Gebrauchte Papiertüten für den Bioabfall

Gebrauchte Papiertüten für den Bioabfall

Es ist totale Verschwendung mit Papiertüten! Eingepackt, ausgepackt und die Tüten sind sofort im Abfalleimer. Ganze Wälder werden so vernichtet! Ich möchte diese Verschwendung nicht mitmachen.

Zum Einkaufen nehme ich Behälter und Stoffbeutel mit. Äpfel, Birnen, Tomaten, Gurken, Paprika kommen ohne Verpackung auf die Waage und in meine Tasche. Wenn Gemüse, Obst, Gebäck usw. mal eine große Tüte brauchen, benutze ich diese Papiertüten für meinen Bio-Abfall.

Das funktioniert so: Der Rand von der Tüte wird nach außen umgeknickt. Die Tüte muss in den kleinen Eimer für Bio-Abfall passen. Unten legt man ein dickes Stück vom Zeitungspapier hinein. Toll ist auch die Idee hier auf Frag-Mutti, unten den aufgeklappten Karton einer 6er-Packung für Eier hinein zulegen. Der saugt die Feuchtigkeit auf. Warum das Ganze? Es kommen keine Plastiktüten in den Eimer, weil ich die auch nicht mehr haben will. Es kommen keine extra Biomüll-Tüten rein, weil die Geld kosten. Und es schimmelt nicht mehr, weil ich die Tüten frühzeitig mitnehme und in die große Bio-Tonne werfe.

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9 Kommentare

Ich benutze schon ewig keine Plastiktüten mehr, auch nicht für den Mülleimer. Ich verwende Papiertüten, lege meinen Küchenmülleimer mit Zeitungspapier aus (mehrere Lagen),dann kommt der Müll hinein. Nasses wird in Joghurtbecher oder ähnliches, oder ich warte bei Filtertüten, das sie etwas trockener werden, bevor sie in den Müll kommen. Ich nehme aber auch Papiermülltüten, da gehe ich ähnlich vor.
Ich verwende aber auch, die Plastikumhüllung vom Klopapier, als Mülltüte, das ist die einzige Plastikverpackung, die ich nutze.
Ich sammle in den Bäckertüten immer das altbackene Brot zum Trocknen, entweder für Paniermehl oder einfach für die Pferde einer Freundin. Für den Badezimmer-Mülleimer nehme ich entweder die Verpackung vom Klopapier oder die seltenen Obsttüten aus Plastik, die anfallen wenn mein Mann oder die Töchter mal einkaufen gehen.
Das mach ich schon seit Jahren so. Und Papiertüten bekommt man ja laufend, wenn man Brot oder Brötchen kauft. Spart auch ganz schön Geld !
Ich mache das auch schon lange so.
Gebrauchte Papiertüten weiter zu verwenden, ist - wenn möglich - sehr sinnvoll und löblich, denn sie sind sonst umweltschädlicher als Plastiktüten. Zur Herstellung der Papiertüten braucht die Industrie jede Menge Wasser und Chemikalien.

Das publikumswirksame Ersetzen von Plastiktüten durch Papiertüten durch manche Supermarkt- Ketten wie z.B. REWE ist m.E. reine Werbung. Die Tüten werden meistens genau einmal verwendet und dann mit gutem Umweltgewissen weggeworfen. Da hat man der Umwelt allerdings einen Bärendienst getan. Wirklich "gut" sind nur Dauerbehältnisse wie z.B. die hochwertigen Plastiktaschen aus Recycling- Kunststoff, die mittlerweile in fast jedem Supermarkt erhältlich sind. Stofftaschen sind natürlich auch prima.
Die einzigen Papiertüten, die bei mir anfallen, sind die braunen Brottüten vom Bäcker.
Die kommen auch immer als Unterlage in die Biomüllschüssel und später alles auf den Kompost.
Eigentlich sind auch die Tüten vom Bäcker überflüssig, denn ich könnte leicht alles in einen mitgebrachten Stoffbeutel packen lassen. Eigentlich...
Mit Papier nicht nach dem Ex-und-Hopp-Verfahren umzugehen, ist vom Ansatz her ein sehr umweltfreundlicher und resourcenschonender Gedanke.
Aber Papiertüten auf die im Tipp genannte Art zu verwerten, hilft dem Ziel, Wälder zu schonen, nur sehr eingeschränkt weiter, weil das Papier nach einmaliger Nutzung mit dem Biomüll zersetzt wird.
Wesentlich resourcenschonender ist es, das nicht mehr benötigte Papier ins Altpapier zu geben, wo es der Herstellung von neuem Papier zugeführt wird. Je nach herzustellender Papierart kann der Altpapieranteil bis zu 75% betragen, bei Hygienepapieren ist der Anteil von Altpapier sogar noch höher. Damit wird nicht nur der Holzbedarf für die Papierherstellung reduziert, sondern auch die Belastung der Umwelt, da der chemisch sehr aufwändige und umweltbelastende Trennungsprozess der für die Papierherstellung benötigten Cellulosefasern aus dem Holz entfällt.
Die Cellulose-Fasern des Papiers können mehreren Recyclingdurchläufen zugeführt werden, d.h. immer neu verwendet werden für die Herstellung von Papier. Sie verlieren allerdings dabei an Länge, damit an Fähigkeit, sich fest miteinander zu verschlingen. Deswegen muss immer eine kleine Menge frisch aus Holz oder Lumpen,gewonnener, langer Fasern zugeführt werden. Der Bedarf ist aber wesentlich geringer, als wenn das Papier insgesamt aus neuen Fasern hergestellt wird.
Wellpappe und Zeitungspapier z.B. ist Papier, dessen Anteil an langen Fasern relativ gering ist, der Recyclingwert ist damit geringer. Dieses Papier im Biomüll zu entsorgen ist daher ok, sogar erwünscht, weil es aus den Bio-Abfällen austretende Feuchtigkeit aufsaugt.
Bei Papiertüten, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, ist oft nicht erkennbar, um welche Papierqualität es sich handelt. Da empfiehlt sich die Entsorgung über das Altpapier.

Frohe Ostern!
Ich nutze schon lange Papiertüten für meinen Biomüll die vom Bäcker und wo man sonst eine bekommt oder Rolle Biomüll in Zeitungspapier ein das ist für mich schon lange klar.Mein Motto ist weniger ist mehr!!!
An Papiertüten habe ich nur Brötchentüten und die nutze ich fürs Katzenklo.
Für Hausmüll sind sie zu klein.
Tüten von Toilettenpapier verwende ich für Hausmüll und die kleinen Obsttüten für den Kosmetikeimer im Bad.

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