Paprikahühnchen

Paprikahühnchen
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Für alle, welche Hühnchen und vielleicht auch scharf mögen, möchte ich dieses - mein Rezept - vorstellen. „Paprikahendl“ (Paprikahühnchenist in Wien sehr bekannt und beliebt - vielleicht kann ich auch euch dafür begeistern. Ich bereite dieses, aus Zeitgründen, im Schnellkochtopf zu (Garzeit 10 Minuten) natürlich kann man es auch in der Pfanne (etwa 30-40 Minuten) zubereiten.

Es handelt sich hier nicht um eine Werbung für Schnellkochtöpfe!

Ich habe leider, wie viele Menschen, nur wenig Zeit für das Kochen. Darum bedauere ich auch sehr, dass ich aus diesen Gründen nicht die Zeit habe, die einzelnen Schritte des Koch- oder Bratvorganges (oder gar die Zutaten) zu fotografieren bzw. dokumentieren.

Daher bemühe ich mich sehr, die einzelnen Schritte mehr oder weniger genau zu beschreiben - wenn nach dem Kochen alle satt sind und ich Zeit habe. Aber nun zum Rezept:

Zutaten

  • 1 Hühnchen in 4 Teile zerteilt (ich verwende nur Hühnerkeulen)
  • 1 große Zwiebel fein gehackt
  • 2 Zehen Knoblauch fein gehackt
  • 1 roter Paprika (eine Hälfte klein geschnitten, die andere Hälfte zur Garnitur in Streifen geschnitten)
  • 1 EL Öl
  • 1 TL Paprikapulver scharf
  • 1 TL Paprikapulver mild
  • 1 EL Tomatenmark
  • 250 ml Wasser
  • 250 ml Sauerrahm und 1 EL Mehl, glatt gerührt
  • Salz

Zubereitung

  1. Die Hühnerteile (ich verwende diese mit Haut, da diese für den Saft sehr wichtig sind) gut salzen. Wenn man die labbrige Haut nach dem Garen nicht mag, kann man ja diese vor dem Servieren entfernen.
  2. In manchen Rezepten ist zu lesen, dass man die Hühnchenteile mit Salz und Paprika einreiben soll. 
  3. Ich vermeide das, da der Paprika beim scharf anbraten leicht verbrennt und dadurch bitter wird!
  4. Nun werden die Hühnerteile mit dem Öl, am besten in einer beschichteten Pfanne, scharf angebraten. 
  5. Diese Teile werden dann in einer anderen Pfanne (oder im Schnellkochtopf) geparkt bzw. warm gehalten.
  6. Im verbliebenen Bratfett wird nun die gehackte Zwiebel/Knoblauch hell geröstet, Paprikawürfel, Tomatenmark, und Paprikapulver hinzugefügt und kurz weiter geröstet.
  7. Dieser Mischung wird das Wasser hinzu gefügt und lässt das Ganze kurz aufkochen und wird dann über die Hühnerstücke in der Pfanne oder Schnellkochtopf gegossen.
  8. Wie schon geschrieben, wird diese Speise nun in der Pfanne, mit geschlossenem Deckel (etwa 30-40 Minuten) oder im Schnellkochtopf (10 Minuten) gegart.
  9. Wenn das Fleisch gar ist, werden die Teile, wieder einmal, in einem anderem Gefäß gelagert.
  10. Wenn man Zeit und Lust hat, kann man die Sauce mit dem Stabmixer pürieren, damit die Sauce besonders fein und glatt wird.
  11. So oder so wird dann diese Sauce aufgekocht und das Rahm-Mehlgemisch hinzugefügt. 
  12. Leicht einkochen lassen, bis die Sauce cremig wird.
  13. Zuletzt werden die Hühnerteile in die Sauce gelegt, bis diese wieder heiß sind.
  14. Beim Servieren werden die anderen Paprikastücke, als Garnitur, auf die Hühnchenstücke gelegt.

Als Beilage passen Spätzle, Spiralnudeln oder andere Teigwaren.

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6 Kommentare

Das einzige was ich an diesem Rezep ändern werde ist das scharfe Paprikapulver. Ich werde es durch das edelsüße ersetzen. Also werde ich statt dem 1 TL gleich 2 TL nehmen.
Das tut dem Geschmack aber bestimmt keinen Abbruch. Das Rezept finde ich trotzdem sehr gut.
Wenn man Zwiebeln und Paprika nach Fertigstellung des Fleisches mit dem Stabmixer in der Soßenflüssigkeit püriert, kann man die Sahne zum Schlu einfach so untermischen. Die Zugabe von Mehl zum Andicken der Soße kann man sich sparen, denn diese ist durch das Pürieren der Soßeneinlagen sämig genug. Auch der Geschmack wird ohne Mehl sicher wesentlich besser und intensiver sein.
Brandy #2 :
Beim "Paprikahendl" binde ich auch immer etwas , trotz des Pürierens. - meist mit etwas Maizena .
So wirklich sämig wird die Soße sonst nicht .Vielleicht liegt es am Fettgehalt , der sich aus der Hendlhaut rausbrät .....ich weiß es nicht .

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