Apfelstrudel wie bei Mama

Apfelstrudel wie bei Mama
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Fertig in 

Wer es einmal geschafft hat, einen selbstgemachten Apfelstrudel herzustellen, der verzichtet meistens fortan gerne auf gekaufte Varianten.

Zutaten

10 Portionen

Strudelteig für zwei Apfelstrudel

  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • 2 EL Wasser
  • 1 EL Öl
  • 1 Prise(n) Salz

Zutaten Füllung

  • 2 kg Äpfel
  • 3 EL Margarine
  • 2 EL Zucker und Zimt
  • 1 EL Rosinen

Milchaufguss

  • 250 ml Milch
  • 1 EL Zucker

Zubereitung

Strudelteig für 2 Stück Strudel

  1. Mehl, Eier, Wasser, Öl und Salz in einer Schüssel mit dem Rührlöffel zu einer festen Masse rühren.
  2. Teig abdecken und ruhen lassen.
  3. Reine () mit Margarine einfetten.
  4. Sobald alle Äpfel geschnitzelt sind, eine Hälfte des Teiges mit Mehl auswellen, so dünn wie möglich.
  5. Die Teigplatte mit weicher Margarine bestreichen und mit etwas Zimt und Zucker bestreuen.
  6. Die Hälfte der Äpfel darauf verteilen und mit Zimt und Zucker bestreuen.
  7. Von der langen Seite her aufrollen, die Enden zusammendrücken und sogleich in die Reine setzen.
  8. Genauso mit der zweiten Teighälfte verfahren - bei mir gibt es hier immer Rosinen dazu.
  9. Sind die beiden Strudel in der Reine (Auflaufform) platziert, diese noch mit weicher Margarine bestreichen. 
  10. Bei Ober- und Unterhitze 35 bis 40 Minuten 1. Einschub von unten 200° C. 
  11. Kurz vor Ende der Backzeit die Milch erhitzen, den Zucker darin auflösen und die Strudel damit aufgießen

In der Zwischenzeit kann man schon eine Vanillesoße zubereiten oder noch einfacher und himmlischer schmeckt eine Portion Vanilleeis dazu und natürlich eine gute Tasse Kaffee.

Traut euch! Apfelstrudel backen ist keine Hexerei, sondern nur ein bisschen Arbeit mit Fingerspitzengefühl.

Die größte Arbeit ist dabei eigentlich das Schnitzeln der doch zahlreichen Äpfel, die man dafür benötigt. Ich bevorzuge die Sorte Boskop oder Elstar. 

Der Strudelteig ist einfach und ich rolle ihn ohne Tuch auf meiner Arbeitsfläche aus. Dabei ist schon ein bisschen Geduld gefragt, denn dieser Teig gibt nicht so ohne weiteres nach. Auch ziehe ich ihn nicht aus, wie die Österreicher, denn das ist gar nicht nötig. Man bekommt ihn mit dem Nudelholz auch schön dünn. Wichtig ist hier, immer genügend Mehl unter der Teigfläche und auf dem Nudelholz zu haben. Deshalb nach ein paar Nudelholzstrichen immer wieder den Teig vorsichtig anheben und Mehl nachstreuen, bis der Teig gleichmäßig dünn und groß genug ist.

Die Füllung ist rasch verteilt und dann wird mit viel Fingerspitzengefühl aufgerollt und die Enden drücke ich jeweils zusammen. Nimmt man nun den Strudel richtig in beide Hände und die Reine (Auflaufform) steht gleich daneben, wird er richtig platziert, ohne dass etwas passiert oder aufreißt. Aber hier macht sicher auch die Übung den Meister, bzw. die Meisterin. 

Ich fertige immer jeweils zwei Stücke davon an, denn dann rentiert sich die Arbeit auch. Bei meinen Apfelstrudeln dürfen auch keine Nüsse rein, sondern nur Rosinen. Und zwar stelle ich immer einen mit und einen ohne Rosinen her, für alle Geschmäcker in der Familie.

Kurz vor dem Ende der Backzeit gieße ich die Strudel mit einer Milch-Zucker-Mischung auf, die dann teilweise in die Strudel einzieht. Man kann die Apfelstrudelstücke mit Vanillesoße reichen oder noch himmlischer, mit einer Portion Vanilleeis, welches dann so herrlich langsam schmilzt.

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