Seifenlauge herstellen - Alte Seifenreste weiterverwenden

Seifenlauge herstellen - Alte Seifenreste weiterverwenden

Alte Seifenreste werfe ich nicht weg, sondern gebe ich in ein altes Schraubglas und fülle es mit Wasser auf, dann 2 - 3 Wochen stehen lassen, die Seife löst sich mit der Zeit selbst auf und man kann diese Seifenlauge dann benutzen, um Hemdkragen vor der Wäsche schon mal zu bearbeiten...

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20 Kommentare

das ist gewiss eine gute methode, um auch den letzten rest seife zu verwerten. aber ich finde es umständlich, weil es viel einfacher ist, das kleine und dünne stückchen seife nass auf das neue stück seife zu kleben und fest anzudrücken.
Super Idee! Werde ich auf jeden Fall auch machen. Fällt mir gerade ein: Man kann die Lauge dann auch in eine alte Sprühflasche füllen und die Flecken und Ränder damit einsprühen.
@schneewante: das ist auch eine gute Idee !
Du kannst auch die kleinen Seifenstücke in einen alten Nylonstrumpf geben und diesen noch zum Händewaschen benutzen.Probier es aus,es funktioniert.Den Strumpf musst Du allerdings nach dem Händewaschen an einen Haken hängen zum trocknen,sonst hast Du bald nur Seifenmatsch. Habe ich früher auch immer so gemacht,jetzt benutze ich die flüssige Variante.
LG
Bei uns werden die Seifenstueckchen auch aufgelöst und mit einen Tropfen Orangenbluetenoel versehen und dann in einen Seifenspender geschütet.Bei uns gibt es aber nur neutrale Seife.
@Schnuff: also, das mit dem Strumpf finde ich nicht so prickelnd. Zu Ostzeiten gab es aus dünner, weicher Plaste so ein kleines Säckchen, wo man die Seife sammeln konnte. Das hat mir schon nicht so gefallen, aber ich fände es trotzdem noch praktischer.

Bei mir gibt es zum Händewaschen nur die flüssige Seife, einmal im Plastespender gekauft und dann nachgefüllt. Ich hatte mal einen Nachfüllspender, der mir aber leider kaputtgegangen ist und seit dem noch keinen passenden und schönen wieder gefunden. Deshalb die Variante mit dem einfachen Plastespender.
Oder mit der Seifenlauge den von Spinnmilben befallenen Zimmer-Efeu behandeln...genau mit dieser Seifenlaugen-Methode habe ich meine Pflanzen gerettet.
Toller Tipp!
@Dora: Du brauchst ja den Strumpf nicht verwenden.War ja auch nur eine Idee von mir,weil ich auch nicht wusste,wohin mit den restlichen,kleinen Stücken.
Bei "Die moderne Hausfrau" gab es mal so ein kleines Töpfchen,da konnte man die Seifenreste auch sammeln und eine neue Seife formen - sehr bunt dann.
@Schnuff:
"sehr bunt dann." Hmm, vor allem wohl auch der Geruch, wenn nicht alles neutrale oder immer die gleiche Seife ist. Nee, das wäre nix für mich. Bin auch schon lange bei flüssiger Seife. Früher haben wir aber auch immer die "seidenlöckchen-methode" (#1) benutzt.
@Schnuff Das besagte Töpfchen habe ich. Es bringt nicht so viel, weil sich die Einzelstücke nicht richtig verbinden-auch wenn sie wirklich gut aufgelöst waren. Nach dem Trocknen waren es, trotz Anpressdruck bei der Herstellung, wieder Brösel ;-) Jetzt habe ich ein Plastiknetz, in dem ich die Reste mal gesammelt habe. Ist aber auch nicht wirklich der Renner. Wir benutzen jetzt Flüssigseife und ich werde das Netz demnächst wohl entsorgen.
Beim Tipp mit "2-3 Wochen auflösen" hätte ich persönlich Angst, dass sich Keime dort fröhlich vermehren.
...und geht die Seifenlauge auch für Seifenblasen? :-)
@Fothy: Wegen der Seifenreste bin ich auch zur Flüssigseife übergegangen.Kaufe die immer im Nachfüllpack,da brauche ich dann nicht so viel Plastik.
Da gab es aber schon eine bessere Rezeptur.
Ich steck die Reste in ein stück alte Strumpfhose und benütze sie zur Handwäsche und zum putzen wie einen schwamm
Seit über 20 Jahren hatte ich den Seifenformer.
Mein Mann meinte letzten Monat man müsste die Seife erhitzen und hat ihn total verformt.
Ich rasple kleine Flocken vom Seifenrest und füge sie dem Waschpulver zu, damit die Maschine bei evtl. Überdosierung nicht überschäumt.
Ich bin dazu zu faul :-) deshalb tue ich den schrumpeligen, schwarzgeäderten Rest einfach in die Trommel einer 90-Grad-Energiespar-Wäsche (wäscht länger mit weniger Graden) und bilde mir hinterher ein, dass es der Wäsche gut tat.
@seidenloeckchen: das ist eine gute Methode für Sparsame, aber es sieht hässlich aus und das kann ich einfach nicht sehen. Ich liebe schöne Seifen und deshalb kommen die Reste in ein stück alten nylonstrumpf und wird für Wäsche die von Hand gewaschen wird oder zum Waschbecken putzen usw. benutzt und verschwindet dann wieder unsichtbar im Putzschrank
@Xanadu: was ist das ?
@Gaikana:
Das ist so'n Ding, das aussieht wie eine kleine Plastikdose mit Deckel.
Die Seifenreste werden hineingegeben, aufgeweicht und dann mit dem Deckel zusammen gepresst.

Die von Fothy (# 10) gemachte Erfahrung kann ich bestätigen.
Der Tipp ist nicht empfehlenswert, - es sei denn das Wasser wird täglich gewechselt.



"... fülle es mit Wasser auf, dann 2 - 3 Wochen stehen lassen, ..."

Wasser, das man zwei bis drei Wochen stehen läßt, fault. Und die Keime der Seifenreste explodieren.
Das kann jeder selbst ausprobieren: Laßt mal eine Tasse Wasser für zwei/drei Wochen stehen und dann seht und riecht daran. Nach dem Weggießen des Wasser die Tasse genau ansehen und überlegen, ob dies der Haut und der Gesundheit zuträglich ist.
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