Das Geld wird knapper, man überlegt sich, ob man wie früher alle 6 Wochen zum Nachschneiden zum Friseur geht - und dehnt die Zeit auf 8 Wochen aus.
Hier habe ich einen Tipp, wie man selber die Haare eine Winzigkeit nachschneiden kann, auch wenn man nicht allzu geschickt ist.
Dazu braucht man Haare, die mindestens 7 cm lang sind, denn für diesen Trick muss man sie auf Lockenwickler drehen können.
Egal, ob man Locken möchte oder nicht - die Lockenwickler dienen nur als Hilfsmittel, um anzuzeigen, wo man schon geschnitten hat und wo nicht.
Außerdem braucht man eine Friseurschere, preiswerter aus dem Friseurbedarfsgeschäft. Mit der Küchenschere geht es nicht, da rutschen die Haare weg.
Erster Schritt: So viele kleine Lockenwickler wie möglich setzen - je kleiner die aufgerollte Strähne ist, desto besser sieht es hinterher, nach dem Schneiden, aus. Alle Haare einrollen.
Und jetzt das erste Röllchen entrollen - von unten anfangen. Die Strähne zwischen Mittel- und Zeigefinger klemmen und 4 mm (nicht mehr!) abschneiden. Jetzt das nächste Röllchen abwickeln.
Hat man alle Lockenwickler abgerollt und das Haar geschnitten, sieht die Frisur aufgefrischt aus und man hält es noch 2 bis 3 Wochen bis zu einem "richtigen" Schnitt aus. Noch besser ist es, wenn sich Freundinnen gegenseitig dabei helfen!
Nichts geht über einen guten Friseur-Haarschnitt, das weiß ich, aber manchmal muss man sich zu behelfen wissen!