Katzenleckerchen: Hähnchen-/Putenbrustwürfel in Kokosfett

Katzenleckerchen: Hähnchen-/Putenbrustwürfel in Kokosfett
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Unser Kater darf früh morgens nach einer Nacht im Haus wieder ins Freie, damit er seinen Geschäften nachgehen und in Ruhe nach dem Rechten sehen kann. Pünktlich zu unserer täglichen Frühstückszeit kommt er ca. eine Stunde später wieder ins Haus und erwartet seinen Anteil am morgendlichen Frühstück.

Wurstwaren bekommt er natürlich wegen zu hohem Salzanteil nicht, aber jeden Morgen seine gebratenen Hähnchenbrustwürfel.

Gekocht mag er Hähnchen- oder Putenbrust nicht so gerne, geschmacklich sind sie vermutlich zu neutral und ausgelaugt, roh mag ich sie ihm nicht geben, obwohl das katzige Verdauungs- und Immunsystem gut damit klar kommt, da Salmonellen für Katzen keinerlei Probleme darstellen, da sie eine vielfach stärkere Magensäure als Menschen haben.

Leckerchen herstellen:

Ich brate bzw. dünste eine in kleine Würfel geschnittene Hähnchen- oder Putenbrust trotzdem lieber ganz kurz in reichlich an, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:

Sobald das Fleisch gar gedünstet ist, gebe ich es mit dem gesamten Kokosöl in eine Schüssel und rühre es bis zum Erkalten hin und wieder durch. Nach dem Erkalten haftet das Fett sehr gut an jedem einzelnen Stück.

So bekommt unser Liebling seine tägliche Ration Kokosfett sofort mit dem “Frühstück” und es bekommt ihm sehr gut:

Sein Fell ist seidiger (ein Freund sagte: er fühlt sich an wie eine Wolke), es stärkt (nach Informationen aus dem Internet) die Abwehrkräfte, regelt die Verdauung, indem es Verstopfung verhindert, reduziert Beschwerden von Arthrose und Arthritis, lässt Haarballen leichter verdauen. Die Hauptsache aber ist: Es schmeckt ihm gut, es bekommt ihm und er leidet nicht an Übergewicht, so dass die zusätzlichen Kalorien ihm nicht schaden.

Fischöl und Lachsöl haben die gleiche und vielleicht sogar intensivere Wirkung, haften aber nicht so gut am Fleisch und aus diesem Grunde verabreiche ich Kokosöl. Ab und zu kommt schon mal eine Kapsel Fischöl übers Fressen oder zum Zerbeißen draußen auf die Wiese, denn in der Wohnung ist es nicht ratsam, eine Kapsel anzubieten: Es ist halt Öl und riecht extrem nach Fisch.

Wer seinem Liebling ab und zu ein Leckerchen oder eine Belohnung zwischendurch verabreichen möchte, sollte es mit frischer gebratener Hähnchen-/Putenbrust versuchen.

Ich füttere Dosen- und Trockenfutter (ohne Zucker) und ab und zu auch rohes Fleisch: Allerdings nur Rinderherz. Das Herz ist ein Muskel und zählt nicht zu den Innereien, die Katzen nicht fressen sollten.

Wichtiger Hinweis:

Niemals rohes Schweinefleisch füttern.

Im Schweinefleisch kann sich ein Virus befinden, der zwar für Menschen ungefährlich ist, für Katzen aber tödlich sein kann. Er gehört zur Familie der Herpesviren.

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