Schnecken im Garten vertreiben

Eine Schnecke bewegt sich langsam über eine blaue Fläche, umgeben von einer kühlen, feuchten Umgebung im Garten.
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Diese Tiere sind nicht besonders beliebt im Garten. Die Methoden, sie zu vertreiben, z. B. Gift und Bier, sind bei Umweltschützern auch nicht beliebt.

Da hilft der Eierschalentrick zusammen mit Kaffeesatz. Also im Plastikbeutel die Schalen so bearbeiten, dass Brösel entstehen. Diese dann mit Kaffeesatz vermischen und rund um die Lieblingspflanzen der Schnecken ausstreuen. Das pikst und stinkt und deshalb gehen die Tierchen woanders hin, wenn man Glück hat. Es gibt auch ziemlich hartnäckige mit viel Schleim unterm Rutschfuß, dann muss ein anderer Tipp her.

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18 Kommentare

Hallo,
Wieso willst du denn ausgerechnet diese Schnecken vertreiben ?
Bänderschnecken fressen nur tote Pflanzenteile und Aas. Sind also eigentlich Nützlinge. Gegen die wirklichen Schädlinge wie die spanische Wegschnecke hilft dein Mittel allerdings nichts. Aber wenigstens ist es nicht schädlich ;)
Ich empfehle dir die Seite des Nabu. Dort findest du nützliche Infos.
Bei den Schnecken unterscheidet man Gehäuseschnecken und Nacktschnecken. Es sind die meisten Nacktschneckenarten, die unsere Gemüse- und Zierpflanzen durch ihre Fraßtätigkeit schädigen und zu einer richtigen Plage werden können.
Einige Gehäuseschnecken, wie z. B. auch die Weinbergschnecken, sind aber geschützt, weil sie nützlich sind, da sie nämlich die Eigelege der Nacktschnecken fressen!!
Naja, das Foto mit der hübschen Häuschenschnecke ist auf jeden Fall angenehmer anzusehen als die FKK Schnecken. Gegen diese sollen wohl die Indischen Laufenten helfen. Blöderweise haben die wenigsten die Möglichkeit diese unterzubringen.

Was Deinen Tip angeht, mag der zwar durchaus hilfreich sein, allerdings haben viele ja einen Garten mit Gemüsebeet und das komplett damit zu schützen, wäre von der Fläche her kaum möglich. Selbst bei unserem kleinen Gärtchen würden da wohl kiloweise Eierschalen und Kaffeesatz gebraucht werden. Da mache ich dann beides doch lieber auf den Kompost.