Wie die Kohlensäure länger in der angebrochenen Flasche bleibt

Wie die Kohlensäure länger in der angebrochenen Flasche bleibt

Du hast einen Flasche Sprudelwasser angefangen und willst sie nun in den stellen. Obwohl du die Flasche so fest wie nur möglich verschließt, ist der Geschmack der Flasche am nächsten Tag fahl, weil viel Kohlensäure entweichen konnte.

Damit das nicht mehr passiert, einfach die Flasche so fest wie möglich verschließen und sie mit dem Flaschenhals nach unten in den Kühlschrank stellen. Die Kohlensäure will ja nach oben entweichen durch kleine Ritzen in der Oeffnung, aber so hat sie nicht die Möglichkeit dazu.

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12 Kommentare

Wenn die Flasche zu 2/3 oder 3/4 leer ist, ist der über der Flüssigkeit liegende Luftraum größer und kann mehr Kohlensäure aufnehmen. Dabei ist es egal, wie herum die Flasche steht. Und: Der Verschluss ist entweder dicht oder undicht. Bei "kleinen Ritzen" ist er nicht gut zugedreht und also undicht. Dann hilft auch das Umdrehen der Flasche nicht, denn auch das Wasser sucht sich, unterstützt durch den Innendruck, seinen Weg nach draußen.
So findet man dann auch schnell raus, wie dicht der Deckel wirklich schließt. :-D
Wer kennt nen Tipp, um in kurzer Zeit genau das Gegenteil zu erreichen? Also die ganze Kohlensäure raus. Durch Schütteln allein bleibt irgendwie trotzdem noch zuviel drin.
Ich hab es probiert, hab 2 Flaschen angebrochen und beide dann in den Kühlschrank gestellt, eine auf dem Kopf und eine ganz normal. Und ich fand, es gab einen grossen Unterschied, also danke für deinen Tipp.
@CO: Warm machen. Dann löst sich das CO2 Schneller aus der Flüssigkeit in die Luft.
Also da ich mich immer aufrege wenn die Getränke am nächsten Tag oder sogar nach ein paar Stunden fahl schmecken, hab ich heute deinen Tipp ausprobiert. Aber ich muss sagen, da war ja kaum ein Unterschied :(

der Tipp war wohl nix.
Ich schweife mal von Spudelwasser zu Blubberbrause - zu Sekt. Ich stecke angebrochenen Sektflasche ein Silberlöffelchen in den Hals und stelle ihn in den Kühlschrank. Damit hat der restliche Sekt auch nach 2 Tagen noch munter geblubbert!
@gisikatz: Das Ammenmärchen mit dem Löffelchen hält sich anscheindend hartnäckig, trotz zahlreicher Dementi. Aber wer hört schon auf Wissenschaftler.
Käufer von "Billigsekt" mit Plastikverschluss sind hier gut dran, der lässt sich problemlos wieder auf die Flasche pfriemeln. Aber auch für die Edeltrinker mit dem Naturkorken gibt es praktische und wirksame Zweit-Verschlüsse im Fachhandel. Bei einer echten "Neige" funktioniert das aber nicht, der Luftraum über der Flüssigkeit ist zu groß. Dann besser noch auftrinken, wär schade drum.
@ Oma Duck: das mit dem Löffelchen ist kein Ammenmärchen - ich hab's doch selbst immer so gemacht! Das funktioniert!
@gisikatz: Natürlich funktioniert es. Es klappt aber auch ohne Löffelchen. Ist so wie mit dem Eier-Anpieksen, damit sie nicht platzen. Ohne Pieks platzen statistisch genaus so viele Eier wie mit. Trotz Beweis im Großversuch wollen aber Viele "sicher gehen" und pieksen weiter. Sollen sie, passiert ja nix. Aber mit Logik hat das nichts zu tun.
Das mit dem Löffelchen auch nicht. Was sollte denn die blöden Gasmoleküle daran hindern, sich zwischen Flasche und Löffelstiel "durchzuzwängen"? Wahrscheinlich ein Magnetfeld, oder Erdstrahlen, oder Feng Shui-Zauber. Zum Aussuchen.
Habe neulich noch einen Bericht gesehen von wegen Löffel im Sektglas, es geht auch ohne, es gibt keinen Unterschied, ist wissenschaftlich bewiesen. Auch ich habe immer geglaubt man muss einen Löffel reinstellen damit der Sekt am nächsten Tag noch schön prickelt, er prickelt auch ohne Löffel!
danke für den tippp ich probiere es mal aus heute und hoffe mal das es stimmt :)
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