Geschichten aus Wortketten - Idee für den Spieleabend

Viele Freundesgrüppchen treffen sich neuerdings wieder zu Spieleabenden.

Hier mal eine Idee,zu der man nur einen Block Papier und Stifte braucht.

Jede Person erhält ein Blatt mit 7 Wörtern, alle dieselben.

Jeder schreibt daraus in 5 Minuten eine ganz kleine Geschichte. Die wird dann vorgelesen und es wird abgestimmt.

Die lustigste Geschichte wird mit einem Preis belohnt - z.B. Schokoriegel oder ein paar Cent.

Hier ein Beispiel:

Großmutter - Polizei - Kuchen - Einbrecher - Schmuck - Reise - Gefängnis:

z.B. könnte man da folgendes daraus machen:

Die Großmutter Berta hatte gerade einen Kuchen im Ofen, als sie an der Balkontür ein merkwürdiges Geräusch hörte. Sie schnappte sich das Telefon und ging leise ins Bad und schloss sich ein.

Sie rief die Polizei an, dass sie einen Einbrecher vermutete. Die Beamten kamen auch sofort und entdeckten einen Mann, der am Küchentisch saß und sich mit noch heißem Kuchen die Backen vollstopfte.

Eigentlich wollte er Schmuck entwenden, aber der Duft des Kuchens hatte ihn so gelockt, dass er einfach probieren musste.

Die Polizisten sagten: jetzt geht's auf eine lange Reise und brachten ihn ins nächste Gefängnis.

Dieses Spiel ist vielleicht mal eine Abwechslung nach Mikado, Halma oder Karten.

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7 Kommentare

Finde ich eine witzige Idee. Werde ich an meine Tante weitergeben.
Auch ein tolles Spiel (mit dem wir den halben Silvesterabend verbracht haben): Dito:
Einer aus der Runde schreibt ein Adjektiv auf, ein anderer ein Nomen. Beide werden zusammen vorgelesen, zum Beispiel: "grünlich", "Musikrichtung"

Alle schreiben jetzt einen Begriff auf, den sie mit "grünlicher Musikrichtung" assoziieren, Ziel ist es, nicht besonders kreativ zu sein, sondern zu versuchen, einen Begriff zu finden, den jemand anderes auch wählen wird, denn die Leute, die den am häufigst gewählten Begriff haben, erhalten einen Punkt. Wenn einem der Begriff nicht einfällt, darf man ihn auch beschreiben, verschiedene Wörter, mit denen offensichtlich das gleiche gemeint ist, gelten als der gleiche Begriff, an dieser Stelle darf auch gern lautstark diskutiert werden;-) Manchmal lohnt es sich auch, auf den Punkt zu verzichten, weil man einen so schönen Begriff gefunden hat, der alle zum Lachen bringt.

Man kann das Spiel auch mit fertigen Adjektiv- und Substantiv-Karten kaufen, aber wir fanden es mit immer wieder selbst ausgedachten Begriffen abwechslungsreicher.

Sinnvoll ist, die Zusatzregel einzuführen: Ein Begriff, der schonmal gewonnen hat, darf nicht in einer anderen Runde nochmal aufgeschrieben werden (eine Runde hatten wir nämlich irgendwann alle nur noch "Madonna" als Begriff, egal, welche Wortkombi kam, und haben immer alle einen Punkt bekommen)


Wir mussten viel lachen, häufig hatte auch niemand das gleiche, weil einem nichts eindeutiges zu "flauschiges Fortbewegungsmittel", "motziges Haustier" oder "vergessener Beziehungsstatus" einfiel. Über "Reitschaf", "meine Katze Minka" oder "ach ja Mist-vergeben" müssen dann trotzdem alle lachen;-)
Ich liebe Wortspiele - an manche Situationen erinnert man sich noch ewig, weil sie so viel Spaß brachten.
Guter Vorschlag, Ellaberta!

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