Pesto-Putenschnitzel mit knackigem Ofengemüse

Pesto-Putenschnitzel mit knackigem Ofengemüse
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Fertig in 

Wir essen sehr gerne Geflügel und frisches Gemüse. Dazu hier ein passendes Gericht:

Zutaten

  • Putenbrust oder Putenbrustfilet am Stück - nach Geschmack auch Hähnchenbrust/-filet
  • 1 Glas Pesto (rosso oder genovese oder auch jede andere Sorte, z. B. mit Oliven, Walnüssen)
  • Fett zum Andünsten
  • Pfeffer
  • Salz
  • Paprika
  • Chiliflocken

Für das Ofengemüse (Gemüse nach Belieben):

  • Paprika rot, gelb, grün
  • Tomaten
  • grüne Bohnen
  • Zwiebeln
  • Zucchini
  • Rosenkohl
  • Oliven
  • Fenchel
  • kleine scharfe eingelegte Chilischoten
  • Frühlingszwiebeln
  • Oregano
  • Thymian
  • Rosmarin
  • Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • Paniermehl
  • Butterschmalz für die Schnitzel
  • Olivenöl oder Würzöl für das Ofengemüse

Zubereitung

  1. Zuerst das geputzte Gemüse und den gehackten Knoblauch in die Fettpfanne des Ofens geben. Mit Kräutern und Gewürzen würzen, mit Olivenöl vermengen und bei ca. 180 Grad für 45 Minuten im Ofen garen.
  2. Für die Füllung je 1/2 Paprika, 1 Zwiebel und einigen Tomaten sehr klein würfeln, je nach Geschmack mit Chili, Salz, Pfeffer, Paprika würzen. In einer Pfanne in etwas Fett andünsten.
  3. Aus dem gewaschenen und getrockneten Fleisch werden etwas dickere Schnitzel geschnitten (man kann sie sehr gleichmäßig schneiden, wenn man das Fleisch kurz im Gefrierschrank anfrosten lässt).
  4. In die Schnitzel eine Tasche schneiden - Vorsicht: Das Fleisch nicht ganz durchschneiden, beide Enden geschlossen lassen.
  5. Das Pesto nun mit dem angedünsteten Gemüse gut vermengen.
  6. Die Fleischtaschen von innen reichlich mit der Pesto-Gemüsemischung bestreichen und zusammendrücken.
  7. Erst in Ei und dann in Paniermehl wenden (einige Tropfen Öl im aufgeschlagenen Ei lassen das Paniermehl besser haften).
  8. In der Pfanne in reichlich heißem Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun knusprig braten.

Ich serviere das Gericht ohne weitere Beilagen; Reis passt aber sehr gut dazu.

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8 Kommentare

Da läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen. Werde ich auf jeden Fall nach Kochen.😋
Mal eine generelle Frage: ich lese immer häufiger, dass man Fleisch (v. a. Geflügel) nicht abwaschen soll, da man möglicherweise Bakterien viel mehr in der Küche verbreitet, die ohne das Waschen durch das Erhitzen sowieso abgetötet werden. Wieso also abwaschen?
@mutzele: Du hast recht. Durch das Abwaschen von Geflügelfleisch ist die Gefahr groß, dass Salmonellen oder Campylobakter-Erreger unkontrolliert auf Umgebung oder Kleidung spritzen und so zum Teil schwere Magen-Darm-Infektionen verschleppt werden können. In den USA gibt es mittlerweile die von Lebensmittelhygienikern gestartete Kampagne "Don't wash your chicken ". Kein Scherz.
Wir haben das mit dem Waschen von Geflügel noch alle so gelernt, genau wie die Tippgeberin. Wenn man es aber bakteriologisch betrachtet, ist es sinnlos. Der größte Teil der Erreger bleibt haften und wird erst durch das vollständige Durchgaren vernichtet. Die gesamte Spüle plus Umgebung plus Hände müssen danach gründlichst gereinigt werden. Ergo: lieber das Waschen bleiben lassen und gut durchgaren. Auch das LGL empfiehlt das mittlerweile so.
Wir sollten alle viel mehr Tofu essen

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