Klassisches Spritzgebäck

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Auf einem Tisch liegen zwei Teller mit klassischem Spritzgebäck, einer mit Schokolade, der andere mit Vanille-Keksen.
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In einer Zeitschrift habe ich letzte Woche das Rezept für ein klassisches Spritzgebäck entdeckt. Ich muss dazu sagen, dass ich so gar keine gute - eigentlich überhaupt keine - Plätzchen-Bäckerin bin, aber das Rezept kam mir nicht so schwierig vor und deshalb habe ich es einfach mal ausprobiert.

Das Endergebnis der Plätzchen ist jetzt - gemäß meiner Unkenntnis - nicht gerade überragend ansehnlich geworden, aber dieser Umstand macht den Geschmack meiner Versuchsplätzchen ganz sicher nicht schlecht. Ganz im Gegenteil, ich finde, die Plätzchen sind geschmacklich gut gelungen, wenn auch das Aussehen noch reichlich verbessert werden könnte.

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Ich hoffe, ihr seht mir diese Anfänger-"Kunst" nach und macht aus dem wirklich leckeren Teig einfach schönere Plätzchen. Dafür sag ich gern mal Dankeschön und lege euch den Teig um so lieber zum Nachmachen ans Herz.

Viel Spaß beim Nachbacken und späteren Naschen!

Zutaten

Für 2 unterschiedliche Teige je:

  • 250 g Butter
  • 325 Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 75 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 500 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g gemahlene Haselnüsse

Für einen weiteren Teig habe ich statt der Haselnüsse einfach 200 g gemahlene Mandeln verwendet.

Dekoration für beide Plätzchensorten:

  • 150 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 250 g Puderzucker

Zubereitung

  1. Zuerst wurden Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Milch und Salz schaumig gerührt. Das Mehl habe ich vorab mit dem Backpulver und den gemahlenen Haselnüssen - bei dem weiteren Teig mit den gemahlenen Mandeln - vermengt und sodann portionsweise unter die Butter-Zucker-Mischung geknetet. Den so gefertigten Teig habe ich zu einer Kugel geformt, in Frischhaltefolie gewickelt und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Ist diese Ruhezeit vorbei, kann man den Teig entweder mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle - das geht recht schwer - oder mittels einer Gebäckpresse direkt auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech in beliebige Formen spritzen. Selbstverständlich kann man den Teig auch mit dem Fleischwolf und dem dazugehörigen Plätzchenvorsatz verarbeiten.
  3. Der Backofen sollte auf 175 Grad O-/U-Hitze vorgeheizt sein und die Backbleche mit den Plätzchen können sodann in 12 bis 15 Minuten goldbraun backen.
  4. Die Kuvertüre wird grob gehackt und in einer Schüssel im Wasserbad erwärmt. Nach dem Abkühlen werden die Plätzchen - ich habe nur diese mit dem Haselnussteig genommen - zur Hälfte in die flüssige Kuvertüre getaucht und sie sodann auf einem Backpapier trocknen lassen.
  5. Die Plätzchen mit dem Mandelteig habe ich für die Fotos noch nicht glasiert, damit man sie besser von den Haselnussplätzchen unterscheiden kann. Diese Mandel-Plätzchen kann man später mit hellem Zuckerguss dekorieren, der vielleicht noch mit Lebensmittelfarben unterschiedlich eingefärbt werden kann. Der Fantasie sind hier natürlich keinerlei Grenzen gesetzt.

Dann sag ich mal, nichts wie ran an die Plätzchen und ich hoffe, euch gelingen sie optisch besser als meine Anfänger-Stücke.

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12 Kommentare

Ich finde dass Dir die Plätzchen sehr gut gelungen sind. Jeder hat mal klein angefangen. Genau so mache ich das Spritzgebäck auch immer.
Rezept liest sich gut, nur sollte man auch bei der Verarbeitung der schaumig gerührten Zutaten die Butter mit erwähnen.
@Installateur53: Unter Punkt 1 wird erwähnt, daß das Mehl unter die Butter-Zucker-Mischung gerührt wird!