Kimchi aus Spitzkohl

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:13 g
Kohlenhydrate:37 g
Fette:3 g
Kalorien:234 kcal
Zu den Zutaten
Ein Einmachglas mit Kimchi aus Spitzkohl steht neben Gewürz und Sojasauce auf einer Tischoberfläche.

Kimchi ist ein koreanisches Rezept für fermentiertes Gemüse, das klassisch eigentlich aus Chinakohl zubereitet wird. Dazu eignen sich aber auch andere Kohl- oder Gemüsesorten wie z. B. Spitz-, Weiß- oder Rotkohl sowie auch Gurken, Lauch oder Rettich. Ich nehme am liebsten Spitzkohl oder Lauch.

Für ein 500-ml-Glas:

Zutaten

  • 350 g Spitzkohl
  • 2 Karotten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 EL Salz
  • 1 Zehe/n Knoblauch
  • 1 TL Chiliflocken
  • 1 EL Sojasauce
  • 2 TL brauner Zucker oder Honig
 

Zubereitung

1. Der Spitzkohl wird zuerst längs geviertelt, dann schneidet man den Strunk heraus und die Viertel in schmale Streifen.  

2. Die Karotten und die Zwiebel werden geschält, die Karotten in feine Stifte und die Zwiebel in kleine Würfel geschnitten. Kohl, Karotten und Zwiebel vermischt man mit dem Salz und lässt alles über Nacht im Kühlschrank ziehen.

Der Spitzkohl wird zuerst längs geviertelt, dann schneidet man den Strunk heraus und die Viertel in schmale Streifen.

3. Am nächsten Tag wird der Knoblauch geschält und zerdrückt und mit den Chiliflocken, der Sojasauce und dem Zucker oder Honig zu einer Würzpaste verrührt. 

Knoblauch, Chiliflocken, Sojasauce und Zucker oder Honig werden zu einer Würzpaste verrührt.

4. Diese gibt man dann zu dem Kohl-Karotten-Gemisch und mischt alles mit den Händen gut durch.

Video-Empfehlung:

Die Würzpaste gibt man zum Kohl-Karotten-Gemisch und mischt alles mit den Händen gut durch.

5. Danach füllt man das Ganze in ein sauberes, trockenes Glas mit Schraubdeckel und bewahrt es im Kühlschrank auf. Man kann es dann noch eine Nacht ziehen lassen, es kann aber auch sofort verzehrt werden.

Infos:

Da durch die Fermentierung Milchsäure und Essigsäure entstehen, die eine keimtötende Wirkung haben, ist Kimchi sehr lange haltbar. Im Kühlschrank aufbewahrt hält es sich mehrere Monate.

Kimchi ist sehr gesund, da die Zutaten je nach den verwendeten Gemüsesorten viele Nährstoffe, Vitamine, Proteine und Mineralien enthalten, deren Gehalt sich durch die Fermentierung sogar noch erhöhen soll. Zum Beispiel soll sich der Vitamingehalt in 3 Wochen verdoppeln. Die im Kimchi enthaltenen Ballaststoffe fördern die Verdauung und durch Knoblauch und Chili soll auch der Cholesteringehalt im Blut gesenkt werden.

Kimchi kann man vielseitig verwenden: Einfach kalt als Salatbeilage, aber auch für warme Suppen, zu Pfannkuchen oder als Pizzabelag, für Sandwich oder Burger, zu gebratenen Nudeln oder Reis usw. passt Kimchi sehr gut.

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18 Kommentare – diskutiere mit!Kommentare

Das wollte ich schon immer ausprobieren - danke fürs Rezept. Welche Sojasoße nimmst du? Kikkoman ?
Sorry , hatte nur den Text gelesen und nicht auf die Fotos geachtet
@Donnemilen:
Du kannst dafür auch jede beliebige andere Sojasauce nehmen. 😉

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