Leitungswasser mit Kohlensäure - aber richtig!

Leitungswasser mit Kohlensäure - aber richtig!

Wer, wie ich, über ein ausgezeichnetes Leitungswasser ohne Beigeschmack verfügt, ist mit Kohlensäureautomaten bestens bedient. Aber es muss richtig gemacht werden. Vor allem sollte man, besonders im Sommer, im vorgekühltes Wasser verwenden (Flasche sofort wieder nachfüllen, dann hat man es immer parat). Kaltes Wasser kann nämlich mehr Kohlensäure aufnehmen und länger halten.

Die Vorurteile gegenüber Leitungswasser sind alle längst ausgeräumt, brauchen also gar nicht mehr aufgewärmt zu werden. Mineralwasserfirmen sagen natürlich was anderes, aber das müssen sie ja auch wohl. Ich schleppe jedenfalls keine Kästen mehr (wohne im 2. Stock).

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19 Kommentare

"Die Vorurteile gegenüber Leitungswasser sind alle längst ausgeräumt"
- und wer das nicht glaubt, der sollte mal die Trinkwasserverodnung und die Mineralwasserverordnung gegeneinander halte - da weiß man erst, was "mineralwasser für eine Gülle sein darf !!!
Und wo ist jetzt der Tipp bei der Sache? Das mit dem Leitungswasser kühlen?
Sind wirklich "alle Vorurteile längst ausgeräumt"? Ich trinke zwar selbst viel Leitungswasser, aber meines Wissens gibt es darin immer noch viel zu viele weibliche Hormone (weil viele Frauen die Pille nehmen und jene Hormone in den Kläranlagen nicht abgetrennt werden). Ein wenig Skepsis ist daher durchaus angebracht!!!
Stimme dir voll zu. Habe auch nen Soda Club... kaufe nur kleine Flaschen Wasser für unterwegs.
Wir hatten auch mal so einen Automaten. Leider rausgeschmissenes Geld.
das anreichern von Leitungswasser mit Kohlensäure ist umstritten, in Kindergärten und Schulen inzwischen verboten, es sammeln sich Keime im Gerät die ins Leitungswasser geschleppt werden.
Ich selbst habe einen Soda Stream und bin sehr zufrieden damit. Mich würde aber interessieren, wie ihr das Gerät, speziel die Sprudeldüse reinigt.
Wenn ich den Aufwand mit einrechne, den ich dadurch habe, und noch den dazu rechne, den ich durch die Reinigung des Geräts sowie durch das Anschaffen der Patronen habe, schleppe ich lieber Kästen. Vor allem bei "Viel-Wasser-Trinkern" lässt sich meiner Meinung nach das ständige Herstellen von Wasser nicht umsetzen, mal ganz abgesehen davon, dass man eine solche Menge von Flaschen nicht unbedingt anschaffen möchte. Wer die Tests zu solchen Geräten kennt, weiß, dass sie zwar durchaus zu empfehlen sind (jedoch nur für kleine Mengen), dass man aber peinlichst genau die Hygieneempfehlungen einhalten muss, sonst schafft man sich einen Keimherd. Das ist mir zu aufwändig, daher gibt's bei uns kohlensäurehaltiges Mineralwasser aus dem gekauften Kasten.
Gruß
Hallo, Ulli!
Scheint's hast Du die Gebrauchsanleitung des Gerätes aufmerksam gelesen?! Da steht's nämlich auch drauf. Was mich betrifft, ich schlä(e)ppe schon seit einigen Jahren keine Wasserkästen mehr, weil ich zu schlapp bin! :-) Wohne zwar "nur" im 1. Stock, das reicht mir aber auch schon!!!
Schöne Grüße und "gut Schluck"
Das Kistenschleppen tut so mancher Figur ganz gut.
Warum das gute Leitungswasser mit Kohlensäure verschlechtern? Kohlensäure kann Übersäuerung des Körpers bewirken. Sie ist ein Abfallprodukt der Industrie und wird nur zum Haltbar machen des Wassers verwendet. Waser ohne Kohlensäure kann viel besser das bewirken, was es soll, nämlich Schadstoffe aus dem Körper zu transportieren. Übrigens, das sogenannte Stille Wasser enthält genauso viel Kohlensäure wie das laute. Es wird nur anders zu geführt. Man gewöhnt sich ganz schnell an das Trinken von Wasser ohne Kohlensäure und es tut dem Körper gut.
Mein Tipp verträgt, ich gebe es zu, noch einige Ergänzungen. Also: Zum Leitungswasser sag ich nix mehr, dazu ist schon alles gesagt. Zweifler könnte ich eh nicht mehr überzeugen. Zu "rausgeschmissenes Geld": Selbst wenn der Apparat sich nur langsam amortisiert, bleibt doch der Vorteil, dass man das Kästenschleppen spart und immer Wasser im Hause hat. Ich bin 64 und habe Rückenprobleme - da weiß man das zu schätzen. Reinigen des Apparats? Kohlensäure ist stark bakterizid, d.h. potzenzielle Bakterien überleben den Ausströmvorgang nicht, bei dem zudem starke Minustemperaturen entstehen. Das Gerät reinigt sich somit selbst - falls es der Reinigung überhaupt bedarf. Etwas anderes ist es mit den Flaschen. Man sollte vor allem nicht direkt aus der Flasche trinken. Ansonsten genügt Ausspülen, ab und zu mit etwas Essig, damit werden auch etwaige Kalkflecken entfernt. Man braucht nur eine, höchstens zwei Flaschen (zu K.K.). Zum Vorkühlen benutze ich (natürlich) nicht die "Systemflaschen", sondern Glasflaschen mit Schraubverschluss, etwa Weinflaschen. (Für die Korkenfraktion: Ja, Weinflaschen!).
In meiner Gebrauchsanweisung stand übrigens nichts vom Vorkühlen, das hat man wohl erst aufgenommen, als die Leute sich über das schnelle Entweichen der Kohlensäure beschwert hatten.
Erwarb mein Gerät vor etwa drei Jahren, da war der Kühltipp schon angezeigt.
Aber egal, nicht so wichtig!
Wichtiger für mich ist:
Was die Figur-"Probleme" betrifft, mag ja richtig sein, leider aber sind mein Kreuz und Gelenke dafür nicht mehr geeignet, schwere Kästen zu schleppen! Deshalb bin ich ganz froh, solch ein Gerät zu besitzen!!!
An sonsten, schöne Grüße an alle...
An den Gastkommentator.. das fand ich ziemlich lächerlich und schon fast frauenfeindlich. Wenn die Hormone nicht aus dem Kreislauf gelangen würden, müssten heute alle Flüsse "Antibabypillenverseucht" sein - absoluter Quatsch. Glücklicherweise gibts genug Fachliteratur - oder man startet einen eigenen Versuch.
Ein weiterer Vorteil der Selbstversorgung: Die vollen und leeren Wasserkästen werden nicht mehr Millionen von Kilometern durch die Gegend gefahren!
naja es get
Sollte das Leitungswasser mal Beigeschmack haben, kann man es einfach eine Minute laufen lassen- in Hamburg hats immer geklappt- dass schmeckt es nicht mehr so nach Eisen. Ich nehme an, besonders morgens, ist das Wasser im Wasserhahn sehr abgestanden und hat Metall von der Leitung angenommen. Lässt man dieses Wasser abfließen, schmeckt es besser.
Falls es noch jemand interessiert: die Keim-Problematik von den Sodaclub-Geräten kommt eigentlich nur von dem Ansetzen der Flaschen an das Gerät. Hier können Keime von der Flasche an das Gerät übertragen werden, wachsen und in die nächsten Flaschen gelangen.
Umgehen kann man das mit einem geschlossenen System. Habe selbst so einen Heimsprudler. Der Wasserhahn hat dann zwei Anschlüsse. Einen für das bisherige Kalt-Warm-Wasser, der andere Auslauf der Armatur bringt dann Sprudelwasser raus. Quasi eine Sodaarmatur. Zwar sind solche Geräte teurer in der Anschaffung, halten aber viel viel länger. Unser Heimsprudler ist jetzt 4 Jahre alt. Und Keime gibt es da auch keine mehr...
Hatten den Sprudler damals über einen Händler gekauft, glaube aber unter www.heimsprudler.de kann man den auch direkt beziehen...
LG Moses
Hi, da diese "Sprudler", ein Gewinn für alle.
Wir haben schon viele Jahre einen Soda Stream, und wir wollen IHN nicht missen.
Es ist vorteilhaft, einen hochwertigen zu haben, denn Glasflaschen sind immer besser.
Gruss Giesa
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