Schnitzel panieren und kein Mehl verschwenden

Schnitzel panieren und kein Mehl verschwenden

Schnitzel soll man ja vor dem normalen Panieren erst mit Mehl bestäuben. Ich kenne das so, dass die Schnitzel in dem Mehl gewendet werden.

Nur was dann mit dem übrigen Mehl? Zum Wegwerfen zu schade, aber nochmal verwenden? Naja, also kann mir die Idee, das Mehl in einen Streuer zu füllen und dann die Schnitzel zu mehlen. Geht schneller und es wird kein Mehl "verschwendet".

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guter tipp, da muss der streuer allerdings größere Löcher haben sonst tut mit der Zeit die hand weh und ob es so schneller geht hm. Aber Mehl spart sich damit besser, da man dann keins mehr wegwerfen braucht
@glucke: es gibt diese Streuer für getrockneten und geriebenen Parmesan oder auch für Chilli-Flocken
Ich mehle Schnitzel vorher gar nicht, ich verwende Ei-Kräuter-Sahne und anschliessend Semmelbrösel,schmeckt wesentlich besser und niemand hat je Mehl vermißt an den Schnitzeln. ;)
Geniale Idee...gerade für jemanden wie mich, Schnitzel panieren gehört nicht zu meinen Lieblingsaufgaben in der Küche! Da Schnitzel aber zur Leibspeise meiner Familie gehört muss das dann schon gemacht werden! Fertig paniert und tiefgekühlt kämen mir die Schnitzel keinesfalls auf den Tisch!!! Danke für den Tipp, welcher mir das Küchenleben ein wenig vereinfacht ;) !!!
Das finde ich eine super Idee. Dass man damit Zeit spart denke ich eher nicht.
Aber man muss kein Mehl wegwerfen und vergeuden und das finde ich sehr gut.

Von mir Daumen hoch
Ich mache das auch so und verwende dazu ganz einfach das Mehlsieb
@Babsy_Ko: naja es ist dazu gedacht damit das Ei besser anhaftet, und nicht gleich wegrutscht.

man kann auch Mehl und Ei gleich vermischen und dann in Semmel wenden.
Gute Idee....gibt ja nicht nur Schnitzel, die man mehlieren kann.Spontan fällt mir Fisch ein.Ich werde es ausprobieren!
Super Tipp, mir gehts genauso, ich verhaue mich immer mit dem Mehl und es tut mir dann leid, es wegzuschütten. Also, Daumen hoch!!!
Ich gebe mit einem Teelöffel etwas Mehl in ein Teesieb und streiche das Mehl mit Hilfe des Teelöffels durch das Sieb auf die Schnitzel.
So verfahre ich auch, wenn ich mal eben ezwad mit Puderzucker bestäuben will.
ich dreh sie in einer mischung aus ei, salz und pfeffer und anderen gewürzen und anschliessend paniermehl. ich mach auch immer nur ganz wenig. also viel verschwenden tu ich da auch nichr :D

aber für leute die das so kennen ist das sicherlich ein guter tipp.
@alteschachtel:

Das mit dem Sieb ist ja auch eine super Idee. Beim Puderzucker mache ich das auch immer so.
Beim Panieren das Mehl auch durchs Sieb zu streichen ist auch eine gute Idee.
Warum bin ich da bloss nicht selbst drauf gekommen??
Wer die Mehlmenge so gar nicht abschätzen kann, der kann den Tipp durchaus ausprobieren.

Ob allerdings das Wassergeld/Strom für das Spülen von Siebe, Löffel, Teei usw. günstiger ist als ein paar Gramm Mehl, ist die Frage.

Bleibt das Mehl allerdings im Streuer (ich habe einen Glasstreuer von IKEA, der hat riesige Löcher), dann zahlt es sich auf Dauer aus.

Ich gebe übrigens einen Tropfen Öl zum aufgeschlagenen Ei - ich bilde mir ein, dass es dann besser haftet. Außerdem sollte das Fleischstück ganz trocken sein.
@xldeluxe: gerade das Mehl klebt so herrlich im Haarsieb fest und wenn man es abspült erst Recht.
Ein Streuer mit großen Löchern ist dafür ideal.
Ich mache noch einige Reiskörner mit hinein, damit das Mehl nicht klumpt.
Ja, Mehl klebt. Und niemals heißes oder warmes Wasser zur Reinigung benutzen, sondern immer nur kaltes (dann fallen wenigstens die Stromkosten schon mal weg ;-))) Das hatte ich nicht bedacht.
Meine Mutter hat ihre Schnitzel nie mehliert. Sie wurden zuerst gewürzt, mit Senf bestrichen und dann paniert. Mittlerweile machen wir es so, daß wir die Eier gleich mit den Gewürzen und dem Senf verquirlen und dann wird nur noch paniert. Der Senf macht das alles etwas dickflüssiger und es bleibt auch gut haften, außerdem schmeckt es super!.

Mein Neffe steht total auf Mini-Schnitzel. In seinem Fall sind es dann halbierte Hähnenbrustfilets oder aus dem Schweinefilet geschnittene kleine Schnitzel.
Diese gebe ich mit oben genannten Zutaten in einen Gefrierbeutel und vermische/verknete alles gut. Anschließend nimmt man sie direkt aus dem Beutel und paniert sie nur noch.
Da unsere Arbeitsfläche in der Küche begrenzt ist, spart man auch noch Platz. So hat man nur die Tüte mit dem Fleisch und einen Teller mit Paniermehl anstatt der klassischen "Panierstraße". Es geht zwar immer ein Gefrierbeutel bei drauf - doch den opfere ich gerne.

Den Tipp mit dem Mehlstreuer werde ich aber trotzdem ausprobieren. Manchmal machen wir nämlich nur kleine Schnitzel, die in Mehl und Ei gewendet sind. Die werden zwar nicht sonderlich knusprig aber dafür benötigt man bedeutend weniger Fett/Öl beim Braten. Und das Fleisch bleibt irgendwie saftiger als mit Paniermehl (und bekömmlicher, da weniger Fett).

Allen einen schönen und leckeren Sonntag!
Und was ist mit dem übrig gebliebenen Paniermehl? Das ist doch viel teurer als so ein bisschen Mehl.
@FigureOfMerit: ...das Paniermehl mischst Du mit dem übrig gebliebenen Ei und machst ein "Arbeiterschnitzel" draus, indem Du handtellgergrosse Fladen ausbackst und dabei auch noch das restliche Backfett verbrauchst. Dazu eine stückige Tomatensosse aus den beiden weichen Tomaten, die so im Kühlschrank rum irren - wunderbar. ----- Und das mein ich ernst!
Bei den paasr Schnitzeln, die ich im Jahr ausbrate, spielt das Mehl keine Rolle, da ich es ohnehin nicht verwende. Das Schnitzel in Ei gewendet und dann im Paniermehl, reicht vollkommen aus. Ich kann eure Sorgen nicht verstehen!
Das ist ein guter Tipp! Danke!
Die Überschrift ist unglücklich formuliert, denn es geht ja nicht wirklich um "schneller", sondern um "Mehl sparen". Sowas wie "Sparsames Panieren" oder so?

Ich habe bisher immer ohne Mehl gearbeitet und war zufrieden (Paniermehl-Ei-Paniermehl). Welchen Vorteil hat das Mehl (Mehl-Ei-Paniermehl?). Bin echt unwissend und freue mich auf Aufklärung :-D

Gruß, Eisenhauer
@Maxl: Das kenne ich auch so. Hat meine Oma schon gemacht und wir Kinder haben es geliebt!
3 @Babsy_Ko: Babsy, es geht nicht da drum dass keiner das Mehl vermisst. Mit Mehl haftet die Eimasse und das Paniermehl besser am Fleisch.
Geschmacklich macht es keinen Unterschied.
...und das Mehl hat schon noch eine Bedeutung. Das Ei haftet nicht so unmittelbar am Fleisch, so kann die Panade blasig werden, beim ausbraten.
Ohne Mehl würde sich das Ei mit dem Fleischsaft verbinden und fest werden.

Aber das macht letztlich jeder wie er mag und es auch gewönt ist.
Trotzdem ist der Tipp nicht umsonst. Das sind Tipps eigentlich nie - sie sind nur nicht für Jedermann geeignet..... aber das muss ja auch nicht sein.
Ich paniere die Schnitzel wie gewohnt und mache anschließend das Ei, das Mehl und die Brösel mit Salz unfd Pfeffer und evtl. mit etwas Milch zu einem Teig und brate diesen löffelweise im heißen Fett der Schnitzel zum Schluss.
Das nannten meine Kinder "Mauserln" macht Mutti und wir aßen sie sehr gerne noch dazu. War immer lecker
Gruß Burg68
@Burg68: jaaa, das kenne ich auch so und mach es heute noch.
Bei uns hieß das "falsches Rührei"
Also liebe Mit-Küchenfeen, ich kenne Schnitzelpanieren auch nur mit Ei und Paniermehl (übrigens aus alten harten Brötchen viel besser, würziger und billiger als gekauftes). Für diejenigen, die Mehl verwenden, hier ein Tip von einer ehemaligen Tupper-tante. Es gab da mal ein Mehlsieb, "Ruckizucki" genannt, das ist ideal zum Bestauben der Schnitzel.
@kerstin25767: Ich war auch mal Tupper - Beraterin und ruckizucki hatte ich viel Zeit für wenig Geld investiert.
Die Sachen allerding sind meist prima!
@marole: Klasse, probier ich aus. Gefriertüte: auch gut, aber ich bin son Plastikmüllvermeider. Ja, manchmal übertreibe ich.
@glucke1980: Ich habe bisher mit drei Fingern (wie, wenn man eine Prise nimmt) das Mehl auf die Schnitzel gestreut und dann etwas verteilt. Der Streuer ist eindeutig besser.
Ich habe in einem Plastikbeutel Mehl und schütteln jede Schnitzel.
Mit sehr wenig Mehl kann man die Schnitzel auf alle Seiten beschichten
@missbisly:
genau so mache ich es auch, da verschwendet man auch kein Mehl.
Aber mal auf die Bedeutung des Mehlierens zu kommen, das Mehl verhindert das Austreten des Bratensaftes. Auch Koteletts behandele ich so. Das Fleisch bleibt einfach saftiger.
Mehlieren, in gewürztem Ei wälzen und anschließend im Paniermehl. Dann ins heiße Fett geben, u.s.w.
@FigureOfMerit:für Suppeneinlage: weiche Butter mit Ei und Paniermehl vermengen, mit Salz und Mußkatnuss würzen, kleine Knödel formen und in heißen Salzwasser ziehen lassen.
Wie supermuddi gebe ich das Mehl auch in ein feines Teesieb und streue das Mehl auf Fleisch, Fisch, etc. Hat den Vorteil, dass das restliche Mehl aus dem Sieb wieder in die Mehl-Vorratsdose zurückgegeben werden kann und nicht noch eine (Mehlstreu-)Dose Platz wegnimmt.
Meine Semmelbrösel stelle ich gerne aus getrockneten Laugenbrötchen her, die würziger schmecken. Wenn man die mehlierten, in Ei gedrehten Schnitzel ohne Zwischenräume auf ein Brett legt und dann die Brösel mit der Hand darüber streut, danach die Schnitzel mit der Semmelbröselseite ins Fett gibt, auch dicht an dicht legt, kann man in der Pfanne die bisher noch nicht "bebröselte" Seite von Hand mit den Bröseln bestreuen. So gehen auch kaum Brösel in den Abfall! Der Rest vom Ei wird nach dem Schnitzelbraten im restlichen Fett gebraten, in meiner Familie reißen sich alle darum.
Gutes Gelingen!
ich hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen,aber ich mache es so beim panieren :
erst in Mehl drücken,dann durchs aufgeschlagene Ei (mit Milch verquirlt) ziehen,in eine große Schüssel mit Paniermehl legen und das Fleisch komplett mit den Bröseln bedecken,festdrücken und braten.
Das übrige Mehl kann man für die Soße nehmen,die man aus dem Bratfett ziehen kann (Mehlschwitze).
Die Brösel werden anschließend durch ein normales Küchensieb geschüttelt und weiter verwendet.Die harten Teile vom Ei kommen dann weg.So entsorgt man wirklich nur den "Abfall" vom Ei.
LG
Panade bitte niemals festdrücken, sondern locker panieren.
Deshalb hat man ja die drei Schichten. Da ergämzt eine die andere.

Die Panade soll das Fleisch ja blasig und locker um das saftige Fleisch legen.
also ich weiss nicht, wie umständlich doch manche frauen sind. jeder hat im haushalt ein kleines teesieb, 1 tl mehl rein und über die schnitzel streuen. vorteil, feiner verteilen, und man hat keine klümpchen. trotzdem nicht nachlassen tipps zu verteilen, wir suchen uns die für uns richtigen schon raus. kölle alaaf
Wenn ich mein Schnitzel mit Mehl paniere,so verwende ich den übrigen Mehl für die Sousse.
Also bei uns hats immer 3 Schüsseln gegeben:
Mehl
mit Milch verquirrrrrltes Ei
Brösel

Das was am Ende übrig blieb, hat man wieder verquirrrrlt und als "Eingetropftes" in die Suppe gegeben (besser bekannt als Spätzle. Einfach durch ein Spätzlesieb oder mit einem Löffel in die kochende Suppe eintröpfeln lassen ....köstlich!!)
:)
Somit ist nix übrig geblieben B-)
...und eine Suppeneinlage hatte man automatisch auch gleich!
Mahlzeit!! :-D
Kann man Antworten nicht mehr mit Daumen nach unten bewerten?
Bei mir geht nur Daumen nach oben.
Alle Tips hier werden gerade durch die Kommentare zu einem richtigen Tip für mich.
Egal wie die Antworten ausfallen kann ich mir meine eigene Meinung bilden.
@Hanniii: wers mag......
@Schnuff: schon ausprobiert oder gleich in den Boden getreten?

Es sind grad die sparsamen Kindheitserinnerungen - vorausgesetzt es sind Erinnerungen vor +/- 1970 - die da hochkommen und die gut geschmeckt haben.

So erinnere ich mich grad wieder an das gute alte Mehlteiglein mit dem man früher ganz selbstverständlich Gemüse und Sossen angedickt hat.
Heute nimmt man für sowas Sahne oder Mehlbutter und glaubt, dass das die gute Küche ausmacht.
Aber der Geschmack ist völlig anders, ursprünglicher.
Nicht jeden Tag, nicht immer, aber immer dann, wenn ich glaub, dass es passt.
Und Kindheitserinnerungen aus den 80ern sind weniger gut???
...natürlich sind alle Kindheitserinnerungen gut. Aber wer in der Nachkriegszeit geboren wurde hat völlig andere Erinnerungen an Ernährung, wie diejenigen, die nach 70 geboren sind.
Ab den 70ern wurde anders gekocht. Da gabs viel mehr, und vor allen Dingen "neue" Nahrungsmitttel.
Ich hab 1963 meinen Haushalt gegründet und wenn ich die Kochbücher und Rezepte so anschau, dann hat sich ab den 70ern gewaltig was verändert.

So war das gedacht.
Nach der Wende hatten wir auch viele neue Nahrungsmittel, also bitte etwas über den Tellerrand schauen.
Ich gebe das Mehl mit einer Gabel auf die Schnitzel verteile es dan auch mit der Gabel,was dann in den Teller fällt verwende ich anschlißend um die Soße zu binden.
...wisst Ihr was mich ein bissl wundert?
Einige unter uns machen anscheinend zum panierten Schnitzel eine Sosse.
Wir hier in Bayern essen zum panierten Schnitzel Kartoffelsalat oder Bratkartoffel. Beides ohne Sosse.

Wenn ich dagegen Gemüse paniere, dann mach ich auch Sosse dazu.
Eine stückige Tomatensosse zum panierten Blumenkohl z.B. oder zur Sosse gemixtes gemischtes Gemüse.

Meine Schwiegertochter kommt aus dem Odenwald, da kommt auf das panierte Schnitzel Kochkäse - für einen bayerischen Gaumen ebenfalls sehr ungewöhnlich.

Wie esst Ihr denn eigentlich Euer Schnitzel? Oder das Fischfilet oder andere panierte Dinge?
Ich (aus dem Ruhrgebiet) kenne panierte Schnitzel, Kotelett oder Bauchfleisch nur mit gekochten Salzkartoffeln, brauner Soße (auch mit Pilzen) und dazu mit heller Soße (Mehlschwitze) gebundenem Gemüse (Blumenkohl, Erbsen und Möhren).

Zu paniertem Fisch gab es eine helle Soße oder nur das Bratfett über die Kartoffeln.

Zu beiden Gerichten gab es Salat.

Zigeuner- oder Jägerschnitzel gibt es meinst mit Pommes ohne Gemüse und Salat.
Schnitzel am liebsten mit Pilzsauce. Hatte mich in Österreich immer gewundert, dass das Schnitzen "trocken" kommt. Zum panierten Blumenkohl brauch ich keine Sauce, da nehme ich das Bratenfett über die Kartoffeln.
Auch ich höre hier zum ersten Mal, dass Schnitzel vor dem Panieren in Mehl gewälzt werden "müssen". Die hierfür vorgebrachten Gründe leuchten mir nicht ein.
Manches, was ich früher paniert habe, mehliere ich heute lieber. Dafür habe ich auch schon ein Teesieb benutzt - geht prima, und man kann es trocken über ein Kante ausschlagen, dann bleibt so gut wie nichts hängen.
Meine selbstgemachten Fischstäbchen aus Seelachs-TK-Platten z.B. mehliere ich mit der "Müllbeutel-Methode", die ich nur empfehlen kann (Fisch- oder Fleischstücke in einen dünnen Plastikbeutel mit etwas Mehl geben, aufblasen wie einen Lufballon und dann schwenken, bis alles gleichmäßig mit Mehl bestäubt ist. Kein Ei oder sonstige Flüssigkeit zugeben, die natürliche Feuchte genügt).
...also ein nur bemeltes Schnitzel ist nicht vergleichbar mit einer Semmelbröselpannade.
Eine gute, lockere Panade hält das Fleisch innendrin saftig - nur Mehl verbindet sich mit dem austretenden Fleischsaft und wird irgendwie hart.
Dann lieber eine Eihülle - meliertes Fleisch in verklopftem Eigelb gewälzt und ausgebacken.
Da schützt das Ei vor dem schrumpfen.

Aber nochmal - jeder macht das so wie er mag.

Wenn ich Schnitzel nur meliere, dann brate ich sie an, giesse dann auf und gare die Schnitzel in der Sosse. Variantenreich.
Ich paniere weder Schnitzel noch Fisch, und es schmeckt uns sehr gut.
Meine Mutter hat Schnitzel aber noch mit Mehl, Ei und Semmelbröseln paniert. Aus den Resten hat sie dann, wie es oben auch schon beschrieben wurde, "Arme Ritter" gebraten. Die haben wir dann mit Marmelade genossen. Lecker!
@onkelwilli: das aus der Tüte könnte ich nur essen, wenn ich sie selbst aufgeblasen hätte.
Mich haut so schnell nichts um, aber diese Vorstellung graust mir.
Eigentlich auch wenn ich selbst aufblasen würde.
Will das gar nicht weiter ausführen...
@Antjeee2: Wer isst denn aus der Tüte? Und vor seinem eigenen Atem "fies sein", wie man hier sagt, finde ich ehrlich gesagt etwas seltsam. Man muss ja nicht prusten wie ein Walross beim aufblasen, und das Fleisch / der Fisch wird ja anschließend in heißem Fett desinfiziert - was soll also sein?
Den Tipp mit dem Blasebeutel habe ich übrigens nicht selbst erfunden, irgendwo aufgeschnappt, weiß nicht mehr wo.

@Maxl: Natürlich ist es nicht vergleichbar. Semmelbröselpanade ist mir jedoch oft zu fettig. Aber manchmal muss es sein, aber nicht mit einer zu dicken Panade. Das Mehl konnte ich bisher nie weglassen, weil ich Panieren nur ohne es kannte. Nur Eiklar und Paniermehl, geht prima. Schnitzel natur schmeckt auch, aber in der Soße gegart - dann ist es für mich kein Schnitzel mehr. Das krosse, oder wie ihr wohl sagt, resche fehlte mir. Aber als "Bratenschnitte" - warum nicht.
@Schnuff:
Servus Schnuff!

Also das hat eigentlich nichts mit knausriger Kriegsküche zu tun (wobei diese ja bekanntlich auch nicht so übel ist...vor allem sparsam und ressourcenschonend...und eigentlich auch recht kreativ! ;-) )

Möglicher Weise habe ich die weitere Verwendung von den Panadeutensilien etwas zu banal ausgedrückt:
Bei uns in Österreich zumindest sind Spätzle bzw wenn es in der Suppe ist "Eingetropftes" recht beliebt und auf vielen mit Hauben versehenen Speisekarten zu finden....und das ist eben nix anderes als Ei und Mehl :-)
Natürlich noch ein bissl Salz o.Ä. ....man kann auch noch zB Kräuter hinzufügen....dann sinds Kräuterspätzle ...oder Spinat....dann hat man...Popeyspätzle :-D ;-D
....und die paar Brösel, die eventuell dabei sind von der Panieraktion sind den Spätzle relativ bluuuunzn (also egal ;-) )
zB.:
http://www.ichkoche.at/spaetzleteig-grundrezept-rezept-9690
oder etwas fachlicher hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tzle
B-)

btw: meine Kindheitserinnerungen sind grandios!! ....obwohl sie erst in den 80ern beginnen.... und die Tipps von Großmuttern/Eltern waren/sind doch meistens die besten gewesen!

liebe Grüße aus Wien!
s'Hannerl
:-)
@onkelwilli: wenn du das so sagst......!?

ich habe einmal den Inhalt eines Luftballons, der da platzte, aufgepustet von einem 5 - jährigen Jungen, direkt ins Gesicht bekommen. Das war ganz baahhh................!
Vielleicht rührt daher mein Trauma??
@Antjeee2

Igitt. Das war sicher nicht schön....:-( ((
@Hanniii: ?? habe doch gar nichts von Kriegsküche geschrieben.....warst Du im falschen Kommentar?

Ich kenne aus Unterfranken "Flädlesuppe".Da werden Eierpfannkuchen zusammen gerollt,ganz dünn geschnitten und in eine Brühe (Huhn,Rind,Gemüse) gegeben.
LG
@Maxl: was meinst Du jetzt?

So wie ich das panieren beschrieben habe,machte es auch mein Ex-Mann - der ist Koch.......

Es kann jeder so handhaben wie er es möchte und mag.

Wie gesagt : Es sind alles nur Tipps,keine Vorschriften......

LG
Meine Mutter ist Köchin und die mehlt nix.
...gestern hat der Lafer gemehlt - und der ist Koch.
Und der Schuhbeck mehlt auch
und die Linster

und die Köche in meiner Gaststätte haben auch gemehlt - aber das ist schon ein paar Jahre her.

Kann es sein, dass Süddeutschland mehlt und die Schnitzel ohne Sosse isst und woanders macht man's anders?
@Schnuff:
Nein, du hast es eh nicht erwähnt mit "Kriegsküche" ;-) ...nur in den Kommentaren unterhalb ging es um Kindheitserinnerungen :)
Fädlenudeln!!! :-D Ja, so kann man sie auch bezeichnen....
....oder mit Käääse und Zwiebel überbacken.... in der Pfanne serviert ....Pinzgauer Kässpätzle :-D
;-)
@Hanniii: Diese Küche kennen wir hier in Niedersachsen nicht,d.h. , gegessen wird es schon,aber halt nur mal so ab und zu.

Wie jemand schon bemerkt hat,die Schnitzelfraktion teilt sich in zwei Hälften.

Ihr in Bayern und Franken trockene Schnitzel,a`la Kalbsschnitzel mit höchstens einer Spalte Zitrone,wir hier in Niedersachsen mit viiieeelll Soße,am liebsten Jägerschnitzel mit Pilzsoße und Pommes.

Eigentlich ist es doch egal,ob man das Schnitzel nun mehlt oder nicht,es muss schmecken.
Gelernt habe ich es allerdings auch noch in der "Schnitzelstraße".Vielleicht machen es so viele nicht wegen Zeitersparnis?
LG
Ein Wienerschnitzel (Kalb) z.B. wird in einer Mehl-Ei-Mischung gewälzt, danach in Paniermehl. nicht angedrückt und dann in reichlich Butterschmal schwimmend gebraten und dabei ständig mit dem Bratfett übergossen.

Puten- und Schweineschnitzel werden in einer Panierung aus Ei und Mehl gebraten.

So kenne ich es.
@glucke1980: Du kannst bestimmt auch einen Puderzuckerstreuer nehmen. Das dürfte auch gut funktionieren.
@marole:
Gerade bei der Variante mit Senf hilft das Mehl ungemein dass das Paniermehl besser haften bleibt.
Es gibt mehrere Varianten ein Schnitzel (egal welches Fleisch) würzig zu panieren. Wir nehmen statt Senf auch oft mal etwas Meerrettich mit anschließender üblicher Panade.
Ein Schnitzel mit Senf und Zwiebeln gefüllt nennt man bei uns "russisches Schnitzel".
Eigentlich sind da den Phantasien keinerlei Grenzen gesetzt.
Trotzdem würde ich es anschließend mehlieren weil es insgesamt einfach besser hält und in tiefem Fett (am Besten Butterschmalz) ausbraten.
Ich weiß, das ist eine Kalorienbombe aber so ab und zu ist es doch auch ok, oder?

Ach ja, bei uns gibt es meist Kartoffelsalat (OHNE MAJO!!) und ein Salat aus der grünen Fraktion dazu.

Guten Appetit!
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