Gemüsenetze sind sehr reißfest, meistens landen sie in der gelben Tonne. Wenn man von verbrauchten Hundeleinen die Karabiner und die Ringe aufbewahrt hat, ist aus den gesammelten Netzen in 10 Minuten eine neue Leine geflochten - und wenn sie nur als Reserveleine in den Kofferraum kommt oder dem Tierheim gespendet wird.
Dazu werden die Metallklammern an den beiden Netzenden abgeschnitten und die Netze gedehnt. Die entstandenen Schlingen zu drei oder vier (je nach gewünschten Flechtart) langen Schnüre verbinden. (Schlinge in die nächste fädeln und durch die entstandene Schlaufe ziehen).
Die Schnüre im Ring des Karabiners befestigen und zum Seil flechten. Die Ringe nach Bedarf einarbeiten. Am Ende die Schnüre durch den 2. Karabinerring ziehen und spleißen. D.h., die losen Enden werden mithilfe einer Häkelnadel durch die geflochtene Leine gezogen. Dafür mindestens 10 cm lose Enden lassen, damit die Spleißung hält. Ein loses Ende kann auch um die Leine gewickelt werden.
Kleine abstehende Fäden abschneiden oder mit dem Feuerzeug abschmelzen.