Läuterzucker hat seinen Namen daher, dass zu früheren Zeiten, der Zucker durch Aufkochen mit Wasser, gereinigt wurde. Dabei sind die Verunreinigungen an die Oberfläche gekommen und konnte abgeschöpft werden.
Heute bezeichnet man mit Wasser aufgekochten verflüssigten Zucker, als Läuterzucker.
Industriell wird Läuterzucker nach den verschiedenen Anforderungen in unterschiedlichen Konzentrationen eingekocht.
Für den Hausgebrauch genügt es zum sofortigen Gebrauch den Läuterzucker 1:1 mit Wasser aufzukochen und ihn abkühlen zu lassen. Auf Vorrat gekocht gibt man etwas (eine Messerspitze auf eine Tasse Zucker) Zitronensäure dazu, so ist der Läuterzucker abgefüllt in eine saubere Schraubflasche lange haltbar.
Der Läuterzucker wird zum Süßen von Desserts, Süßspeisen, Eiscreme, zum Glasieren von Kuchen wie z.B. Honigkuchen auf den heißen Kuchen gestrichen, in Bäckerein zum Glänzend machen der Backwaren oder für die Kuchenherstellung, in den Bars der Gastronomie für Coktails, für die industrielle Herstellung von Gelees und Konfitüren,... verwendet.
Man kann Läuterzucker auch aus bis zu drei Teilen Zucker und einem Teil Wasser herstellen. Dadurch, dass der Zucker völlig aufgelöst ist, hat er eine deutlich höhere Süßkraft gegenüber dem normalem Zucker und kann so sparsamer eingesetzt werden.
habe noch nie etwas davon gehört, finde die Idee aber super!!! Damit kann man jede Menge Kalorien einsparen ohne auf Chemie einsparen zu müssen.
LG Bealein