben Sie der Frau Meier doch bitte das Schnitzel mit Migrationshintergrund EIN und zum Nachtisch einen Schokokuss!

Erinnert an "einführen"
"Geben Sie das Essen ein" hört sich an wie "Geben Sie ein Passwort ein". :-(
Hallo Leute !!!!!!!
Bei uns in NRW heißt es immer noch,würden sie bitte Frau......
das Essen anreichen.
@Goldlocke: bei uns in Niedersachsen auch, und genauso ist es richtig. Wenn ich diese vielen Kommentare lese, also wirklich, zum schießen
@wattebällchen: "Altenheim" klingt negativ, weil das Alter ansich in unserer Gesellschaft negativ besetzt ist. Auch hört es sich nach Sechs-Bett-Zimmer an, wie es früher üblich war.

"Seniorenheim" klingt schon besser. "Seniorenresidenz" hört sich noch besser an, auch wenn hierbei mitschwingt, dass eine Residenz nur was für Gutbetuchte ist.

"Pflegeheim" trifft den Kern nicht ganz, da nicht alle Senioren auch Pflegefälle sind.
Ist der Beitrag wirlich etwas für "Frag-Mutti .de"? Ich finde, dass dies ein Portal für Tipps abzugeben oder welche zu erhalten. Also ein Hilfeportal, wenn man mit irgendetwas Probleme hat oder anderen helfen kann. Wer zu irgend einem anderen Thema allgemeiner Art irgend etwas zu sagen hat, der mag sich doch an andere Portale wenden. Ich jedenfalls möchte nicht, dass sich jemand mit seinen Problemen, die besser auf die Couch beim Psychiater gehören, hier "ausschleimt".
moin, zu #125
warscheinlich hast du noch nicht mal in die "altenpflege" hineingerochen, geschweige darin gearbeitet.
es ist ein knochenharter job, der deine seele frißt und dich körperlich kaputt macht. und bezahlt wird er auch noch beschissen.
alle, die sich hier geäußert haben, machen diese arbeit-bezahlt-oder sie pflegen angehörige.

da finde ich es eine frechheit, zu sagen, sie sollen sich auf ner couch-oder woanders ausschleimen!
@schneewante

Sei nicht so ignorant, lese und verstehe. Es geht hier nicht um die "menschenverachtenden" Termini des "Fütterns" oder des "Essen anreichen", sondern darum, dass es überhaupt geschieht und bestmöglichst in einer menschenwürdigen Weise. Die Person, die die Nahrung erhält, wird nicht mit dir diskutieren, ob sie "gefüttert" worden ist oder "Nahrung angereicht" bekam. Wichtig ist, dass gegessen wurde.
Selbstverständlich braucht niemand eine Ausbildung, um einer anderen Person den Löffel in den Mund zu führen, doch wenn man/frau dies täglich vollführen muss, kümmert man/frau sich nicht mehr um die womöglich korrekte Ausdrucksweise des Vorgangs, sondern leistet ihn einfach.
@wattebällchen: Genau so ist es
@wattebällchen: wahre Worte Wattebaellchen
129 Kommentare zu einem Thema, welches nach Ansicht einiger "Mitstreiter" gar nicht hier her gehört !
Ich freue mich sehr darüber, daß so vielfältig, eifrig und auch kontrovers über das doch nicht einfache Thema Altenpflege gestritten wird !
Der Kommentar von Theki (6.Pl.) gefiel mir am besten, aber irgendwie haben alle Recht. Wir kommen um das Altern nicht drum herum-außer man stirbt jung- und wenn wir Pech haben brauchen wir Pflege und wünschen uns diese von höflichen angenehmen kompetenten Fachkräften, die einen angemessenen Ton anschlagen. Als angemessen würde ich auch "füttern" empfinden. Als jedoch völlig unangemessen empfinde ich die Bezeichnung "junge Frau" oder "junger Mann" für einen Menschen im Seniorenalter. Da reicht Herr oder Frau Sowieso !
Also wenn ich z.B. wegen körperlicher Gebrechlichkeit ins Alten-oder Behindertenheim komme . und teuer dafür bezahlen muss, dann möchte ich höflich zur Toilette gebracht werden und nicht 'Jetzt gehn wir mal mit Oma Meier Pipi-Kaka machen' oder ähnliches.
Als ich im Altenheim gearbeitet habe wurden die alten Menschen, ob dement oder nur körperlich schwach, teilweise wie Waschlappen hin-und hergeschoben. So als hätten sie jemandem absichtlich was getan. Sie wurden rumkommandiert und beschimpft wie kleine Kinder. "Kannst du nicht einmal gerade sitzen? Hast du schon wieder in die Hose gemacht? Iss endlich was!" usw.
Ich bezahle doch nicht um wie Vieh behandelt zu werden..
Ich möchte nur von dem Persdonal geduzt werden, dem ich das erlaube. Und nicht prinzipiell von jedem. Sonst verliere auch ich mit der Zeit die Achtung vor mir selbst.
--So viel Zeit muss sein, dass man sagen kann: "Geben Sie der Frau Maier das Essen ein".--

...das war die aussage... und ich finde sie fürchterlich

"sind sie frau maier beim essen behilflich"... oder eben "helfen sie frau maier beim essen" (dass man damit nicht das kauen meint dürfte jedem klar sein), finde ich persönlich viel angebrachter!!!
@wattebällchen: Wie sprichst du mir doch aus der Seele.
Bei uns wird den Angehörigen, wenn sie nach dem Verbleib der vielen auf dem Wohnbereich in einem Bilderrahmen "hängenden" Kollegen fragen, erzählt, sie seien schon wieder krank. Dabei haben sie inzwischen das Handtuch geworfen und gekündigt, weil sie mit der Situation bei uns nicht mehr klar gekommen sind!!! Wir haben die Fotos der entsprechenden Kollegen zugeklebt, daraufhin wurde uns mit Abmahnung gedroht und Ersatz haben wir für diese Kollegen bis heute nicht.
Hallo,

ich sehe es genauso. Ich arbeite auch in einer Altenpflegeeinrichtung und hier sagt man "Essen reichen".

Liebe Grüße
@wattebällchen:

Ich denke das nicht so sehr auf "Examinierte" wert gelegt werden soll, sondern auf Personen die ihr Herz am rechten Fleck haben.
Man sieht ja auch wieviele Lehrer angeblich Qualifiziert sind!!
Auch immer sehr schlimm, wenn jemand mit meiner Mutter - sie ist 82 und schaukelt ihr Haus mit Garten immer noch selber - in einem sehr lautem Ton spricht. Anscheinend muß man mit älteren Menschen grundsätzlich schreien - ich werde dabei immer etwas zornig.
Nummer 137 - Herrje! Zu "füttern vs. reichen" nochmal: "Fachsprache" wird von Nicht-Fachleuten nicht so einfach übernommen, und das ist gut so. Kein Mensch sagt z.B. "Ich habe mir einen neuen Personenkraftwagen gekauft", sonder ein Auto. Und so sagen "Laien" eben füttern und denken nichts Schlechtes dabei.
Vielleicht könnte man ja unter Altenpflegern einen Wettbewerb starten, um das optimale Wort zu finden. Ich glaube allerdings, das dabei nix Gescheites herauskommen würde . . .
@Malerin5:

Ich habe geschrieben, dass für die medizinischen Belange (Medikamente, Verbände etc.) examiniertes Fachpersonal vorgeschrieben sind. Ich denke, dass jeder dies auch erwartet/erwarten darf.

Und ich sah es als meine Aufgabe als Stationsleitung an, dass ich meine Mitarbeiter entsprechend schule, wie man lege artis pflegt und bettet.

Dieses Rumgewurschtl, was da oft gemacht wurde, ist kontraproduktiv. Zur richtigen Pflege gehört auch rückenschonendes Arbeiten, sonst habe ich bald noch mehr Ausfälle auf dem Dienstplan, weil sich wieder mal jemand verhoben hat.

@ #136:
Zu Senioren sollte man deutlich akzentuiert, langsam und mit Blickkontakt und mit tiefer Stimme sprechen, wenn sie schlechter hören, da das Hörvermögen für die höheren Stimmfrequenzen verloren ging.

Wenn ich das posting von #131 lese, geht mir das Messer in der Tasche auf.
Solch eine Einrichtung sollte eine Dienstaufsichtsbeschwerde mit Abmahnung erhalten.
Wer so etwas mitbekommt und nicht eingreift (Zivilcourage !) macht sich mitschuldig.
Au weia Tummelplatz der Gutmenschen :-)
@zonelab: Mit mir wird sowieso keine Person diskutieren, da ich weder Essen reiche noch sonstwie pflege und dieses auch nicht tun werde.

AltenpflegerInnen werden ausgebildet, um alte Menschen zu pflegen. Das ist ein sehr verantwortungsvoller und wichtiger Beruf, der viel zu viel abverlangt, wenig Prestige hat und viel zu schlecht bezahlt wird.

Angehörige zu pflegen birgt aus Unwissenheit manchen Fehler in sich, von physischer und psyhischer Überforderung/Burnout der/des Pflegenden mal ganz zu schweigen. Das hört man immer wieder. Eine geeignete Wortwahl ist dennoch wichtig, ob nun privat oder im Heim gepflegt wird.
Hallo,

ich habe jetzt den ganzen "Primborium" vorher nur kurz überflogen. Ich habe eine ähnliche Ausbildung (Krankenschwester/ SozPäd) und muss sagen, dass diese Ausdrucksweise eine absolute Untugend ist.
Bei Babys möchte der eine oder andere es evtl. noch durchgehen lassen (auch da finde ich es nicht ganz ok) aber bei Erwachsenen sollte doch niemand "gefüttert" werden. Oder möchtet ihr evtl. völlig hilflos in einem Bett liegen und dann -gefüttert- werden?
Dies betrifft nicht nur ältere Personen sondern auch z.B. auf meiner ehem. Station für querschnittsgelähmte Personen die meist noch sehr jung sind und nun vor einen neuen Lebensabschnitt gestellt werden.
Stellt euch vor in so einer Situation zu sein und möchtet ihr nun gefüttert oder auch gewickelt werden???

Ich kann nur sagen: Ganz viele grüne Daumen meinerseits!!!

Vielleicht was zum Nachdenken.

LG
Bin deiner Meinung!
Ich finde es auch respektlos, wenn die PflegerInnen Leute im Altersheim duzen, obwohl diese das nicht ausdrücklich gestattet haben.
"Altsein" heißt für viele leider auch "Behindert im Geiste".

Aber - wie sollen sich diese Menschen helfen?
@Theki:

Das sind nicht Arbeitsanweisungen, sondern auch wirklich Respekt dem anderen gegenüber.
Ich hoffe es trifft dich nie aber versuche dir einfach mal vorzustellen wenn du nach einem schweren Unfall im KH (nochmals: Was ich dir wirklich nicht wünsche!!) und bist nicht mehr oder auch "nur" vorübergehend in der Lage deine Ausscheidungen sowie die Nahrungsaufnahme alleine zu bewerkstelligen. Stell dir auch nur mal vor, dass ein Pfleger dir den Intimbereich waschen muss. Ist das eine angenehme Vorstellung? Das ist fast genauso wie mit den Essenseingaben.
Wenn man aber in so einer Situation ist, dann ist man im Grunde froh wenn es überhaupt jemand macht und das so professionell wie möglich und nicht immer erwähnt wie z.B.: Jetzt essen wir einmal oder ich wickle sie jetzt weil sie (oder noch schlimmer: DU) ja schon wieder nass sind.
Ich glaube und hoffe auch, dass du noch nie in solch einer Situation warst, oder?
Aber denke trotzdem mal darüber nach.

Dies ist dir und dem ein oder anderem gegenüber nicht negativ gemeint!

LG
Ich finde man sollte sagen "Kümmerst du dich um Frau Maier?" und nicht ständig betonen in welcher Hinsicht. Der andere Mitarbeiter weiss was in dem Moment gemeint ist. Um 12 wird gegessen, um 13h gehts zur Toilette, um 14h wird gebastelt, dann Ausflug oder zum Arzt, 18h Abendessen und 19h Dusche. Da muss nicht immer betont werden, dass man die Pinkelflasche leeren muss. Da reicht auch oft schon ein Kopfwink.
Super keksilein!
@wattebällchen
Du glaubst gar nicht, was alles "lege artis" genannt wird - vor allem von der Ärztekammer, nachgewiesene mehrfache Körperverletzung sogar.

Was ist eigentlich mit "wickeln"? Darf man das auch nicht mehr sagen, nur weil man es mit Babys tut? Was sonst? "Entkoten"?
Ich erinnere mich, als ich einmal bei einer Kinderärztin mit meinem damals 3jährigen war und er das Wort "gaga" benutzte. Da wurde die Dame richtig lästig und ging mich an, in dem Alter müßte er längst den richtigen Ausdruck wissen. Und auf Nachfrage, meinte sie "Kot"!
@keksilein:

Das funzt mit einem eingespielten Team, da gebe ich dir recht.

Hast du aber dauernd andere "Einspringer" , weil dein Stammpersonal frei hat oder krank ist, hast du die A...karte.

Da redet man und redet man und fragt nach, ob dies oder das schon gemacht wurde ... Es ist zum Verzweifeln.

Ich habe vor langer Zeit in einem Spezialkrankenhaus gearbeitet, wo ein hoher Politiker unseres Landes eingeliefert wurde.
Zu seiner Versorgung wurde der leitende Physiotherapeut, zwei Spezialpfleger usw. abgestellt. Die sprangen dann im Quadrat um ihn herum und fehlten dann natürlich im normalen Dienstplan.
Als er aber dann losliess, er merke nichts vom Pflegenotstand, hätte ich fast etwas gesagt, aber das verbot mir meine Erziehung ...
Wenn ich diesen Mann heute immer wieder im TV sehe, kommt mir heute noch die Galle hoch.
Die haben doch keine Ahnung, wie es auf den Stationen zugeht.
(Ich war früher leitende Intensivschwester...)
@Brigitte49: "wickeln" oder "entkoten", das geht ja wohl gar nicht! Man versorgt den Bewohner, wechselt die Vorlage!
moin,
macht bitte die pflegekräfte der zeitarbeitsfirmen nicht so schlecht!
ich hab mal bei ner zeitarbeitsfirma gearbeitet:
5 verschiedene häuser in 6 tagen.

was in dem einen haus üblich ist, wird in dem nächsten mit abmahnung bestraft.(allein wieviele entsorgungsmöglichkeiten der vollen vorlagen ich lernen mußte: hier wierd sofort entsorgt, und der neue müllbeutel liegt schon drunter, da darfst du mit nem vollen müllbeutel nicht im flur gesehen werden, hier wiederum darf keine rolle müllbeutel im eimer liegen, da mußt du erst wieder zum pflegewagen rennen) und schnell muß es immer gehen.
ich hab mal sa/so in einem haus---nein ich sag den namen nicht--gearbeitet. auf der station stand ein wäschewagen herum und ich fand es nicht so toll. daß es fast nur kaputte handtücher gab. am sonntag war ich dann froh, daß auf dem wäschewagen überhaupt noch handtücher waren.
es liefen ameisen durch die nachttische und die (festen) sagten nur :ja, wir haben hier überall ameisen.
ach und auf der station grassierte auch noch noro--- mich oder meine firma hatte keiner informiert.
mit zustimmung meiner chefin---die das hinterher nicht mehr wahr haben wollte---abmahnung--- hab ich dann mit der seuchenstelle telephoniert--die ist da zuständig. dort sagte man mir dann, daß im sommes die häuser zertifiziert werden würden und dieses alte haus noch eine zertifizierung bekommen würde. die würde dann x jahre reichen.

ich wollte mich eigentlich nicht zu diesem thema äußern...

ich hab nur noch geheult und den job geschmissen
Hm, hat das noch was mit dem Tip wie er oben steht zu tun?
@silja:

Leider sprechen ganz ganz viele Pflegepersonen die Bewohner oder Pflegebedürftigen mit "Du" an (es ist oft schon eine Selbstverständlichkeit) und das Essen wird -leider- oft gefüttert.
Meist wird das leider vom festen Personal so übernommen oder es ist eine Untugend bzw. Minderbewertung des Einzelnen.
Ich finde es sehr schade. Man sollte immer daran denken wie man sich selbst fühlen würde.
@susant: was hast Du für ein Problem? was habe ich geschrieben? Ich habe in mehreren Beiträgen geschrieben, dass ich meinen Vater mit Pflegestufe III und erhöhtem Betreuungsbetrag gepflegt habe mit Schluckbeschwerden, Katheter...(auch im Intimbereich gewaschen), zur Zeit Pflege ich meine Mum 85 Jahre mit Pflegestufe II und meine SchwieMu 95 Jahre mit III. Ich weiß was pflegen heißt.
Vielleicht hast Du nicht alle Beiträge gelesen? Wenn Du jetzt einen einzelnen Satz aus dem Zusammenhang rißt, dann kommt es jetzt zu Mißverständnissen. Die Toppgeberin und auch einige andere Pflegefachkräfte sprachen davon, dass sie die Anweisung haben, die diskutierten Worte entsprechend einzusetzen.
@wattebällchen:

Das kann ich nur bestätigen!
Ähnliches habe ich auch erlebt mit einem Diplomaten als Patient auf der ITS. Da spielt eben doch das Geld oder der soziale Status (sogar auf der Intensivstation) eine Rolle.
Dafür hätte ich soooo viele Beispiele auf Lager, dass einem ganz schlecht wird.

Sorry, aber das ist das heutige Gesundheitssystem :-((.

LG
zu #149
merkst du gar nichts???????????? daß alle,die in der pflege arbeiten,haben überhaupt kein forum ,um sich auszutauschen!!!!
sonst würden hier--an dieser stelle nicht so viele kommentare geschrieben worden sein.
ich wollte gar nix zu diesem thema sagen,aber da mir geht schon wieder die hutschnur über.
was ich eigentlich sagem, wollte siehe #126
#149 ich finde deinen beitrag----zumal sich 148 andere geäußert haben------- ignorant und unabgemessen
@Theki:

Hallo Theki,

ich habe gar kein Problem. Tatsächlich muss ich gestehen nicht alle Beiträge gelesen zu haben aber eine Meinung darf ich ja doch haben, oder? Sie ist ja absolut nicht negativ (höchstens dem heutigen Gesundheitssystem gegenüber)!

Im Gegenteil:
Deinen Einsatz für Deine Angehörigen finde ich immens. Da würden schon lange andere ihre Flügel strecken.

Mit den diskutierte Worten habe ich so meine Schwierigkeiten weil im Grunde niemand dazu gezwungen wird "Frau Huber" zu Duzen. Das ist wirklich einfach eine Untugen die ganz viele vom Pflegepersonal übernommen haben. Dazu reicht ja schon die Tatsache, dass derjenige jetzt von mir abhängig ist was eben auch vergleichbar mir einem Baby ist. Nur ganz viele sehen zwischen einem Erwachsenen pflegebedürftigen und einem Baby keinen Unterschied.
Das finde ich sehr traurig. Denn die Erwachsenen (egal ob behindert oder einfach älter) bedürfen einer anderen Pflege als Babys.

Ich kann mich nur wiederholen: Respekt und Akzeptanz ist das A und O!!!

LG

Liebe Theki: Ich verstehe leider Dein Posting nicht! Vielleicht hast Du Lust es mir näher zu erklären.
Ist denn meine Ansicht so seltsam?
@wattebällchen: wRum hast du nichts gesagt? Wenn er nichts vom Pflegenotstand gewusst hat. Kann man ihn doch auch nicht in Foren schlechtreden. Courage wäre gewesen ein paar Takte zu sagen
@nenne: nur weils kein Forum gibt, kann man aber nicht einfach irgendwo Dampf ablassen. Man geht doch auch nicht in den Kochkurs um zu turnen nur weil keine Turnhalle da ist. Das hier ist ein Forum für Tipps und die ganze unsägliche Disskussion hier gehört nicht hierher. Was mich wundert, die meisten die sich hier äussern kennt man ja wenn man länger bei Frag Mutti ist. Plötzlich besteht das Forum aus lauter sachverständigen Pflegerinnen, die sich in 100erdten Kommentaren über ein Wort aufregen, dass den Nichtplegermensch wohl nie in die Verlegenheit bringt es anzuwenden. Weil Leute wie ich ihren Angehörigen beim Essen helfen, wenn es sein muss und dabei keine Wortklaubereien veranstalten.
@susant: Deine Ansicht ist garnicht seltsam. Du hattest mich doch angepostet und nur darauf bezog sich meine Antwort. Alles gut, wenn nun alle Unklarheiten beseitigt sind.
@Gaikana: ja sag ich auch - unerträgliches wichtigtuerisches Gedöns .
@Gaikana:

Weil ich nicht auf dieser Station gearbeitet habe, hatte ich kein Recht, mich zu äußern.
Zudem hatte nur das speziell ausgesuchte Personal Zutritt. Der Flur war aus Sicherheitsgründen gesperrt und von Sicherheitspersonal bewacht.
Der Herr selbst wurde immer abgeschirmt.

Seine Äußerung ist trotzdem durchgedrungen trotz aller Abschirmung ...

Ich rede ihn nicht schlecht, er hatte/hat nur schlichtweg keine Ahnung von der Realität. Und solange nicht die Bevölkerung über die Missstände aufgeklärt wird, wird es keine/r von den Oberen mitkriegen

Auch dazu dient solch ein Erfahrungsaustausch wie hier.
Es ist auch kein Tipp im ursprünglichen Sinne, der hier eingestellt wurde.
Das Viele, was da von Insidern geschrieben wurde, ist sogar zur Info für alle wichtiger als das Gestreite um eine Wortwahl.
@nenne:

Wo hast du etwas über Zeitarbeitsfirmen gelesen ?

In #117 habe ich beanstandet, dass solche Arbeitskräfte (das sind ausgebildete Krankenpflegekräfte) mit einem Hungerlohn abgespeist werden.
@Gaikana: zu 156 :

genau,als Laie würde man auch "füttern" sagen,so wie man es von den Babys her kennt.Hatte ja auch in meiner Antwort geschrieben,dass ich das richtige"anreichen" von den Pflegefachkräften gelernt habe.
Also noch ein letzter Kommentar von mir der nicht die Pflegekräfte bez. die Bezahlung betreffen soll.
Anstatt "füttern" würde ich in denm Fall "Essen geben" sagen.

Aber das ist wohl mehr saarländisch ausgedrückt.
Ansonsten ist dises Thema für mich hier erledigt, war aber finde ich sehr interessant als Tip.
@susa247:

Es gibt relativ viele (menschenwürdigere) Ausdrücke als Alternative für das "Füttern". Vielleicht sind sie ja auch regional unterschiedlich?
- Essen eingeben
- Essen anreichen
- essen reichen
- Essen geben
- die Mahlzeit zureichen...
Es gibt bestimmt noch mehrere Ausdrucksweisen die allemal besser sind als "füttern".

Da hat auch nichts mit der, überall bekannten, Minderbezahlung der Pflegekräfte zu tun. Das ist eindeutig eine Sache der Gesundheitspolitik und hat nichts mit der Wortwahl zu tun.
Bei uns haben leider ganz viele diesen abwertenden Slang drauf aber deshalb habe ich es selbst nie so gehandhabt. Für mich waren und sind alle Patienten und Bewohner (auch wenn sie z.B. dement sind) vollkommene und würdige Personen.
Das alleine zählt doch, oder?
Ich habe fünf Jahre meinen an Demenz erkrankten Vater gepflegt und versorgt. Und er konnte "füttern" verstehen. Hätte ich zu ihm gesagt "ich gebe dir dein essen ein" oder "ich reiche dir dein essen", hätte er mich mit verzweifelten Augen angesehen und mir das Essen sonst wohin geworfen.
Ich finde es sollte so gesagt werden, wie auch der jeweile Patient/in
es auch verstehen kann. Das ist wichtig. Gerade bei alten und dementen Menschen. Und was an "füttern" diskriminierend sein soll, weiß ich auch nicht.
Also ich geh mit den Leuten auf die Toilette und tue das was ansteht.
Ob sie eine Pampers brauchen und weswegen sie gerade jetzt eine benötigen, also ob wegen Kaka oder Pipi, geht doch die Besucher oder die Lieferanten oder so nichts an.
Und bei neuem Personal muss beim ersten Klogang eh jemand der sich auskennt dabei sein. Und die Details kann man ja dann dort besprechen. Das muss nicht im Wohnzimmer sein.
Natürlich geht das im Stress nicht immer, aber dann ist ja auch keiner sauer. Aber ein bisschen Manieren und Anstand kann man als Bewohner schon erwarten.
Ansonnsten 'gebe' ich den Leuten einfach das was sie gerade essen, also ihre Suppe oder ihr Gemüse.
Man sagt auch nicht:"tränk mal Frau M." oder "reich ihr das Wasser". Man kann ihr den Saft ja auch einfach nur 'geben' oder ihr beim Essen und Trinken helfen. Und gut ist.
mit Ineresse habe ich alle Kommentare gelesen , mein Eindruck ist. Personal Sprache -- Hst du Frau x das essen gereicht ? oder so ähnlich . IST MEHR ALS OKAY!
Spreche ich mit den Bewohner oder mein Angehörigen dann stelle ich mich auf die Stufe die er versteht.
z.B Papa ich möchte dich füttern---- kommt auf seine Aufnahme an.
oder ich füttere dich ,oder --
Wenn ich aber ein Pflegefall habe . z.B. der Querschnittgelähmt ist sein Besteck nicht zum Mund kann führen, aber geistig super ist , dann werde ich mit ihm eine andere Sprache eingehen.
Hier war der Tipp wie man als " 3 Person " über den Pflegefall spricht.
Ich arbeite seit 23 Jahren in der Altenpflege. Es ist für mich föllig gleichgültig wie es benannt wrd. Wichtig ist doch, wieviel Respekt ich dem Alten Menschen entgegen bringe. Ein respektloses essen anreichen finde ich xmal schlimmer als ein respektvolles füttern.
So, melde mich jetzt noch mal. Meine Mutter ist jetzt seit knapp 3 Jahren in einer Altenwohnanlage. Sie hat Pflegestufe 2 und freut sich über jeden Menschen aus der Pflege oder sonst wo her,der auftaucht, um mit ihr eine zu rauchen oder nur mal privat zu quatschen. Sie wird dann geduzt aber duzt auch zurück. Dadurch fühlt sie sich doch nur geborgener, bzw. zugehöriger. Eine gute Altenwohnanlage möchte doch nur familiengerecht handeln. Wenn sie dann irgendwann "gefüttert" werden muss oder jemand ihr das Essen reicht, so möchte ich, dass sie spürt, dass "Derjenige "Gutes" will. Nicht "Alles ist schlecht, was früher einmal gut war". Und ich bin sicher nicht altbacken.
Und....man kann auch nicht alle Menschen gleich behandeln. Jeder hat ein eigenes Bedürfnis. Der Eine mag ein "DU" und der Andere besteht auf Distanz. Jedem sein "ICH"!
Ich mußte auch erst mal über die diversen Formulierungen nachdenken.
Mir persönlich gefällt "Darf ich Ihnen beim Essen behifllich sein" oder "bitte helfen Sie Frau Meier beim Essen" am besten.
ABER: egal wie mans nennt, respektvoller, persönlicher und liebevoller Umgang ist doch wichtig.
Wir unterschätzen Alte, Demenzkranke und Behinderte oft.
Wie können wir denn sicher sein, daß Demenzkranke wirklich nichts mitbekommen?

Ich bin der Meinung, daß grade diese Menschen besonders feinfühlig sind und es spüren, wenn sie liebevoll und mit Respekt behandelt werden.
Vielleicht sind sie nicht mehr in der Lage, sich zu artikulieren - aber sie SPÜREN sehr wohl, wer liebevoll mit ihnen umgeht.
@LadyPhoenix

"Ich bin der Meinung, daß grade diese Menschen besonders feinfühlig sind und es spüren, wenn sie liebevoll und mit Respekt behandelt werden.
Vielleicht sind sie nicht mehr in der Lage, sich zu artikulieren - aber sie SPÜREN sehr wohl, wer liebevoll mit ihnen umgeht." ******

das ist zweifellos so, sie spüren noch mehr jegliche Energie, alles ist energetisch, deshalb ist echte liebevoll Zuwendung das Beste was wir geben und tun können.
@Mikartina: Deine Ansicht Teile ich zu 100 %.
Für mich war nur das Problem die Chefs .
Wenn ich in 5-10 Jahren eine zu pflegende Person werde ist es MIR egal was die Person sagt . Darf ich dich fütter, oder darf ich dir das Essen reichen.
NUR SOLLTE ES MIT RESPEKT UND NICHT SCHNODDERIG SEIN!
Ich verstehe genau, was du meinst.
Leider ist gerade die Altenpflege immer mehr nur "Business" und nicht mehr menschlich.

Der Einwand mit "Baby füttern" ist mir aber auch gleich in den Sinn gekommen. Deine Bemerkung, mit dem "Schoppen" ist aber auch nur teilweise passen. Denn meist sagt man wirklich auch hier "füttern" spätestens wenn es an die Beikosst geht.
Hier macht sich jedoch keiner Gedankend über die "abwertende" Bezeichnung.

Doch ich verstehe was du meinst. Der Respekt geht immer mehr verloren und auch alte Menschen haben es verdient, noch wie Menschen behandelt zu werden.
Hallo,

ich denke es ist doch freundlicher zu sagen..Können Sie bitte Frau bzw Herr xxxx das Essen anreichen.Da ich mit merfach scwerstbehinderten Menschen arbeite als Betreuer, sollte man immer respekt und würdevoll mit den Menschen umgehen.lg bauma10
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