Nach langer Suche im Internet (professioneller Einbau zu teuer!) und überall sonst (unbefriedigend!), kam ich zu folgender Lösung. Allerdings muss ein Aussenrollo vorhanden sein:
- eine 3 mm dicke Plexiglasscheibe (habe "Makroclear Polycarbonate " verwendet - diese soll beim Bearbeiten oder wenn was dagegen "knallt" - hier ist nicht die Katze gemeint - nicht zerspringen)
- Quadratmeterpreis ca. 80 Euro ... naja! Die Scheibe lässt sich genug biegen, sodass man sie in die Führungsschienen des Rollos einführen kann.
- habe die Breite 1 cm geringer gewählt, als den genauen Innenabstand zwischen den beiden Führungsschienen.
- die Höhe ist so gewählt, dass der Rollo von oben ca. 30 cm heruntergelassen wird und so das "Fenster" abdichtet.
- auf der Oberkante der Scheibe eine Leiste anbringen, damit der Rollo gut aufliegt. Eine handelsübliche Katzentür in gewünschter Höhe in die Plexiglasscheibe einbauen (macht entweder die Plexiglasfirma oder man macht einen Ausschnitt in die Scheibe. Den gewünschten Umriss mit eng aneinanderliegenden Bohrungen "perforieren" und mit einer passenden Säge (wir nahmen eine kleine Handsäge) die kleinen Stege zwischen den Löchern wegsägen - Katzenklappe einbauen.
Das Original-Fenster soweit öffnen, dass die Katze durch den Fensterspalt durch kann und evtl. mit 2 T-förmig aufeinander geschraubten Brettchen, die mit Schraubzwingen am Fensterbrett fixiert werden, um das Auf- bzw. Zudrücken des Fensters zu verhindern. Evtl. noch Leisten an den Seiten der Scheibe anbringen, damit nichts hin und herwackeln kann. Fenster kann man jederzeit schließen (dazu nur das Brett entfernen) und bei Auszug aus der Wohnung ist alles unversehrt!