Klamotten clever & faltenfrei packen

Klamotten clever & faltenfrei packen

Fast frisch gebügelte Klamotten hat man auch im Urlaub, wenn man richtig packt: Rollen statt falten! Hosen, Röcke, Shirts ordentlich zusammenlegen und dann straff rollen. So bleibt es faltenfrei und spart außerdem Platz im Koffer oder Rucksack.

Wollihexe: Bei manchen Kleidungsstücken mache ich es so: Hosen auf Bügelfalte legen, dann quer in den Koffer, z.B. Handtücher darauf und den Rest der Hose, der noch über dem Kofferrand hängt, darüberschlagen. Das geht auch bei Hemden, Blusen ö.ä.: zusammenlegen und vor dem umschlagen auch etwas knitterfreies dazwischenlegen, dadurch hat man keine Knicke in den Kleidungsstücken. Ich hoffe, meine Erläuterung ist zu verstehen.

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Bei manchen Kleidungsstücken mache ich es so: Hosen auf Bügelfalte legen, dann quer in den Koffer, z.B. Handtücher darauf und den Rest der Hose, der noch über dem Kofferrand hängt, darüberschlagen. Das geht auch bei Hemden, Blusen ö.ä.: zusammenlegen und vor dem umschlagen auch etwas knitterfreies dazwischenlegen, dadurch hat man keine Knicke in den Kleidungsstücken. Ich hoffe, meine Erläuterung ist zu verstehen.
Rollen ist prima, spart wirklich Platz, und Wollihexes Tipp auch.

Gebügelte und schon fertig zusammengefaltete Hemden, bei denen der Kragen dann ja etwas hochsteht, lege ich eins über andere umgekehrt gestapelt in den Koffer, damit die Kragen geschont werden. Quasi so:
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und so geht es noch bequemer und unendlich oft erprobt da Reisen einst Bestandteil meines Berufes war.

Habe meine Sachen immer so gepackt das weniger dringendes Unten in den Koffer kam, die Alltagssachen in die Mitte und die schicken Sachen plus Berufskleidungsstücke Oben drauf. Zum Schluß dann die Dinge die ich als allererstes nach Ankunft anziehen würde. Am Ziel angekommen diese dringenden Teile gleich rausgenommen - den gesamten Rest, bzw. Alles was etwas angeknautscht war der Hotelreinigung sofort in die Hand gedrückt damit Alles so schnell wie möglich gebügelt wieder zurück kam.
Ja, und meist konnte dann der Aufenthalt schon spätestens nach dem Mittagessen sorgenlos knitterfrei losgehen.

In die Kabinentasche habe ich dann noch ein pflegeleichtes Outfit, einmal Unterwäsche, Schlafzeug und Oberteil meiner Berufskleidung gepackt, falls Koffer erst einmal verlohren ging.

Hat jahrelang bestens funktioniert und dies nicht nur auf Berufsreisen sondern auch im Urlaub. Anbei bemerkt ist diese Aktion in vielen Ländern gar nicht 'mal sooo teuer und es erspart eine Menge Zeit und Arbeit - der Sinn einer erhohlsamen Reise.
@freespirit: so ist es--und nicht anders!
@erselbst: hä???

den tip finde ich klasse zumal ich so ein packmuffel bin.
so stelle ich mir das alles etwas leichter vor, danke!
l.g.
Fürs Kofferpacken die Sachen zu rollen, diesen Tipp habe ich mal im TV gesehen und praktiziere ihn auch schon jahrelang. Es funktioniert wirklich.

Híer bei FM habe ich mal gelesen, dass man die Spannbettlaken nicht mühevoll zusammenlegen muss, sondern zusammenrollen und die Rollen hinter der Bettwäsche "verstecken" kann. Das mache ich auch schon, seit ich es gelesen habe.
Dora, das mit dem Zusammenrollen ist wohl doch eher ein alter Hut da ich diesen Trick schon so lange kenne so weit ich mich zurück erinnern kann.

Allerdings muß ich gestehen das ich beim Thema Kofferpacken wohl in gewisser Weise "priviligiert" war, da ich das nicht nur einmal im Jahr zwecks Urlaub machen mußte, sondern für einige Jahre fast alle paarTage. Dies oft in einem Koffer für 2-3 verschiedene Klimas und dann meist für Großstadtziele und weniger in Richtung Strand und Wickeltücher.

Dabei lernt man schnell was unbedingt in den Koffer muß und was überflüssig ist, genaus wie man den binnen einer halben Stunde startklar packt ohne lange hin-und her zu überlegen. Am Ende macht man es schon fast mit geschlossenen Augen und als ob man bei der Bundeswehr war.
@freespirit: ja, ich finde das Rollen eine gute Sache.

Da bist du sicher ganz schön in der Welt rumgekommen?
Mit Spannbettlaken kenne ich es auch. Es ist platzsparender und einfacher als diese Teile zusammen zu falten.
ja das mit dem rollen habe ich immer gemacht wenn ich mit dem Rucksack unterwegs war. Irgendwie passt auch viel mehr rein dann. Toll!
Dora, das kannst Du laut sagen. Hatte schnell gemerkt das im Büro hocken nicht meine Welt war, ich mir aber das Weltreisen auch nicht leisten konnte. Also wählte ich den nächsten Beruf so das man mich für das Reisen bezahlte.
Verdiente dabei eher einen Hungerlohn, aber dafür erwartete mich an jedem Ziel ein schickes Hotel, meine Mahlzeiten waren bezahlt und die Reiseziele waren eine gute Mischung von Europa und der restlichen Welt.

Kofferpacken war irgendwann Kinderspiel, da ich am Ende nur noch zwei Klamottensortiments hatte ... heißes Klima, kaltes Klima, bzw. Strand oder City Location plus die üblichen zwei Outfits wo der feinere Zwirn erwartet wurde. Auch bei dem Letzteren hatte ich es einfach da ich fast auf jeder Reise andere Kollegen hatte und so viel es nicht auf das ich meist immer wieder die selben Sachen trug. Bin mir sicher das es den Anderen genauso erging. Naja, und zuhause war es der Kleiderschrank eher auf der sehr dürfgigen Seite, da ich meist nur da war um mich vor der nächsten Reise auszuschlafen.

Und hier noch ein guter Tipp an die Verreisenden. Beobachtet 'mal gut was vom Koffer Inhalt tatsächlich unterwegs angezogen wird und merkt es Euch gut für das nächste Mal. Erstaunlich wie viel unangezogen wieder nach Hause reist weil man wieder einmal übergeplant hat.

Vielleicht geht es Euch auch so im Urlaub. Die ersten Tage wird tüchtig aufgebrezelt, dann ist Alltagsnormalität angesagt. In den letzten Tagen rafft man sich dann nur noch auf um das Nötigste zu machen.
Ich muss das Rollen mal hier daheim probieren. Bestimmt stelle ich mich ungeschickt an und das knittert trotzdem...

Aber vielleicht klappts doch, denn in 10 Tagen wäre das sehr hilfreich auf dem Weg an den Comer See.
@Dora: oh mei, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Seit Jahren hab ich ein Gewurstel im Schrank mit den Spannbetttüchern. Ab sofort wird gerollt
Ich mache es seit Jahren ähnlich wie wollihexe und packe nach der sog. "Samsonite-Methode": Teil für Teil (natürlich außer Kleinkram wie Unterwäsche, Socken etc.) lege ich voll ausgebreitet übereinander in den Koffer, und am Ende schlage ich der Reihe nach die übersehenden Ärmel, Hosenbeine und so übereinander. Die Klamotten kommen wirklich fast unzerknittert aus dem Koffer. Trotzdem werde ich das Rollen für die Sachen, die ich zum Schluss noch mitnehme, weil ich sie vorher vergessen habe, mal ausprobieren. Danke.
@Gaikana: Ich auch ! Vielleicht komme ich dann schneller und leichter an die Spannbetttücher(unten im Schrank).
Das mit dem rollen der Klamotten habe ich schon mal irgend wo gelesen,allerdings brauche ich den Tipp nicht,weil ich nicht verreise und auch noch nie im Urlaub war.
LG
Ich reise mit einem klitzekleinen Reisedampfbügeleisen, das auch hochkant arbeitet, also dann wenn Garderobe auf dem Bügel hängt
Ich stecke die gerollten Sachen, nach Sorten getrennt, fest in Klarsichttüten.So bleibt der Überblick, wenn man jeden Tag in einem anderen Hotel ist.
Kleider rollen habe ich als Kind bei den Pfadfindern gelernt: Erstaunlich wieviel Kleidungsstücke so in einen kleinen Rucksack passen.... ;-)
Genauso muss das sein ,nicht nur beim Kofferpacken.Immer wenn etwas ausgezogen wird,schön Rollen.Da kann meine Familie ein Lied davon singen.
@Schnuff: ja, das Rollen der Spannbettlaken finde ich auch eine tolle Idee und die Rollen können so gut hinter der Bettwäsche verschwinden, bei mir jedenfalls.

Aber die Idee ist nicht von mir, sie ist von FM, vom wem weiß ich leider nicht mehr.
Und noch ein kleiner Tipp zum effizientem Kofferpacken. Unterwäsche, Strümpfe/Socken so kompakt wie möglich in Stoffbeutel packen und damit Kofferhohlräume ausfüllen. Hat den Vorteil das wenn man Gepäck beim Zoll aufmachen muß der Spitzentanga nicht durch die Gegend fliegt - und am Ziel alles Kleinvieh auf einmal ausgepackt werden kann.

Habe diesen Trick von einer Kollegin abgeguckt nachdem mir eine recht peinliche Situation am Flughafen passierte. Zoll wollte meinen Koffer filzen, und als ich den aufmachte flog erst einmal ein Höschen raus - sehr zum Interesse der Stielaugen machenden Uniformierten. Als der Eine anfing in meinem Zeug herum zu wühlen hatte der prompt einen BH in der Hand und konnte es sich nicht verkneifen das Ding heraus zu zerren um das Vergnügen daran mit den Kollegen zu teilen. Hinter mir eine nette Schlange Geschäftsmänner die es mit den saftigen Kommentaren auch nicht lassen konnten.
Danke für den Tipp, Regina

Werde ich beim nächsten Koffer packen mal versuchen.
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