Mozart-Taler

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Mozart-Taler
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Aus der Marzipandecke werden mit dem gleichen Ausstecher, der für die Plätzchen genommen wurde, Kreise ausgestochen. Weihnachten steht vor der Tür und die Plätzchenbackerei ist im vollen Gange. Natürlich habe ich auch wieder einige von meinen Lieblingsrezepten für euch. Die Mozart-Taler sind zwar ein wenig aufwendiger, aber die Arbeit lohnt sich. Sie sind richtig lecker und passen perfekt zur Weihnachtszeit. 

Was haben diese Plätzchen nun mit Mozart zu tun? Sicher kennt Ihr auch diese kleinen Mozartkugeln. Daran sind sie ein wenig orientiert. Die Füllung besteht aus Marzipan, Nugat und Marmelade. Die Plätzchen werden komplett mit Schokolade überzogen. Das ist nicht nur lecker, sondern hält auch frisch und saftig. Schaut euch dazu bitte auch meine Bilder mit den Erklärungen an. 

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Zutaten

Teig

  • 150 g Dinkelmehl 630
  • 125 g Butter
  • 60 g Vollrohrzucker
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Füllung

  • 1 Marzipandecke (z. B. von Dr. Oetker)
  • 125 g Nugatmasse zum Backen
  • 150 g Kirschmarmelade ohne Stücke

Überzug

  • 200 g Schokoladenglasur
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • einige abgezogene ganze Mandeln

Zubereitung

  1. Teig: Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Ich bereite den Teig am Vortag zu und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank. So kann sich alles schön verbinden und der Teig bekommt eine ganz andere Qualität. Runde Plätzchen ausstechen und auf ein Backblech legen. Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Bleche in den Backofen schieben und 15 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  2. Füllung: Die Nugatmasse im Wasserbad erwärmen. Die Marzipandecke ausrollen. Die ausgekühlten Plätzchen werden nun gefüllt. Ein Mozart-Taler besteht immer aus zwei Plätzchen. Ein Plätzchen wird mit Nugatmasse bestrichen, ein Zweites mit der Kirschmarmelade. 
  3. Aus der Marzipandecke werden mit dem gleichen Ausstecher, der für die Plätzchen genommen wurde, Kreise ausgestochen.

    Aus der Marzipandecke wird ein Marzipankreis in der gleichen Größe wie die Plätzchen ausgestochen
     
  4. Der Marzipankreis wird auf die Hälfte mit der Nugatmasse gelegt und mit dem mit Kirschmarmelade bestrichenen Plätzchen bedeckt. Jetzt ein wenig antrocknen lassen.

    Hier sieht man die fertig zusammengesetzten Plätzchen. Sie sind nun bereit, um komplett mit Schokolade umhüllt zu werden
     
  5. Überzug: Schokoladenglasur und Schokoladentafel im Wasserbad schmelzen. In eine Müslischüssel füllen und die Schüssel im heißen Wasser stehen lassen. Dann trocknet die Schokolade nicht zu schnell an. Nun immer ein Plätzchen großzügig mittels eines Löffels mit Schokolade übergießen. Das kann ruhig an den Rändern runterlaufen, damit ringsum alles bedeckt ist. Die Mandel direkt auflegen und gut trockenen lassen. Ich ziehe mir dazu Einweghandschuhe an, damit mir nicht so die Hände zukleben.

Die Plätzchen gut trocknen lassen und kühl lagern! 

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8 Kommentare

Liebe @kessi21: , na du traust dich was, mir als allererste - der 2021 Plätzchen-Edition - Mozartplätzchen unter die Nase zu halten.
Mir - die bei so manchem Einkauf im Vorbeigehen am Spezialitätenregal im Kaufhaus, aber IMMER in der Kaffeerösterei eine Mozartkugel BRAUCHT ! 😂

Lediglich eine kleine Abwandlung werde ich vornehmen. Statt der, mit recht viel zusätzlichem Zucker angewirkten, Marzipandecke (...nur so ist sie stabil genug, um Torten damit einzudecken) werde ich Marzipanrohmasse verwenden ....zwischen 2 Bögen Frischhaltefolie ausgerollt spart man sich auch weiteren Puderzucker gegen Kleben auf der Arbeitsplatte ....OK den Ausstecher stupfe ich sicher in Puderzucker (so wie man es auch bei Teig mit Mehl kennt)
Ein kleiner Hinweis für Nussallergiker - ihr könnt diese sicherlich herrlichen Plätzchen mit Suchtpotenzial, mit Mandelnougat (Steinfrucht !) machen ...das muss ich auch und weil Mandelnougat (es ist der hellere Streifen im Schichtnougat und gibt es auch einzeln) etwas weniger kräftig ist, rühre ich beim weich machen eine Spur Backkakao zusätzlich hinein.
@Tortenhummelchen: mit dem marzipan hast du absolut recht. Ich habe das früher auch so gemacht. Da ich aber immer um die 15-20 sorten kekse backe, kam mir die idee mit der marzipandecke. Das spart mir einen arbeitsschritt 😂. Die ist fix ausgerollt, ausgestochen und der rest wieder eingerollt 🙈. Würde ich weniger backen, würde ich sogar das marzipan selber machen. Echtes, gutes marzipan kommt gänzlich ohne zucker aus. Finde aber fertige marzipanrohmasse und die decke in meinem fall echt praktisch 😂.

Mit der nussallergie ist auch immer so ein ding. Mein mann hat auch eine. Komischerweise kann er nüsse essen, wenn ich sie vorher im backofen röste. Also irgendwie gegart verträgt er sie. Muss man immer schauen, wie man sich das in solch einem fall abändert
@kessi21: bei mir musste auch die braune Haut ab sein ...aber leider bin ich im Lauf der Jahre empfindlicher geworden, inzwischen merke ich sogar schon erste Anzeichen bei der Nussnougatcreme zum Frühstück. Zum Glück gehen Mandel -ohne Haut! und Wal- sowie Pekannüsse.

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