Maulwürfe und Wühlmäuse vertreiben

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Maulwürfe und Wühlmäuse vertreiben

Wer viel Energie und Zeit aufgebracht hat, um seine Rasenfläche im Garten auf englisches Niveau zu bringen, wird sie verfluchen: Maulwürfe und Wühlmäuse. Mit den von diesen Tieren aufgeworfenen Erdhügeln ist das Projekt „gepflegter Rasen“ erst einmal ruiniert. Aber auch hier gilt: Nicht gleich die Flinte ins Korn, respektive die Harke auf den Kompost werfen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die unliebsamen Gartengäste zu vertreiben und aus der Kraterlandschaft wieder einen prachtvoll sattgrünen Hingucker zu machen. Werfen wir einen Blick in die Trickkiste der Profigärtner…

Wühlmaus oder Maulwurf?

Bevor es an die Frage „wie werde ich sie los?“ geht, muss erst einmal die Frage „wer ist es überhaupt?“ geklärt werden. Es gibt verschiedene Methoden, um die neuen Gartenbewohner näher zu bestimmen. Dazu wird zuerst der aufgeworfene Erdhügel abgetragen. Liegt das Eingangsloch direkt senkrecht darunter, handelt es sich um einen Maulwurfsbau. Wühlmäuse hingegen legen das Eingangsloch seitlich an und ihre Gänge führen flach vom Erdhügel weg. In der Regel ist der vom Maulwurf aufgeworfene Erdhügel auch deutlich größer als der einer Wühlmaus. Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte „Verwühlprobe“. Dabei wird der Boden rings um den Erdhügel mit einem Stab kräftig abgetastet, bis dadurch ein Gang getroffen wird und einsinkt. Danach wird ein etwa 30 Zentimeter langer Abschnitt des Gangs aufgegraben. Wenn das Loch nach einigen Stunden wieder aufgefüllt ist, handelt es sich um eine Wühlmaus. Ein Maulwurf hingegen würde unterhalb des beschädigten Gangs einen neuen anlegen. Nach diesen Untersuchungen sollte klar sein, welches Tier den Gartenfrieden stört.

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Maulwürfe vertreiben

Der Maulwurf steht in Deutschland seit mittlerweile 20 Jahren unter Naturschutz. Dieser Umstand schließt alle radikalen Methoden aus, den Plagegeist loszuwerden. Wobei der Begriff „Plagegeist“ hier sowieso mit Vorsicht zu gebrauchen ist. Im Grunde seines Wesens ist der Maulwurf im Garten nämlich eher nützlich: Seine Hauptnahrungsquelle besteht aus Schnecken, Engerlingen und anderen Schädlingen. Und die von ihm aufgeworfene Erde ist von lockerer, guter Qualität und kann prima zum Auffüllen der Beete benutzt werden. Wenn bloß der Rasen nicht so katastrophal aussehen würde…! Nachdem Jagen und Töten per Gesetz (und hoffentlich auch per Gewissen) verboten sind, bleiben nur sanfte Hausmittel, um den Maulwurf zu vertreiben. Im Folgenden werden die bewährtesten Methoden kurz zusammengefasst:

  • Duft: Die Nase von Maulwürfen ist wesentlich empfindlicher als ihre Augen. Insbesondere der Geruch von Knoblauch behagt ihnen überhaupt nicht. Handelt es sich noch um das Anfangsstadium der Garten-Besiedlung können einige zerdrückte Knoblauchzehen direkt in den Eingangslöchern des Maulwurfbaus Wunder wirken.
  • Lärm: Auch die Geräuschempfindlichkeit der scheuen Tiere kann zu ihrer Vertreibung ausgenutzt werden. Dazu werden einige leere Flaschen bis zur Hälfte im Garten vergraben. Streicht der Wind über die Öffnung der Flasche entsteht ein Geräusch, das sich im Erdreich fortpflanzt und den Maulwurf in seiner Ruhe stört. Auch eine im Boden steckende Eisenstange, die regelmäßig mit einem Hammer bearbeitet wird, erzeugt ordentlich Krach im Erdreich.
  • Alkohol: Der Maulwurf an sich ist nicht nur ungesellig, er mag auch keinen Alkohol. Bei der letzten Grillparty geleerte Alkoholflaschen sollten also nicht im Altglascontainer verschwinden, sondern mit der Öffnung voran in die Eingangslöcher des Maulwurfbaus gesteckt werden. Prost.
  • Molke und Buttermilch: Auch diese Getränke rufen beim Maulwurf Ekel hervor. Bevor wir uns aber jetzt fragen, ob die Tiere außer Wasser überhaupt etwas trinken, schütten wir lieber eine Mischung dieser beiden Milcherzeugnisse in die Eingangslöcher und hoffen, dass es wirkt.
  • Ultraschall: Die Hightech-Methode. Im Gartenfachhandel sind solarbetriebene Maulwurf-Pieper erhältlich. Sie besitzen ein spitzes Ende, das einfach ins Erdreich gesteckt wird. Menschen können die Töne im Ultraschallbereich nicht wahrnehmen, für Maulwürfe hingegen sind sie der reine Terror.

Wühlmäuse vertreiben

Im Gegensatz zum Maulwurf steht die Wühlmaus nicht unter Naturschutz. Theoretisch dürfen die Tiere also mit im Fachhandel erhältlichen Fallen gejagt werden. Wohlgemerkt: Theoretisch. Anders als Maulwürfe sind Wühlmäuse echte Schädlinge, die sich bevorzugt von den zarten Wurzeln frisch gepflanzten Gemüses ernähren. Positive Eigenschaften: Keine, außer dem niedlichen Aussehen. Wer sich nicht die Mühe machen möchte, jede einzelne Pflanze mit einem Wurzelschutz aus Draht oder Kunststoff zu schützen, sollte möglichst rasch versuchen, die Tiere loszuwerden.

Grundsätzlich können alle Tipps zum Vertreiben von Maulwürfen auch bei Wühlmäusen eingesetzt werden. Die Wirkung ist allerdings umstritten. Eine Möglichkeit die kleinen Nager loszuwerden, ohne sie zu töten, besteht in der Verwendung von Lebendfallen. Anschließend müssen die gefangenen Tiere allerdings weit entfernt vom Garten wieder ausgesetzt werden. Bei anhaltendem Gartenbefall durch Wühlmäuse kommt man wahrscheinlich nicht umhin, radikalere Methoden zu erwägen.

Falls euch noch andere Methoden bekannt sind, um Maulwurf und Co. zu vertreiben, lasst doch in den Kommentaren alle daran teilhaben.

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Meine Freundin gab mir letztes Jahr den Tip, gegen meine freche Wühlmaus einfach Knoblauchzehen in deren Gänge zu stecken. Sonst gar nichts. Na gut, ich hatte nichts zu verlieren, die war so dreist, die kam sogar raus, wenn ich da stand und knabberte an meinem Salat (sah ja irgendwie süße aus), daher habe ich das einfach gemacht. Und siehe da: ich hatte erstens die Wühlmaus los und zweitens wächst im Beet jetzt Knoblauch. Was will ich mehr?

Mit Maulwürfen kenne ich mich nicht aus. "Unser" Maulwurf ist sehr nett, er macht Hügel über Hügel, aber alle VOR der Gartentür. Im Garten hat er sich noch nicht blicken lassen. Da der Maulwurf sich aber für die Pflanzen nicht wirklich interessiert und uns daher eigentlich nicht schadet, würde ich ihn wahrscheinlich einfach gewähren lassen.Rasen haben wir kaum und da ich weiß wie drollig ein Maulwurf aussieht... naja, ich denke mal, daß mich das für die paar Erdhügel entschädigen würde. Einfach zu wissen, was da unter meinen Füßen krabbelt.
Wir hatten es mit einem Ultraschallgerät versucht und mit Büscheln Hundehaare, dann mit so einer Art Flöten, die bei Wind Töne in die Erde befördern: Alles gefiel unserem Maulwurf so gut, dass er richtig Gas gab und Hügel für Hügel errichtete.
Na ja: Bessere Blumenerde gibt es nicht - auch ein Trost 😂
Vertreiben ist völlig ok - töten, nur um einen "schönen" Rasen zu haben, für mich persönlich verwerflich.
Ich besitze einen kleinen Stadtgarten mit einer Rasenfläche von gut 100 qm. Jedes Jahr im ausgehenden Winter sieht dieser Rasen aus wie ein Kartoffelacker, weil nette Wühler sich unterirdisch ausgetobt haben. 35 Erdhügel auf die 100qm ist eine Durchschnittszahl, es waren auch schon über 50.
Da ich einen Hund habe, kommt für mich der Einsatz von Gift nicht in Betracht. Ich versuche, die Wühler zu vertreiben, die Betonung liegt auf "versuche".
Wenn es Wühlmäuse wären, die die Gierschwurzeln anknabbern, dann könnten sie meinetwegen weiterhin den Rasen zum Acker machen, aber den Giersch mögen die Viecher genausowenig wie ich. Giersch in den Beeten und Erdhügel im Rasen, das ist zuviel für das toleranteste Gärtnerherz!
So habe ich auch mit der Anpflanzung von Knoblauch begonnen, eine ganze lange Reihe, sozusagen als nicht unterwühlbare Grenze.
Zur Sicherheit und, weil sie schön sind, noch eine Reihe Kaiserkronen-Lilien dahinter gesetzt. Im nächsten Frühjahr war die Zahl der Erdhügel genauso hoch wie vor der Pflanzaktion im Vorjahr.
Also habe ich für weitere Geruchs-Argumente pro Umzug der Wühler gesorgt: petroleum- und buttersäuregetränkte Lappen in die Gänge gestopft, Joghurt und Sauermilch in die Gänge gekippt, Alkoholreste in die Gänge entsorgt, Hundehäufchen gesammelt und in den Gängen vergraben. Erfolg: gleich Null!
Mit Krach habe ich´s auch versucht: 7 Solarpieper auf 100qm Rasenfläche in die Erde gesteckt, diejenigen, die sich von der Pieperei gestört fühlten, waren meine Nachbarin und ich. Im Gegensatz zur Beschreibung und landläufigen Meinung sind diese Pieper über der Erde nämlich doch zu hören.
Zeitweise sah mein Garten aus, als ob in ihm Alkoholiker versucht hätten, die leeren Flaschen zu vergraben. Mit Hals nach oben oder in die Erde - die Nachbarn zerrissen sich das Maul darüber und ich hatte damit zu tun, meinen ungerechtfertigten Ruf als Säuferin wieder loszuwerden. Dass das eine Aktion gegen Erdwühler war, rechnete man mir als Auswuchs einer alkoholgeschwängerten Fantasie an.
Da mir die Wühler den Untergrund meiner kleinen Teichschale in einem Winter so bearbeitet hatten, dass der Rand auf der einen Seite 10 cm abgesackt war, habe ich direkt neben den Teich eine Windklappermühle eingegraben. Die scheint zu wirken, denn neben und unter dem Teich sind keine Wühltätigkeiten mehr festzustellen.

Überhaupt nehmen die Zahlen der Erdhügel zum Sommer hin ab, vermutlich hängt es damit zusammen, dass in der warmen Jahreszeit mehr Menschenlärm im Garten ist, mehr über den Rasen gelaufen wird, der Rasen gemäht wird, der Hund sich länger im Garten aufhält und auch bellt. Die Wühler scheinen in gewisser Weise lärmempfindlich zu sein, aber auch da gibt´s vermutlich Schwerhörige oder Dickfellige. Warum soll es nur beim Menschen so sein?
Meine Bilanz im Kampf gegen die Wühler ist sehr bescheiden: ich gehe nur noch gegen die Erdhügel vor- mit der Harke ebne ich sie ein und säe neues Gras nach. Ansonsten habe ich mir - notgedrungen- das Motto "Leben und Lebenlassen" auf meine Gartenfahne geschrieben.
@Kletterpflänzchen: Das kann ich bestätigen, diese Ultraschalldinger hört man und zwar meiner Meinung nach auch sehr stark. Bist Du den Alkoholikerruf denn inzwischen wieder losgeworden?

Der Vorteil bei unserem Garten ist wirklich der, daß dort so wenig Rasen ist und dieser wenige Rasen auch noch total mit Moos und sonstigem Kraut durchsät, daß er die Bezeichnung Rasen gar nicht mal verdient. Um ganz ehrlich zu sein: wenn sich dort ein Maulwurf mal ordentlich austoben, alles schön durchwühlen würde, würde er uns im Endeffekt sogar einen Gefallen tun. Denn dank des extrem verdichtete Lehmbodens, sind die Rasenstückchen kaum umzugraben. So ein unterirdischer Wühler würde da also gar nicht so sehr viel anstellen können.
@Shaila: Ja, der Alkoholikerruf ist verschwunden, es gab zum Glück noch ein paar Nachbarn, die mir die Begründung der Maulwurfabschreckung mit den eingegrabenen Flaschen abgenommen haben.
Den Nachbarn, der auch in anderer Hinsicht über Jahre hinweg versucht hat, mir das Leben zu vermiesen und meinen Ruf zu schädigen (Mitläufer gibt es ja auch immer noch), hat das Schicksal einer schweren Krankheit ereilt - manche Missetaten straft der liebe Gott mit Verzögerung, dann aber nachhaltig. Ich hab´s dem Nachbarn nicht gewünscht, jetzt, wo er aber krankheitshalber Ruhe gibt, hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen.
rückwärtig liegen unsere RHS-gärten zu einem fußweg und danach gibts weitläufig platz zwischen recht hohen mietshäusern. jedes jahr im spätsommer geht dort die invasion los - ein maulwurfshügel neben dem anderen. ist meist nur eine frage der zeit, bis die horden uns erreichen. es gab vor jahren auch schon frustrierte nachbarn, die mit der schippe bereitstanden, neu entstehende maulwurfshügel vor ihren füßen sofort auszuheben. und den erwischten buddler mit eimer wegzutragen. wir haben dann gemeinsam aufgerüstet und unsere rückkante eingezäunt bzw. tiefgezäunt... d.h. ca. 30 cm tiefe schlitze langgezogen und glasscheiben (vom alten Gewächshaus) bzw. so lange plastikbretter lückenlos eingesetzt. seitdem ist ruhe.
Mit diesem Thema habe ich mich letztes Jahr stark befasst, da mein Mann und ich ein neues Haus mit Garten gekauft haben, sich dort aber ein Maulwurf eingenistet hat. Lag wohl daran, weil das Haus zuvor mehrere Monate leer stand, denn laut vorherigem Hausbesitzer gab es sowas zuvor nicht. Jedenfalls haben wir es erst mit stinkenden Mittelchen wie Buttersäure probiert. Aber Fehlanzeige, das interessierte den kleinen Gräber nicht die Bohne und wir durften selbst nachdem wir den halben Garten umgegraben und vertikutiert haben immer wieder solche Maulwurfshügel plätten. Lange Rede, kurzer Sinn, schließlich haben wir uns schlussendlich für einen Rasenroboter entschieden. Es dauerte wenige Wochen und seither hat sich tatsächlich kein Maulwurf mehr in unseren Garten verirrt, womit wir gleich zwei Fliegen auf eine Klappe geschlagen haben. Kein Maulwurf und stets gemähter Rasen, sodass wir uns getrost um unser Beet, die Hecken und die restliche Gartenarbeit kümmern können, ohne immer über die Maulwurfshügel zu stolpern.
Mein Garten sah letztes Jahr aus wie ein Golfplatz. Ich habe im Frühjahr Buttersäure in die Löcher gegossen, sie soll die Tiere nicht töten sondern durch den Geruch vertreiben...bislang hat es geholfen, ich hoffe, dass es auch langfristig funktioniert...
Ich freu' mich über die lockere Blumenerde, säe nach ...... Kein Ärger, kein Stress!
Mein Nachbar mit fein säuberlich nagelschergepflegtem Rasen kommt vor lauter Ärger über Maulwurf und Co. nicht dazu, sich daran zu freuen.
Ultraschallgeräte kämen für mich als Hunde- und Katzen-"Besitzerin" niemals infrage.
Die armen Maulwürfe tun mir richtig leid, wenn die permanent auf Wohnungssuche sein müssen, wo das in der heultigen Zeit so schwierig ist.
Ich hoffe, eure Maulwürfe haben das alles wenigstens gesundheitlich gut überstanden.
LG amarantis
@Kletterpflänzchen: #3 - Schade, dass du immer noch diese Wühler hinnehmen musst, aber du hast trotz allem eine - für mich - herrlich amüsante Beschreibung deines Problems verfasst😂 . Ich musste sie zweimal lesen. Man merkt dir die Verzweiflung😱 an und doch, hast du letztlich eine kleine, lustige Kurzgeschichte geschrieben. So etwas könnte ich mir glatt in einer Zeitung unter dem Titel "Leben im Garten" vorstellen. Trotzdem wünsche ich dir, dass du das Problem doch noch in den Griff kriegst.
@Kletterpflänzchen: Auch ich finde deine Kurzgeschichte ganz entzückend und bin derselben Meinung wie Pearlybey. Schick sie doch mal an eine Zeitung. Viele Grüße amarantis
Buttersäure ist ein bewährtes Mittel.
Es stinkt zwar furchtbar, aber es wirkt. Säure auf einen Lappen und hinein ins Loch.
Habe damit ganz gute Erfahrung gemacht.
Allerdings 100%ig bleiben sie nicht weg. Sie kommen nach einige Zeit wieder.
Habe es auch schon mit Schweizerkrachern probiert. Man muss aber schnell sein und das Loch mit einer kleinen Schaufel zuhalten, denn sonst geht alles nach oben los. Für einige Zeit wirkt es auch.
Ihr regt Euch über Maulwürfe auf......ist ja auch ok.Aber habt Ihr mal daran gedacht,dass wo Maulwürfe ihr Unwesen treiben,auch super gute Erde sein muss?Voll von Maden,Schnecken und was weis ich nicht noch alles.Stellt Euch mal vor,es gäbe die Maulwürfe dort nicht,was da für "Ungeziefer" sein müsste?Denkt auch mal daran.
@Gartentiger: Es ist unverständlich, daß ein solcher Kommentar wie der Ihre stehen bleiben darf!
@idefix22: Habe mal eine Frage: wir haben Wühlmäuse (keine Maulwürfe !)
Was aber ist Buttersäure und wo bekommt man diese ?
Würde sie auch evt. gegen Wühlmäuse helfen ?
Sie fressen wirklich alles weg !!!! :-(
Wühlmäuse haben mich, auch großer Tierfreund, schon zur Verzweiflung gebracht. Ich hatte mir einmal zehn Obstbäume gekauft um einen Garten anzulegen. Die Bäume waren gut angewachsen und fingen an zu blühen, als eines Tages alle Blätter hingen. Ich konnte jeden Baum wie einen Stock aus der Erde ziehen, angespitzt und kein Stück Wurzel mehr. Unser Förster meinte, Wühlmäuse. Ich habe damals die Idee von einer Obstplantage aufgegeben, denn wir haben die Viecher nicht wegbekommen.
@Schnuff: Ganz deiner Meinung.
ich habe im letzten Jahr sehr gute erfahrungen mit Karbit gemacht !!
Gibts im Internet zu kaufen; möglichst als kleine Steinchen oder gar geperlt.
dann möglichst in alle Löcher je eine kleine Handvoll verteilen, etwas wasser drüber und schon brodelt es im ganzen Garten.
Dem Maulwurf "stinkts" und erwechselt zum Nachbarn rüber👍
@Heiner66: lass Dich nicht erwischen mit dem Karbit.Maulwürfe stehen unter Naturschutz.
@Heiner66: Unsinnige Geldausgabe! Zum Einen richtet das Zeug gegen Maulwürfe nicht wirklich etwas aus, zum Anderen kann es jedoch für Haustiere (und übrigens auch Menschen) gefährlich werden.
Aber Hauptsache, man verbreitet Unwissen wild drauflos!
@Cristin: DU irrst Dich.
Karbit ist völlig ungefährlich wenn man es richtig handhabt.
Genau wie eine Kuchengabel wenn man diese auch als solche gebraucht.
Carbit ist ein jahrhunert altes Material mit dem man früher Licht in Grubenlampen, Fahrradlampen ect.pp. erzeugt hatte.
Und wir Jungens haben eine alte Blechdose mit Deckel und etwas Carbit sogar als Böller verwendet. rrrrrums, da ging die Dose los .......
Zweitens; das Karbit sollte man, so habe ich es ja geschrieben IN die einzelnen Maulwurfs-Löcher einbringen. Also Hügel vorsichtig wegnehmen um an das Loch IN der Erde zu erreichen !
Etwas carbit rein rieseln lassen, evtl. etwas Wasser dazu wenn nötig; und die Gase bereiten sich aus und der kleine blinde Mulli haut ab !!
Daher auf seinem Grundstück vorher Alle Hügel gleichzeitig behandeln und dann leicht mit Erde abdecken. !
WER soll etwas dagegen haben ? die Kerlchen werden ja nicht getötet und ein Hund, katze, Maus, Fische oder der Papagei kommt da garnicht rann.
Dagegen sind die überteuerten Sylvester-feuerwerke einschl. der Raketen ect. die so mancher
in die Luft jagt und sich damit um sein Erspartes bringt sehr viel"gefährlicher" !😎
@Heiner66: Definitiv falsch! Und - wie gesagt - nutzlos!
Aber ich werde solche Leute wie Sie nicht von ihrem unsinnigen Tun abbringen können.
Deshalb lasse ich mich nicht weiter darauf ein - auch nicht über die am Thema vorbeigehenden Silvesterknaller.
@Cristin: Und wo ist da nun das Problem welches "Sie" haben ?
Hier kann doch jeder seine Ideen, Tips und Tricks einbringen. Der eine findet es gut, der andere User etwas weniger.
Ich habe meine Erfahrungen ( seit 1976 Kleingärtner) und ich weiß von was ich rede.
Und wenn "Sie" sich an meinem Nebensatz zu den Sylvesterknaller stören.......na und ?
Und wenn "Sie" sich nun fragen warum ich "Sie" so mit "Sie" anschreibe;
hier spricht man sich mit Du an und ich bin nun mal der heiner, der heiner66 oder ganz einfach, Heinerle !
Schönen Sonntag noch.
Hallo... wahrscheinlich setz ich mich hier in ein wespennest von militanten naturfreunden, die angeblich wissen, was richtig oder falsch ist... aber ich gehöre auch zu denjenigen, die nicht alles beschönigen können. Es ist zynisch, sich über die paar häufchen blumenerde zu freuen, während sich die 10 bis 20 jährigen obstbäume, die bis 5 meter grossen föhren, und sogar der 25 jährige gingkobaum schon im sommer in den schönsten herbstfarben zeigen und vom ende gezeichnet sind. Wenn der schaden sich in tausenden von euros bewegt, hat man für die läppischen ausserungen von schreibtischnaturschützern nicht mehr viel übrig... seit zwei jahren treibt bei mir auch ein nager sein (un)wesen und vernichtet wurzel um wurzel. Er reagiert leider in keiner weise auf untergrundbeduftung... Ich fördere und erfreue mich täglich an einer vielzahl an tieren und insekten in meiner oase, aber ich fühle mich ebenso wenig verpflichtet, in meinem garten eine maulwurfkollonie zu züchten, wie mir einen tiger zu halten, bloss weil sie zu den geschützten tieren gehören. Da auch weder die heimische ringelnatter, noch katze und fuchs dem neuzuzüger den garaus machen, bin ich auch um hilfreiche infos dankbar, den nager zu vertreiben, oder umzusiedeln... mfg, dani
@biD:
Hallo,das hört sich überhaupt nicht gut an.Schade um Deine Bäume.
Aber - hast Du vielleicht schon mal an Wühlmäuse anstatt am Maulwürfe gedacht? Maulwürfe schmeißen Erde auf,wühlen evtl.Wurzeln frei oder lose,aber sie fressen sie nicht.Sie mögen soweit wie ich das jetzt weiß,nur Maden,Regenwürmer und was sonst noch alles in der Erde sich versteckt.
Du hast schon richtig erkannt : es ist ein Nager.
Besorge Dir mal Mittel gegen Wühlmäuse und beobachte Deine Bäume,ob`s besser wird.
LG
Oh oh oh ; da hast Du ja schon eine Andeutung gemacht. Militant.
Also hilft hier nur noch das Militär und findet nicht nur im Freiheitskampf amHindukusch, sondern auch auf Deiner Farm nun genügend Grund, jagt auf alle Untergrundbewegungen zu machen !!
Aber unsere Flinten-Uschi wird Dir etwas pfeifen.
Da musst Du schon selber klar kommen.
Und ich frage Dich jetzt einmal ernsthaft, ob es überhaupt Mühlmäuse sind !!!
Maulwürfe sind es schon einmal nicht.
So kann ich Dir nur raten, sich an versch. Naturschutzverbände -NABU- oder an die Gemeinde,
Landschaftsschutzverband ect,pp, zu wenden.
Leider weiß ich hier auch keinen Rat und ob Omas Hausmittelchen bei solch einer gefräßigen Invasion etwas nützt ist eher fraglich.
Viel Glück
@Heiner66: Guten Morgen. Ich weiß, hier bin ich wohl im " falschen Film " aber : vielleicht kann mir doch jemand helfen.
Seit ca. einer Woche beobachte ich wahre Invasionen von Motten !! in meiner Küche. Da ich das noch NIE hatte und völlig überrascht war, behalf ich mich erst mal mit mit den herkömmlichen Mottenfallen. Es wurden aber leider immer mehr und jetzt wurde mir auch erklärt, daß es einen großen Unterschied zwischen Kleidermotten und Lebensmittelmotten gibt.
Mein erster, sorgenvoller Blick geht seither in der früh in Richtung Küchen Decke und ich bin sehr, sehr unfroh über den Anblick. Wer kann mir bitte helfen und gibt mir einen guten Tipp. Danke im voraus.
@cahumi: Schlupfwespen in Internet bestellen und alles wegschmeißen! Gibt hier noch viele Tips aber das hat nur geholfen!
@cahumi: Aua, würde ich sgen.
Da kommt viel viel Arbeit auf dich zu,
Diese Lebensmittelviecher können überall und niergends sein.
DU musst auf jeden Fall deine gesamte Küche auf den Kopf stellen !!
Alle offene Verpackungen kontrollieren und evtl. entsorgen,andere gut vverschließen, alle evtl. vorhandenen vorgebohrten Löcher in Schränken ect.pp. zukleben,alle Ecken, Löcher, Ritzen pp.
UND halt alles in der Küche auswaschen, bis ins allerfeinste Loch. Evtl. sogar Schrank verrücken.
Denke einmal nach, wo sich dieser Viecher bei dir gemütlich gemacht haben könnten !
Viel viel Spaß und Schweiß bei der Arbeit.
Aber hinterher hast du dann auch eine völlig "neue" Küche !!👍
@Heiner66: Ja - Ja. Viel Spaß ist sehr gut gesagt. Erst einmal Danke für die " Retour Kutsche " in Sachen Motten. Ein ganz klein wenig habe ich mich auch schon schlau gemacht und gestern mal Lebensmittel Fallen aufgestellt. Viel hat sich allerdings noch nicht getan. Das mit der Komplett Reinigung habe ich mir ebenfalls für nächste Woche vorgenommen und es hilft ja alles nix. Wer weiß, ob ich offenes Hundefutter oder dergleichen in den Schränken aufbewahrt habe......................!??
Bisher habe ich mir auch nicht viel dabei gedacht, eine offene Packung ( Nudeln etc. ) aufzubewahren. Die habe ich jetzt schon einmal alle komplett entsorgt. Alles Weitere verschiebe ich mal in die kommende Woche - wohlgemerkt ohne mich dabei < verrückt > zu machen. So wie mir gesagt wird, stellen diese Biester ja gar nichts Schlimmes an. Haben es sich wohl bei mir nur gemütlich gemacht und nicht mit dem TOTAL RAUSSCHMISS an der ganzen Front gerechnet.
Erst einmal vielen Dank und recht schönes WE.
@cahumi: fällt mir gerade noch ein ; Mehl, Mehltüten, offenes Mehl.......
War bei mir der Fall. Allerdings hatte ich diese Viecher bereits im gekauften Mehl aus einer Mühle kommend ( 5Kg) importiert. Als ich ne zweite Tüte aufgeschnitten habe, kamen mir diese Dinger entgegen.
Und, es schadet ja nicht, wenn mann/frau mal seine ganze Wohnung od. Küche so richtig auf den Kopf stellt, ausmistet und neu ordnet.
👍
@cahumi:
offene trockene Lebensmittel immer in einen zu verschließenden Behälter geben.Das können größere Gläser oder Vorratsdosen sein. Dazu gehören : Nüsse,Mandeln,Nudeln,Mehl,Reis,Haferflocken u.s.w.
Du kannst Dir die Motten aber auch schon beim einkaufen mitgebracht haben,leider.
Hatte mal so komische Maden in Nudeln,die ich eigentlich Mittags für meine damals noch kleinen Kinder kochen wollte.Plötzlich schwammen die oben im kochenden Wasser ! Ich war bedient ! Wie tauscht man die dann wieder im Geschäft um? Musste neue kaufen,weil die Kinder Hunger hatten.
P.S.
Heiner66 war schneller mit antworten.Darum ist einiges von mir jetzt doppelt im Kommentar.
@Schnuff: Hallo und schönen, zwar bei uns in Bayern verregneten Samstag Abend. Ja, das ist mir jetzt und heute alles klar mit den verschließbaren Gläsern etc. Es muß ja immer erst mal irgendetwas passieren.So alt kann ja wohl niemand werden, daß man / Frau dagegen gefeit wäre.Nun bekomme ich gerade im Bekanntenkreis massive Bedenken angemeldet bezüglich der mir empfohlenen Schlupfwespen....................!
Meine Freundin meinte eben ganz entsetzt am Telefon : " Du willst doch wohl nicht noch zusätzlich mit Schlupfwespen in deiner Küche leben " !!!???................ Ja. Das alles verunsichert mich doch ziemlich und ich wäre sehr froh, wenn mir jemand seine diesbezüglichen Erfahrungen mitteilt. MfG und erst einal dankeschön, daß sich jemand dieser meiner Probleme annimmt.
HA,HA.... VERGISS ES,! Das habe ich u. Zahlreiche Kunden von mir ausprobiert! Es funktioniert alles nur kurzfristig wenn überhaupt!
Ich habe Tiroler Steinöl in die Löcher geschüttet, es stinkt wie Hölle. Danach war 2 Wochen ruh, aber man muss dran bleiben, weil die Nager doch immer wieder mal an anderer Stelle gucken, ob es immer noch stinkt.
also ich habe diese maulwurfvertreiber mit batterie betrieben habe mir etxra wiederaufladbare batterien gekauft der erfolg ist sensationel bis jetzt die beste lösung
Ja ich habe mir ein paar selbs gebastelte Windmühlen aus alten Blechdosen gebastelt und mit ein eisenspiess in der Erde gesteckt hilft weil sie Krach machen
Eine tolle Sache ist Karbid! Einfach ins Loch schütten und zumachen. Durch Reaktion mit der Erdfeuchtigkeit ensteht Acetylen. Wer schon mal eine Nase voll abbekommen hat mags so schnell nicht wieder.
Fazit: Die Viecherl hauen ab ohne gesundheitlich geschädigt zu sein, das Karbid zerfällt zu Kalk und jedem ist geholfen.
Für Karbidlampen kann mans in der Apotheke bekommen.
@daSigi: und in Niedersachsen ist Karbit schon lange verboten . Wer erwischt wird , hat mit einer hohen Strafe zu rechnen .
Moin Moin,
gegen den Maulwurf und der Wühlmaus habe ich hier den Tip gelesen
das die Abfälle von der EIBE helfen würden.
Gesagt getan. Die Abfälle hatte ich von meinem Freund.
Dann das Loch freigelegt und soviel EIBE reingestopft wie ging in die Gänge.
Nach 4 Wochen war ich am verzweifeln und wollte schon resigniert aufgeben.
Die EIBE war zu Ende und die Hügel kamen immer wieder.
Vielleicht liegt es an dem großen Grundstück von 2500qm.
Doch dann von einem Tag auf den anderen nichts mehr
und das hält schon seit 6 Monaten.
Zuerst kamen die Hügel bei Nachbarn doch das war auch nur ca 2 Wochen.
Seitdem haben wir RUhe.
EIBE kann ich nur empfehlen.
Dshonni
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