Bayrischer Apfel-Topfen-Strudel

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:62 g
Kohlenhydrate:400 g
Fette:55 g
Kalorien:2.376 kcal
Zu den Zutaten
Der Bayrische Apfel-Topfen-Strudel vereint saftige Äpfel mit feinem Topfen in knusprigem Teig. Ein Klassiker, der mit Zimt und Zucker bestäubt einen Hauch von Bayern auf deinen Tisch bringt. Ideal für gemütliche Kaffeerunden!
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Wir haben eine Menge Äpfel aus dem Garten vom Apfelbaum ernten können. Um diese zu verwenden haben wir uns entschieden einen bayerischen Apfelstrudel zu backen. Und wie die Zubereitung geht, das folgt nun im Originalrezept, nach der Oma Maria meines Partners:

Zutaten

2 Portionen

Für den Teig

  • 300 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Speiseöl
  • 125 ml Milch
  • 1 Prise(n) Salz

Für die Füllung

  • 1,5 kg Äpfel
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 100 g Zucker
  • evtl. Zimt
  • 500 g Magerquark
  • 1 Becher Schlagsahne
  • 1 Paket Vanillinzucker

Fürs Backen

  • 150 ml Milch
  • 30 g Zucker
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Zubereitung

Vorbereitung

  1. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Scheiben oder Stücke schneiden.
  2. Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer gut vermischen, bis eine dicke Masse entsteht. 
  3. Die Zutaten für den Teig ebenfalls in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer kneten. Es sollte ein geschmeidiger Teig entstehen.
  4. Äpfel in einen Topf geben und mit dem Zucker und einem Spritzer Zitronensaft leicht aufkochen lassen.
  5. Den Teig in 2 ungefähr gleich große Teile aufteilen. Jedes Teil auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz sehr dünn ausrollen.
  6. Nun kommt etwas abseits vom Rand die Hälfte der Quark-Sahne-Masse und wird glatt gestrichen. Wichtig ist, dass diese nicht bis ganz an den Rand verteilt wird, damit man nachher zusammenfalten kann. Auf die Masse haben wir eine Zucker-Zimt-Mischung verteilt. Wieder darauf werden jetzt die Apfelstücke gegeben. 

Zusammenrollen

  1. Das Zusammenrollen ist der schwierigste Teil. Ideal ist, wenn man ein wenig Rand gelassen hat und dann von unten unter den Teig hebt, mit der flachen Hand, diesen dann etwas anhebt und beginnt zu rollen. Beim Rollen die Seiten ebenfalls ein wenig eindrehen, sodass nichts herausquillt. Hat man einmal zusammengerollt ist es wichtig, dass die Seite, an der sich der Teig trifft, unten in die Backform kommt. Ansonsten kann es sein, dass der Apfelstrudel beim Backen aufplatzt.
  2. Der zusammengerollte Teig wird vorsichtig in eine eingefettete Auflaufform gegeben. Oben haben wir den Teig wieder mit etwas Zimt-Zucker bestrichen und ebenfalls circa 150 Milliliter Milch mit in die Auflaufform gegeben.
  3. Genau den gleichen Prozess wiederholt man nun mit dem zweiten Stück Teig und rollt daraus, nach genau dergleichen Vorgehensweise, einen zweiten Apfelstrudel. Dieser kommt neben den ersten in die Auflaufform.

Backen und Auskühlen

  1. Ist alles in der Auflaufform, kommt diese für etwa 30 Minuten bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze in den vorgeheizten Backofen. Beim Backen saugt der Apfelstrudel die Milch auf und wird dadurch relativ weich.
  2. Manch einer mag den Apfelstrudel gerne warm verzehren, allerdings sollte man ihn schon etwa eine halbe Stunde auskühlen lassen.
  3. Dazu passt gut eine Kugel Vanilleeis und Sahne. Der eine oder andere mag auch in die Füllung noch Rosinen mit hineingeben und die Füllung dann mit Rum verfeinern. Das haben wir in unserem Falle nicht getan.

In diesem Sinne viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.

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1 Kommentar

Werde ich sicher demnächst mal probieren stelle ich mir sehr lecker vor. Gut, dass ich die Vorbereitung gut durchgelesen habe, sonst hätte ich unter Punkt 2 auch die Äpfel mit dem Handmixer bearbeitet.