Ich möchte niemanden Angst machen, aber wenn ein Arzt nicht zufällig meine verschlossene Halsschlagader entdeckt hätte, könnte ich hier niemandem mehr diesen lebensrettenden Tipp geben.
Man merkt es nicht, es ist ein schleichender Prozess, dass die Gefäße sich zusetzen. Die Gründe sind vielfältig und es tut nicht weh.
Durch eine Ultraschalluntersuchung, die mein Kardiologe als Vorsichtsmaßnahme gemacht hat, stellte man fest, dass meine Halsschlagader zu 90 Prozent dicht war. In einer aufwendigen OP wurden die Ablagerungen entfernt und ich brauche vorläufig keine Angst vor Schlaganfall oder sonstigen Folgekrankheiten haben. Jährlich gehe ich zum Ultraschall und bis jetzt ist alles frei geblieben.
Es ist sinnvoll seinen Arzt mal auf solch eine Untersuchung anzusprechen, vor allem wenn man Raucher ist oder Probleme mit dem Fettstoffwechsel hat.
Solch eine einfache Untersuchung kann Leben retten.
Die beiden Fotos zeigen meinen Hals nach der OP und heute, einige Jahre später ist, außer einer dünnen Narbe, nichts mehr zu sehen.