Mit kleinen Kindern gestaltet sich der öffentliche Toilettenbesuch ja oft etwas schwierig. Draufsetzen mag man sie nicht, wenn man sie über die Toilette hebt, ist das oft aber auch ein ordentlicher Kraftakt und ich beobachte immer wieder, dass da „oft“ etwas danebengeht.
Gut funktioniert es, die kleinen auf die Klobrille zu heben, so dass sie mit beiden Füßchen draufstehen. Sie müssen dann nur noch in die Hocken gehen und das können sie meist (es gibt auf sämtlichen Wegen ja immer unglaublich viel auf dem Boden zu bestaunen, wahrscheinlich haben sie daher Übung *g*) – wenn nicht kann man ihnen von vorne Hilfestellung geben, indem man sie an den Händchen (wenn man sich anguckt) festhält oder über die Schultern (wenn man ihren Hinterkopf vor sich hat) Halt gibt.
Mit beiden Füßen auf der Toilettenbrille stehend in der Hocke können sie ganz einfach urinieren…, ohne dass man sich einen Bruch hebt, ihre Kleidung/ihr Körper die Klobrille berühren oder etwas danebengeht. Nicht allzu kleine Knirpse können sich dann auch selbst abputzen.
Trotzdem stehe ich dem Tipp etwas skeptisch gegenüber....
Schlimm ist es, dass das raufstellen auf die WC-Brille auch von erwachsenen Frauen praktiziert wird und eben "etwas" daneben geht. So berichtete mir mal eine Reinigungskraft......