Ich stricke sehr gerne Strümpfe. Um mir das lästige Reihenzälen am Bündchen zu erleichtern, habe ich für mich folgenden Trick erdacht:
Ich stricke das Bündchen meistens "zwei links - zwei rechts". Dabei kreuze ich in jeder fünften Reihe die rechten Maschen (wie beim Zopfmuster), abwechselnd die ersten zwei rechten Maschen, nach fünf Reihen die zweiten rechten Maschen im Wechsel. Beim Nachzählen der Reihen kann ich in Fünfer-, bzw. in Zehnerreihen rechnen.
Zum besseren Verständnis: in jeder fünften Reihe, zwei Maschen rechts kreuzen, zwei Maschen links, zwei Maschen rechts, zwei Maschen links, dann wieder zwei Maschen kreuzen, zwei Maschen links...
Ich hoffe, es ist verständlich erklärt, und jemand kann diesen Tipp gebrauchen! Stricken ist ja wieder in!
Wie realisiert man seinen Traum? - Erst mal aufwachen.
Ich stricke, etwa bei der 5. Masche der ersten Reihe (es sollte auf jeden Fall eine rechte M. sein) einen dünnen Kontrastfaden mit. Diesen Faden führe ich auf der Rückseite mit (lasse ihn also hängen) und mache es in der 11. der 21. usw. Reihe wieder. Wenn man den Faden immer im Fadenverlauf mitstrickt, macht das Rausziehen kein Problem.
Man kann natürlich auch jedesmal einen kurzen Kontrastfaden 1 M. mitstricken. Dann muss man die Fäden zum Schluss nur rausziehen - und man kann sie ja immer wieder verwenden. So spart man sich auch beim Schaft, bei der Ferse und der Fußlänge das lästige Nachzählen, weil man immer höchstens bis 10 zählen muss.
Und dieses System kann man beim allen Stricksachen anwenden.
Ich werde mir aber das mit dem Verkreuzen merken; das ergibt bestimmt auch ein nettes Muster!
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Leider gibt es noch keine automatischen Querverweise; das wäre doch was für Bernhard! Denn so stellt man halt irgendwo etwas ein, wo man denkt, es könnte passen, verpasst aber dadurch viel Verwandtes.
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