Knoblauch haltbar und praktisch

Knoblauch haltbar und praktisch
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So kann man ganz einfach und auf Vorrat, Knoblauch haltbar machen:

Seit vielen Jahren mach ich das so. Bei dem Knoblauch die Haut entfernen, die Zehen einmal durchschneiden und in ein Glas mit Bügelverschluss legen. Wenn das Glas ca. 3/4 voll ist, Olivenöl darübergießen, bis der Knoblauch bedeckt ist.

Mit einem ESGE Zauberstab zerkleinern, bis ein Brei entsteht. Fertig.

Dieser Brei ist gut ein halbes Jahr im haltbar und behält den Geschmack (schmeckt nicht sauer wie der gekaufte Brei). Bei Bedarf, je nach Geschmack, einen Teelöffel an das Essen geben.

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Super Tipp. Ich habe immer das Problem das der Knofi bei mir
dann vertrocknet und darf ihn dann anschließend entsorgen.
Und das ärgert mich schon.
Danke dafür.
Was ist ein Esge Stab? So ein Holzstößel?
Super Tipp! Bei mir vertrocknet der Knoblauch auch meistens. Und so habe ich immer einen schönen Vorrat, den ich dann, wenn ich ihn brauche, nicht erst schälen und kleinmachen muss :o)

@ #2 Ich denke, Batra meinte mit Esge-Stab den "Zauberstab" von der Firma ESGE. Das ist ein Pürierstab.
genau diesen habe ich gemeint.
Ich hatte auch meist keine Lust,den frischen Knoblauch zu backen. Hab das auch nie so fein hinbekommen.
Wir essen gerne Knoblauch und jetzt ist es einfach.
Toller Tipp Als ich das mit dem Esge Stab gelesen habe, hab ich an einen Stil Estragon gedacht (smile). Das Pürieren ist doch nicht unbedingt notwendig - oder? Frage mal rhetorisch nach.
ich leg in so in Gläsern mit Öl und küchenkräuter ein ,hab immer was auf Vorrat und schlecht wird der bei uns niiee
Ein guter Tipp! Danke!!
guter Tip. Danke
Klasse Idee, werde ich gleich umsetzen
Klasse, man lernt halt nie aus, mache es ja schon mit dem Öl und Knofel so um immer was im Haus zu haben.
Kann man dafür auch ein Glas mit Schraubdeckel nehmen?
@nobbylife: ja kann man. Wichtig ist, dass das Schraubglas richtig sauber ist, und keinen Geruch mehr aufweist.
Ich finde es sehr praktisch, wenn solche Tipps hin und wieder nochmal gebrachr werden. Für mich ist der Tipp neu. Dankeschön!
Habe ich ausprobiert und noch etwas Weißwein dazugegeben. Schmeckt sehr gut, auch prima auf ein Butterbrot oder ein geröstetes Brot (wenn man mag auch einfach etwas Schmand oder Creme fraish dazu).

Aber 6 Monate hat es nicht gehalten. Bei uns war es schon nach zwei Wochen aufgegessen :-)
Hallo noch eine Frage, muss man das Öl einwirken lassen und wie lange? Oder kann man es sofort pürieren?
@ nobbylife: Sofort pürieren, kein Einziehen nötig. Guten Appetit!
toller Tipp. ..mir trocknet der Knoblauch auch immer aus werde das auf jedenfall mal probieren nur noch ne frage geht das auch mit anderem Öl zb. Rapsöl ? ! danke im voraus. ....
@igel9:

Aber es könnte 6 Monate aufbewart werden ;)
@mutti-1972

"geht das auch mit anderem Öl zb. Rapsöl ? !"

Sicher, der eigene Geschmack ist entscheidend.

15.11.14 - 08.20 Uhr
Der Tip ist hervorragend. Bisher habe ich den Knobi immer pürriert und eingefroren, denn frische Zehen verwende ich praktisch nur für Reis und asiatische Gerichte.
Das mache ich schon jahrelang. Habe immer bei Türken so ein ganzen Zopf gekauft. Nur ich tu nicht alles pürieren sondern lass auch ganze geschälten Zehen. Da mach ich immer Kräuter mit rein . Diese Zehen verwende ich dann wenn ich Gullach mache, oder Sauerbraten anzetz2. Schmeckt auch prima.
Nachdem ich jahrelang Knoblauch in Öl eingelegt hatte, probierte ich es auch mal mit dem Pürieren aus:

Zusammen mit frischen Kräutern entsteht eine wunderbare Würzpaste, die sehr intensiv schmeckt.
Superklassetipp!! danke.
Wird sofort ausprobiert. Höchstzahl Daumen von mir.
Mit Rapsöl mache ich es nicht, denn Rapsöl ist nicht gesund wie es uns propagiert wird.

Wenn's auf dem Markt Langoz gibt wird auch eine "Knoblauchpaste" drauf gestrichen, doch ich glaube, die ist mit Wasser angesetzt.

Von den Fernsehkochen weiß ich, dass viele Knoblauch kleinschneiden und dann mit etwas Salz quetschen. Werd ich mal probieren und dann mit Öl vermengen.
isecha: Echt, warum ist Rapsöl nicht so gesund und welches Öl ist gesünder.

Würde mich über Informationen freuen, da ich bis jetzt nichts Nachteiliges darüber gelesen habe.
@Hexe59: Der Knofi wird bei mir sofort"gepellt" und die Zehen in kleiner Plastikdose ohne Oel eingefroren. So habe ich
immer "frischen" Knoblauch zu Hand. Haltbarkeit eine gefühlte Ewigkeit.
ich ärgere mich immer, wenn ich knoblauchzehen wegwerfen muss.
das ist ein genialer tip, wurde schon umgesetzt!
danke dafür
Der Tipp ist super.

Das ergibt dann eine tolle Würzpaste, die man für gaanz viele Gerichte brauchen kann.

Tolle Sache :-)
@Rumburak: Rapsöl soll Krebs fördernd sein. Olivenöl ist besser, jedoch haben die Italiener dieses Jahr keine Ernte. Man sollte es in kleinen Spezialgeschäften kaufen hieß es im Radio.
Noch besser ist Leinöl. Da ist es gut ein frischgepresstes zu kaufen. Wir haben eine kleine Ölmühle in der Gegend und es schmeckt super neutral. Kein altes Leinöl kaufen, es kann nach Fisch schmecken.
Toller Tip ! Danke
Werde ich baldigst ausprobieren und vor allem als Brotaufstrich nutzen , aber warum Rapsöl schädlich sein soll , ist mir rätselhaft. In allen Ernährungsberatungen wird es nach Olivenöl als das gesündeste bezeichnet.
isecha: Danke für Deine Antwort.

Ich habe mal gegoogelt, aber nichts Interessantes dazu gefunden. Nur, wenn es als Kraftstoff eingesetzt wird, ist es krebserregend, steht da.
Auch ich habe nach Informationen zum Rapsöl gesucht, denn Rapsöl ist für mich das Öl erster Wahl.

Olivenöl ist oft zu geschmacksintensiv und passt genau wie Leinöl nicht zu allen Speisen.

Negatives über Rapsöl habe ich nicht gefunden und würde mich über eine Erklärung von isecha freuen. Es interessiert mich sehr.
Gerne gebe ich mehr Auskunft jedoch erscheint mein Beitrag nicht. Nehmt nun die nächsten Worte und macht einen Link daraus: flacherbauch .com / gesunde - ungesunde -koch - oele. html
Vielleicht geht es auf diesem Weg.
Raps ist auch für Wildtiere z,T. sehr gefährllich.
Bestellt Euch die Newsletter fast alle sind spitzenmäßig.
Geary heißt der Ernährungsfachmann.
Ich möchte hier auch noch einen Link anschließen:
www . zentrum-der-gesundheit. de/ fette-und- oele-ia. html
wenn man die Leerzeichen rausnimmt, müsste der Link gehen.
Unter Punkt 4 steht dann was zum Thema Rapsöl.
@marasu: Danke für den Link, ja natürlich ist im Zentrum der Gesundheit viel drin. Bitte bestellt Euch die Newsletter.
Achtung: Zentrum der Gesundheit ist definitiv eine unseriöse Seite, sagen Verbraucherschützer, u.a. der Verbraucherschutz Hamburg. Einfach mal googeln: "Zentrum Gesundheit seriös" da kommt man zum Überblick des VZHH, bei dem u.a. "ein großes Verkaufsinteresse, mangelnde Transparenz zum Anbieter und mangelhafte Objektivität der Ernährungsberatung" attestiert werden. Die Seite tut nur so, als wolle sie informieren, in Wahrheit will sie verkaufen. Zitat "Einseitig aufbereitete redaktionelle Inhalte dienen als Aufhänger für den Produktverkauf (z.B. Vitamin D-Präparate, Stevia)."

Auch in Sachen FlacherBauch dot com steht nicht viel Gutes zu lesen. Alles zum Thema Ernährung würde ich nur von seriösen Quellen mit wissenschaftlich fundierten Angaben glauben. Von beiden würde ich mangels Seriosität persönlich ganz sicher keine Newsletter bestellen.

Ich finde keine seriöse (!) Quelle im Internet, die angibt, das Rapsöl nicht gesund sei. Raps selbst ja, aber das ist ähnlich wie bei Kartoffeln, die sind roh auch ungenießbar.
@isecha:
Dass der Raps auf dem Feld für die pflanzenfressende Tiere giftig ist, liegt nicht an dem Öl sondern an anderen in den Pflanzen enthaltenen Stoffen, die sich dann im Öl nicht mehr befinden.
Das Öl dagegen gibt man auch gern auch den Tieren zum Futter.
Von manchen anderen Pflanzen essen wir ja auch aus gutem Grund nur bestimmte Teile.
Ich lese und höre immer und immer wieder, dass Rapsöl gesund ist.

Daran glaube ich jetzt mal, denn ich habe mich mit einigen Flaschen bevorratet ;-)))
Ich benutze zum Braten z.B . nur Rapsöl
Hallo, nachdem schon vor etlichen gewarnt wurde, dass SONNENBLUMENöl bei Frauen Brustkrebs begünstigen soll, verwende ich auch nur noch Rapsöl und Olivenöl, kaltgepresstes.
Bis jetzt ist hier a. d. Land auch noch nichts angekommen, dass Rapsöl schädliche Wirkungen haben soll??
Aber ich lerne gerne dazu.
Ach Leute-
So langsam komme ich wieder zu dem Schluss:
Egal, was ich esse, es kann tödlich sein.
Aber nichts essen, ist auch tödlich.
Also habe ich beschlossen, wenn ich denn schon sterben muss, dann lieber mit vollem Bauch :-P

;-))))))
Ich weiss, der Tip ist lange her.
ABER SUPER!!!!!!
Nur beim würzen damit vorsichtig sein, denn die Knobipaste ist sehr geschmackssintensiv. Einfach probieren, nachwürzen geht ja immer ;)
Dieses "GEsundheitszentrum", welches oben genannt wurde ist wirklich nicht seriös. Ich erhielt einige Newsletter, die mich zuerst begeisterten. Dann wurde ich aufmerksam, dass sie viele gesunde Produkte wie z. B. Joghurt total schlecht machen. Danach habe ich auch die älteren Newsletter mal aufmerksamer gelesn und kann nur für mich entscheiden: nein, so nicht. Da wird zuviel mies gemacht.
Wenn auch jedes Ding 2 Seiten hat,eine gute und eine mit unerwünschten Wirkungen. So werden hier nur die negativen Sachen herausgestellt. Ich habe den NL abbestellt. Bilde mir meine Meinung lieber selbst aus nmöglichst neutralen Informationen.
Danke für den suuper Tip!!! ;D
Zur Diskussion über Öle:
Beim Raps wurden die Bitterstoffe heraus gezüchtet. So kam es, dass Wildtiere übermäßig viel davon fraßen und letztlich an den Blähungen zugrunde gingen. Vorher hatten sie nur bis zur Sättigung gefressen und das gut überstanden.
Auch Olivenöl hatte dieses Jahr (2017) schlechte Kritiken erhalten, weil viele (nicht alle) Hersteller gepanscht hatten; Natives kaltgepresstes wurde mit anderem (minderwertigem) gemischt. Bei Ölen, wie bei allen anderen Nahrungsmitteln gibt es immer wieder mal "Unregelmäßigkeiten", deshalb ist es gut möglichst aktuelle Informationen zu nutzen. Ein Lebensmittel, dass letztes Jahr einen schlechten Ruf hatte, kann dieses Jahr hervorragend sein - und umgekehrt.
Schlechte Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel haben Transfettsäuren (z. B. gehärtetes Palmöl). Gut sind (mehrfach) ungesättigte Fettsäuren (besser mittel- und kurzkettige als langkettige).
Der Anteil an Omega 3 sollte hoch sein. Das hat positive Auswirkungen auf Herz-Kreislauf, wirkt schützend gegen Krebs und Demenz, ... (detaillierte Artikel dazu gibt es bei Wikipedia).
Den mit Abstand höchsten relativen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält Leinöl mit einem Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 von etwa 1:3. Es enthält als eines der wenigen Speiseöle mehr Omega-3-Fettsäuren (in Form von α-Linolensäure) als Omega-6-Fettsäuren. Weitere Speiseöle mit hohem relativen Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis sind Rapsöl (2:1), Hanföl (3:1), Walnuss-, Weizenkeim- und Sojaöl (6:1) sowie Olivenöl (8:1). Milch, Butter und Rindfleisch weisen ein Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren von 2:1 auf- damit besser als Olivenöl, Das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 ist bei Gänse- und Entenfett bzw. -schmalz (sogar besser als beim Olivenöl). Bei Weidetieren ist es besser als bei Masttieren, da Kühe, Gänse und Enten das Omega-3 aus dem Grünfutter bilden. Am besten ist zwar Fischöl, dass aber wegen des Geschmacks in der Küche keine Verwendung findet; besonders wichtig ist daher der Verzehr von fetten Kaltwasser-Meeresfischen (Hering, Makrele, ...). Fische bilden Omega-3 nicht selbst, sondern reichern es aus Algen an.
Diese Paste ist wirklich ein Hit, bei mir kommt auf 80g Knoblauch noch ein TL Meersalz dazu. Wir machen das seit Jahren und es hält wunderbar in einem Schraubglas im Kühlschrank. Und günstiger als gekauft ist sie allemal. Und es sind dann keine Konservierungsstoffe mit drin.
Ich wundere mich, dass ich zu diesem Tipp bisher keinen Kommentar abgegeben habe, bewertet habe ich ihn schon 2017 mit 5*. Eben habe ich zum wiederholten Male diese Methode angewandt und bin sehr zufrieden. Einmal etwas Zeit investiert, beim Kochen reicht dann der Schritt zu. Kühlschrank. Auch wenn der/die TE meinen Kommentar nicht mehr erreicht, sollen doch interessierte Userinnen davon profitieren.
Korrekt 👍
Der Tipp hört sich echt super an und ich werde es definitiv auch einmal ausprobieren! Mich würde nur interessieren was ein ESGE Zauberstab ist und ob auch ein normaler Zauberstab geht?
@NoKucki: ESGE ist nur eine Firma, die aufgrund einiger besonderer auswechselbarer Schlagscheiben/Schneidmesser und sehr hoher Drehzahl universeller einsetzbar ist und deshalb auch in der Gastronomie und sogar von Sterneköchen bevorzugt wird.

Aber da kannst du jeden anderen auch nutzen --- wichtig, weil beim Mixen oft auch Knobi an den Mixbecherwänden hochspritzt, kann man dort uU keinen absoluten Luftabschluß mit dem Öl erreichen und es beginnt zu schimmeln.

Ich habe mir angewöhnt den Brei mit Trichter in ein sauberes Twist-off Glas umzufüllen und dann erst das restliche Öl gut Fingerdick über dem Knobimus stehend einzufüllen.

Auch beim Entnehmen immer drauf achten die Glasinnenwände und den Glasrand sauber zu halten
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