Zwetschgenstrudel mit Apfel

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:8 g
Kohlenhydrate:75 g
Fette:9 g
Kalorien:411 kcal
Zu den Zutaten
Ein gelungenes Stück des Zwetschgenstrudels mit Apfel und Trauben. Der obere Teig ist knusprig, mit einem Hauch Puderzucker.
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Bei meinem Zwetschgenstrudel kamen nicht nur Äpfel zum Einsatz, sondern – wie der Name schon sagt – auch Zwetschgen. Zusätzlich dazu nahm ich dunkle, kernlose Weintrauben. In dem Strudel vermischte sich das Obst auf wundersame Weise mit den Teigschichten und so ergab sich mit dieser neuen Füllung auch ein neuer Gaumenschmaus.

Zutaten

  • 125 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Wasser
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 TL Öl
  • 5 Zwetschgen
  • 800 g Äpfel
  • 1 Handvoll rote Weintrauben (kernlos)
  • 2 EL Butter
  • 1 EL Zucker mit Zimt
  • 125 ml Milch
  • 1 EL Zucker

Zubereitung

  1. Eine Auflaufform mit Butter bestreichen.
  2. Mehl, Ei, Wasser, Öl und Salz zu einer festen Masse rühren und abgedeckt ruhen lassen, während das Obst zubereitet wird.
  3. Sollten die Weintrauben noch nicht entkernt sein, dann diese vom Kern befreien und anschließend in kleine Stücke schneiden.
  4. Äpfel vom Kernhaus befreien und diese sowie die Zwetschgen ebenfalls stückeln.
  5. Teig mit Mehl so dünn wie möglich ausrollen, mit weicher Butter bestreichen und mit Zucker und Zimt bestreuen.
  6. Äpfel ebenfalls mit Zimt und Zucker bestreuen und zusammen mit den Zwetschgen- und Traubenstücken auf dem Teigfladen platzieren.
    Hier sieht man den ausgerollten Strudelteig mit dem bunten Belag aus Äpfeln, Trauben und Zwetschgen.
    Video-Empfehlung:
  7. Teig vorsichtig aufrollen, damit er nicht reißt und die Rolle gleich in die Auflaufform setzen.
  8. Dann mit der restlichen Butter bestreichen.
    Noch kunstvoller ist es, den fertig gerollten Strudel unbeschädigt in eine vorbereitete Form zu setzen.
  9. Im Ofen für 35 – 40 Minuten auf unterster Schiene bei 200 °C Ober-/Unterhitze backen.
  10. Kurz vor Ende der Backzeit die Milch mit dem Zucker erhitzen und den Strudel damit übergießen.

So ein Strudel ist wirklich eine Besonderheit zur Kaffeetafel. Man kann noch Vanillesoße, Sahne oder Vanilleeis dazu reichen. Der Strudel schmeckt warm sehr gut, kann aber auch kalt genossen werden.

Hilfreiche Tipps

  1. Der ausgerollte Strudelteig wurde vorher mit weicher Butter bestrichen und mit Zimt und Zucker bestreut. Dazu nahm ich wieder meine Zimt- und Zuckermischung, die ich immer parat habe. Denn es passiert allzu leicht, dass man zu viel Zimt erwischt, wenn man das Gewürz nicht bereits vorher mit dem Zucker mischt. 
  2. Strudelteig ist ein einfacher Teig mit wenig Zutaten, der sich jedoch beim Ausrollen widerspenstig zeigt. Ich ziehe den Teig nicht aus, wie das die Österreicher tun. Bei mir wird der Teig mit dem Nudelholz bearbeitet. Dabei ist eine gewisse Hartnäckigkeit an den Tag zu legen. Denn die Teigmenge für einen Strudel ist klein und man muss schon viele Male mit dem Nudelholz darüber walzen, bis der Teigfladen endlich eine stattliche Größe erreicht. Außerdem soll er so dünn wie möglich sein, darf aber nicht reißen. Der fertige Strudel ist sodann mit beiden Händen zu fassen und in eine gebutterte Auflaufform zu setzen. Wenn man das geschickt anstellt, passiert das gefürchtete Einreißen auch nicht. Wer sich das nicht zutraut, kann auch mit einem sogenannten Kuchenretter versuchen, die Rolle anzuheben.

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