Heizkosten sparen: Sind die Fenster dicht?

Heizkosten sparen: Sind die Fenster dicht?

Es lohnt sich zu überprüfen, ob die Fenster gut abgedichtet sind. Um das herauszufinden, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Man nimmt ein Stück Papier, öffnet das Fenster, klemmt das Papier hinein, schließt das Fenster wieder und versucht, das Papier herauszuziehen. Klemmt es fest, ist das Fenster dicht. Lässt es sich mühelos herausziehen, kann Wärme durch Luftzug entweichen.

2. Man kann aber auch bei windigem Wetter am Fenster fühlen, ob ein Luftzug am Fenster entsteht.

Sollte also ein Fenster nicht richtig abgedichtet sein: Schnell in den Baumarkt und ein Isolierband für das Fenster kaufen.

So spart man Heizkosten

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4 Kommentare

Das werde ich beim nächsten Sturm mal ausprobieren!
Luftzug kann man noch deutlich besser als mit der Hand feststellen, indem man ein Teelicht an der Kante von Wand und Fenster entlang führt. Flackert das Tee-Licht stärker als durch die Bewegung ziehts...
fensterlecks an straßen findet man bei windstille und kaum temperaturdifferenz durch einen trick: man lauscht mir dem gehör wenn ein auto vorbeifährt. an stellen, wo man hellere töne (höhere frequenzen) wahrnimmt, stimmt die isolierung nicht. vergleichend drücke man bei autoverkehr mal das fenster an dieser stelle feste an den rahmen/die wand, um es dichter zu machen und man wird hören, dass die hellen töne verschwinden. also reichte es, bei lärm draußen die fenster im hörvergleich alle handlängen anzudrücken.

pauschal isolierband für jedes ist nicht ganz richtig.
die meisten moderneren (plastik-, aber auch holz-)fenster haben bereits eine elastische plastikisolierung am rahmen, welches meist noch gut in form ist. solche fenster kann man nur mit sehr speziellem isolierklebeband "reparieren", eben außer das original-isoliermaterial ist entfernt worden. normales isolierklebeband ist meist zu dick und führt dazu, dass man das fenster schwieriger schließen kann, wenn nicht gar den schließmechanismus zerstören. weiter ist davon auszugehen, dass baumarkt-isoband niemals so fest verklebt werden kann auf der originalisolierung, dass es länger hält und schon garnicht so isoliert und dichthält, wie man es gerne hätte. es ist eine notlösung, mehr nicht.
holzrahmenfenster mit älterer, geplätteter iso, könnte man damit sicher viel dichter machen. das gilt auch für türen! da schaue ein/e jede/r bitte gleich mal nach, denn der zug muss ja irgenwoher/-wohin rein oder raus, um die fenster-iso abzurunden.

die bessere möglichkeit ist, gewisse justierschrauben im metallrahmen, den neuere fenster haben, nachzujustieren. durch anziehen der mechanik werden die fenster beim schließen dann fester in den rahmen gedrückt, die isolierung also dichter gepresst.
das habe ich mal machen lassen, als ein "allround-techniker" des vermieters im haus war - und das ging ratz-fatz. man muss nur mal den mut haben den vermieter darum zu bitten, denn fenster verziehen mit den jahren und energiesparen und umweltschonen ist ja nicht nur hipp, sondern auch vernünftig, weil wirtschaftlich. das versteht der/die.^^
aber ich suche schon seit längerem nach anleitung, wie man sowas selber macht, vor allem mit was für einem schraubenzieherähnlichen gerät? man kann sich den innenfensteraußenrahmen (nicht das innere des fensterrahmens), mal selber anschauen und mindestens eine schraub-, bzw drehmöglichkeit pro seite erkennen.

also bitte ich hier die profis ans werk, uns amatören mal etwas von ihrem geheimnis preiszugeben - auch wenn es nicht geschäftsfördernd ist.^^
videoanleitungen wären noch doller :D
vielen dank

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