Gebrauchte Knopfzellen lagern

Gebrauchte Knopfzellen lagern

Wo bleibt man mit gebrauchten, aber nicht leeren Knopfzellen? Gerade jetzt nach der Weihnachtszeit sammeln sich doch viele nur gering entladene Knopfzellen an. 

Tüten sind nicht angebracht, das sich da die Knopfzellen berühren können. Also was lag näher, als etwas wie die Originalverpackung herzunehmen. Meine Idee war Noppenfolie! Also wie auf dem Bild zu sehen:

Video-Empfehlung:

Die obere Blasenseite vorsichtig mittig einritzen. Die Luft entweicht, und es bleibt eine Tasche mit der genau richtigen Größe für die die Flachbatterien. So können die "Flachen" wunderbar bis zum nächsten Gebrauch gelagert werden.

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21 Kommentare

Super Idee!
Hoffentlich hab ich zu Hause noch so eine Noppenfolie mit großen Kammern...
Der Tipp ist nicht schlecht. Eine Alternative wären vielleicht auch Tablettenröhrchen, wo man die Knopfzellen einfach aufeinanderstapelt. Da kein Stromkreis entstehen kann, sollte das auch gehen.

Mir ist nur der eigentliche Anwendungsfall nicht ganz klar: Wo fallen denn so viele gebrauchte Knopfzellen an und warum lässt du sie nicht einfach in den jeweiligen Geräten? Das wäre doch der ideale Aufbewahrungsort, oder?
Skudder: bei mir fallen da schon einige an in meinen LED-Teelichtern, die halten knapp 1-2 Wochen, wenn ich sie per Timer-Funktion betreibe. Dann noch Küchen- und Personenwaage, Küchentimer, mein Brustgurt von der Laufuhr und diverse andere Geräte (zum Glück haben alle dieselbe Batterie). Und für jede Knopfzelle renn ich nicht zur Entsorgung.

Die Idee mit dem Röhrchen finde ich super, ich habe immer mal welche von Brausetabletten über.

okay, jetzt erst gelesen: gebraucht, aber nicht leer ... das passiert bei mir auch nicht (ich hätte echt besser lesen sollen *grins* )
Dürfen oder sollten sie sich nicht berühren? Wenn das so ist, dann sind Röhrchen oder Pillenboxen ebenso wenig geeignet wie mein kleines Schraubenutensilio aus dem Baumarkt, in dem ich sämtliche Batterien aufbewahre.

Die Idee mit der dicken Noppenfolie ist 1A!
@xldeluxe_reloaded: Die dürfen sich problemlos berühren, solange kein geschlossener Stromkreis entsteht. Wild durcheinanderpurzelnd in einer Kiste kann das natürlich passieren. Beim Röhrchen dachte ich an eines, das einen ähnlichen Innendurchmesser hat wie die Knopfzellen breit sind. Wie Brausepillen eben schön übereinander.

Trotzdem: Wie kommt man zu vielen gebrauchten Knopfzellen? Leere kommen bei mir auch immer mal wieder vor.
@Skudder: z.B. wenn man mehrere Lichterketten oder LED-beleuchtete Figürchen hat, die mit Knopfzellen betrieben werden. Unter Umständen lässt man diese nicht so lange brennen in der Weihnachtszeit, bis sie leer sind, ehe man die Deko weg packt. Und in den Gerätschaften sollte man sie wohl auch nicht lassen, da sie sich dann bis zur nächsten Weihnachtszeit entleeren.
Man könnte sie aber in Papier einwickeln und dann zu den dazugehörigen Utensilien packen, dann hat man gleich fürs nächste Jahr wieder die passenden Batterien da.
Den Tipp finde ich gut, aber bei uns fallen nicht so viele Knopfzellen zum aufbewahren an.
@Watershed: Warum sollten sich die Batterien in den Geräten eher entleeren als woanders? Wenn man sie ausschaltet und sie keine "Standby"-Funktion haben, ist das doch völlig egal, wo man sie aufbewahrt, da in beiden Fällen kein Strom fließt. Es geht ja hier nicht um Fernsehgeräte o.ä., die immer "an" sind, wenn man sie nicht komplett vom Strom trennt.
@Skudder: Vielleicht entleeren sie sich nicht schneller, aber wenn sie auslaufen, können sie das Gerät kaputt machen.
@Baerbel-die-Gute: Das ist ein guter Punkt und gilt wohl für die meisten Batterien.
@Skudder: Ich dachte beim Bild zuerst an Sammeltaschen für Münzen. Aber die sind vielviel teurer!
@Binefant: Wenn sie inzwischen nicht an Selbstentladung gestorben sind.
Bei uns fallen solche "angebrauchten" Knopfzellen nicht an. Aber die Idee an sich ist gut!
Bei mir bleiben die Knopfzellen immer solange im Gerät bis daß sie leer sind. Ein Gerät ist bei mir noch nie dadurch kaputt gegangen.
@WZimdahl: mehrfach getestet, nix passiert.

Da ich aber fast nur dieselbe Größe an Knopfzellen brauche, wandern meine nicht aufgebrauchten halt einfach erst in ein Röhrchen und dann in die ständig in Gebrauch befindlichen Geräte rüber, sobald deren Batterien den Geist aufgeben.
@Orgafrau: #15
Bei mir auch nicht.Wußte nicht, dass man die entnehmen soll, aber ich nutze auch nicht viel, wo Knopfzellen verwendet werden.In der Weihnachtszeit kleine Tannenbäume mit LED´s.Da sind die Knopfzellen aber ganz schnell aufgebraucht.
Ich lege neue oder gebrauchte in einer Reihe auf den Tisch, dann einen langen Streifen Tesa draufkleben, umdrehen und noch einmal Klebeband. Wenn ich eine brauche, eben mit der Schere rausschnibbeln. Kann man auch ein Stückchen Papier zur Bezeichnung mit ein kleben. Geht dann auch leichter wieder raus.🙂
Wenn das Röhrchen nicht leitend ist, können diese "in Serie" aufeinandergestapelten Bateriezellen keinen Kurzschluss erzeugen. Andernfalls, bei einem Metallgefäss(Kopfwehtablettenröhrchen), würde die "Batterie-Serie-Zeile", die dadurch ja entsteht, via Metallkörper (wenn z.B. der Lack im Metallröhrchen ab ist) einen Kurzschluss erzeugen, weil jeweils der Minuspol der einen Batterie mit dem Pluspol der nächsten Batterie gezwungenermassen in Kontakt tritt.
|+/- +/- +/- +/- +/- +/-| Beispiel. 6 Batt-Zellen im Röhrchen
|--------------------------| Metallröhrchenwand, evtl Kurzschluss, wenn blanke Stellen
@Skudder: Tablettenröhrchen ist eine gute Idee, aber du soldest sie ein bisschen Einwickel zum Beispiel jede einzeln in ein wenig Klopapier da es dünn ist. Auch solltes du jede Batterie notieren die Nummer die Draufsteht damit du weist was du hast und leichter Findest wenn du eine Brauchst.
Nette Idee, ich verstehe aber ehrlich gesagt auch nicht, warum man sich die Arbeit macht, anstatt die Knopfzellen einfach in den Teelichtern oder was es auch immer sein mag, drin zu lassen, bis man sie das nächste mal braucht? Knopfzellen laufen doch nicht aus und wenn das Gerät ausgeschaltet ist, können sie sich auch nicht mehr entladen als außerhalb.
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