Zarte Putenflügel in einer würzigen Soße kannst du in nur einem Topf zubereiten. Für maximalen Geschmack und minimalen Spülaufwand.
Benötigte Utensilien
- Einen weiten Bräter - Backofen fest
- Schneidebrett
- Sparschäler
- Scharfes Messer
- Bratzange
- Schneebesen
Zutaten
- 2 große komplette Putenflügel frisch
- 1 Bund Suppengemüse
- 500 g weich kochende Kartoffeln klein halbieren
- 2 EL Tomatenmark
- 1 TL braunen Zucker
- 2 EL Gemüsepaste
- 500 ml Geflügelbrühe falls Gemüsepaste nicht vorhanden
- 1 Prise(n) Salz
- 1 Prise(n) Pfeffer a.d. Mühle
- 1 Pck. Kochsahne
- 1 EL Stärkemehl für die Soße
- 1 EL Cognac für die Soße
- 1 Prise(n) Paprika Pulver
- 1 Prise(n) Cayennepfeffer nach Geschmack
Zubereitung
- Die Putenflügel trennen. Ober und unter Flügel, nach Geschmack, mit Salz und Pfeffer würzen (ich bevorzuge beides aus der Mühle).
- Das Gemüse, auch die Kartoffeln, wenn nötig waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden.
- In den Bräter das Bratfett nach eigenen Geschmack geben (ÖL, Butterschmalz, oder dergleichen).
- Die Fleischstücke rundherum goldig anbraten, dann beiseitelegen.
- In dem Bratfett (wenn es ausreicht) das Gemüse glänzend angehen lassen, die Mitte etwas frei halten, dort den Zucker einstreuen und karamellisieren lassen. Dann das Tomatenmark einrühren und leicht angehen lassen. Mit dem Gemüse und den Kartoffeln verrühren, mit der Brühe angießen. Die Gewürze kommen zuletzt dazu.
- Jetzt alles in den Ofen geben: Heißluft oder Umluft bei 140 °C oder Ober-Unterhitze bei 160 °C für 2,5 Stunden. Bitte überprüfen.
- Das Fleisch ist fertig, löst sich die Gabel leicht aus dem Fleisch.
- Nun die Flügel in eine Schüssel geben, das Gemüse mithilfe einer Schaumkelle herausnehmen, und die Soße abschmecken. Man kann sie auch durch ein Sieb laufen lassen.
- Das Stärkemehl mit etwas Brühe glatt rühren, in die Soße einfließen lassen und aufkochen.
- Die Sahne langsam zugeben, sollte die Soße zu dünn sein, gerne mit angerührter Stärke nach arbeiten.
- Hat die Soße die gewünschte Cremigkeit, den Schluck Cognac zugeben.
Nun kann serviert werden, das Fleisch löst sich herrlich vom Knochen, so kann man es gut auf den Teller anlegen.
Anmerkung: Hört sich seltsam an, doch Oma hätte es so gemacht: die Knochen können gerne nochmal ausgekocht werden. Für eine Brühe zur Suppe angießen.
Vielen Dank für die Zeit zum Lesen.
Das Engelchen1
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