Heizkosten sparen durch richtiges Heizen und Lüften

Tabelle zeigt Geräte- und Raumdaten für Heizkosten mit Faktoren. Spalten für Raum, Gerät, Nummer, Anzeige, Ablesewert.

Im Winter haben Fenster, welche gekippt werden, gleich zwei Nachteile:

  1. Kann die Luft bei gekippten Fenstern nicht richtig zirkulieren. D.h. es erfolgt nahezu kein Frischluftaustausch. Dafür kühlt jedoch das umliegende Mauerwerk aus. Ein eingeschalteter Heizkörper in naher Region wird versuchen den vorhandenen Wärmeverlust auszugleichen und verschwendet damit unnötig Energie.
  2. Ist es draußen kalt, kann am Mauerwerk des Fensters auf Kipp feuchte Raumluft kondensieren. Die Folge wäre Schimmel.

Daher: Fenster im Winter nicht auf Kipp stellen, sondern 2-3x am Tag für 3-6 Minuten Querlüften und zwar mit komplett geöffneten Fenstern (Stoßlüften); in dieser Zeit die Heizkörper ausschalten. So wird feuchte Luft (welche sich schwerer aufwärmen lässt) nach außen transportiert und die Raumluft ausgetauscht ohne das Heizenergie verschwendet wird. Die "neue" trockenere Wohnungsluft lässt sich dann in kürzerer Zeit aufheizen.

Gut für Raumklima, kostensparendes Heizen, Gesundheit und gegen Schimmelbefall.

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24 Kommentare

Das kann man garnicht oft genug weitergeben!
Super-Tipp!
es soll ja leute geben die es nicht kennen, ich mache das schon seit Jahren so, aber ich tu es auch immer weitersagen!
Vor allem in Büros ist es eine Unart, die Fenster den ganzen Tag auf Kipp zu haben. Bringt luft-mäßig gar nichts und, je nach dem wo man sitzt, zieht es einem ordentlich in den Hals. Und die meisten Kollegen kapieren es nicht ...