So platzen Bratwürste nicht mehr auf

So platzen Bratwürste nicht mehr auf

Bratwürste vor dem Braten kurz in kochende Milch legen, VORSICHT: Spritzgefahr! Dann herausnehmen und mit Küchenkrepp abtupfen, dann erst braten. Die Bratwürste nehmen den süßen Geschmack der Milch nicht an.

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16 Kommentare

ich stech da einfach nen paar Mal mit nem Messer rein...
Verstehe nicht, wo da der Unterschied zu kochendem Wasser sein soll...
Wenn ich die Würste eh nur kurz (das ist für mich ne halbe Minute oder so) in die Flüssigkeit lege, ist es doch völlig egal ob Milch oder Wasser.

Finde den Tipp eh etwas zu aufwendig und vor allem massive Energieverschwendung, nur für ein paar Bratwürste nochmal einen extra Topf mit Waser aufzusetzen. Ok, Wenn man eh Kartoffeln kocht i.O., aber sonst
Bierle, ich glaube, du vertust dich da: Nicht in kochendem Wasser, sondern in kochender Milch legen...
Mir scheint das aber auch zu aufwendig. Da dreh ich sie lieber öfters um und schalte den Herd auf einer kleineren Stufe.
Ich leg die Würste immer in eine Schüssel und übergieße sie mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher. 2 Min. drinlassen, rausnehmen, abtupfen und gut isses
Funktioniert bestimmt, dafür gibt zwei Punkte.
Allerdings finde ich das auch verschwenderich, wenn die Milch danach einfach in den Ausguss landet.
Ich picke mit ner Rouladennadel mehrere Löcher in die rohe Wurst. So platzt sie nicht und zusätzliches Fett kann austreten.
Und was mache ich dann mit der Wurstmilch???

Einfach die Würste nicht zu heiß braten,dann platzen sie nicht.
Und was ist schlimm an aufgeplatzten Würstchen? Warum sollen denn Würstchen nicht aufplatzen?
Ich schneide die Würstchen vor dem Braten extra so ein, dass es ein schönes Muster gibt, wenn sie aufplatzen. Zum Beispiel: Wenn man die Würstchen an den Enden kreuzförmig einschneidet, dann gehen sie wie die Arme eines Tintenfisches auseinander. Das finden meine Kinder lustig. In die Würtchenoberfläche kann man auch noch kreative Muster ritzen.
Milch habe ich gar nicht im Hause, die verträgt bei uns niemand.
naja und wo ist der spareffekt? Kostet mehr weil mehr Stromverbrauch (extra Milch aufsetzen) dann wird noch ein Lebensmittel verschwendet (oder mag jemand diese Bratwurstmilch trinken *schüttel* und Zeit spare ich auch nicht damit ein im Gegenteil....null punkte für diesen überflüssigen tipp...

nichts für ungut aber das waren meine Gedanken lg minette
Mafalda die Rede ist von rohen Bratwürsten ;-)))
@wurst: ... ist mir wurscht ;-)
gebrüht oder roh, wenns bei mir um die Wurst geht, dann kommt keine Milch ran.
Aber Rohe sollte man weder anschneiden noch anstechen,da brät der Saft raus,das was dann noch übrig ist ,ist trocken und nicht mehr lecker.
@Claude: das habe ich schon verstanden, siehe meinen 1. Satz oben.
Ich frage mich halt, wo der Unterschied zwischen kochender Milch und z.b. kochendem Wasser oder wegen mir auch Zitronentee sein soll.

Ich will damit sagen, wenn ich die Würste kurz einlege in die kochende Flüssigkeit, ist es total egal, WAS für eine Flüssigkeit es ist, solange sie wasserbasierend ist. Ich meine, da gehen jetzt keine Inhaltsstoffe von der Milch in die Bratwurst über, die das Platzen verhindern oder so, das ist Quatsch. Nicht wenn ich die Wurst nur kurz reinlege.
Halte das mit der Art der Flüssigkeit eher für ne Art Aberglaube.

Vielleicht kann wurst ja mal erklären, ob er lieber in kochender Milch oder kochendem Wasser badet, und ob bei einem von beidem sein Darm weniger schnell aufplatzt :-D
Bierle
Vielleicht kann wurst ja mal erklären, ob er lieber in kochender Milch oder kochendem Wasser badet

In keinen von beiden,gebrühte Bratwürste sind bääää :-)))

Und an meine Pelle kommt nur Wasser und CD.
@Bierle:
was das für eine Brühflüssigkeit man nimmt, ist bestimmt egal, es kann auch ein "Bierle" sein, Hauptsache gesalzen . Wichtig ist dass der Salzgehalt genauso hoch ist, wie der in der Wurst. Das verhindert, dass was durch die Wurstpelle geht, weder von innen nach außen, noch von außen nach innen. Wenn die rohen Würste in ungesalzener Milch gebrüht werden, dann platzen sie später beim Braten erst recht, weil die salzige Wurst ungesalzene Flüssigkeit von außen durch die Pelle aufnimmt.
Hier geht's ja hochwissenschaftlich her :D
@Mafalda, genauso kenne ich das auch.
Als ich Kind war haben das meine Eltern so gemacht, als unser Sohn klein war haben wir das so gemacht und am beliebtesten waren die Tintenfischarme. Wir probierten immer neue Einschnitttechniken aus.
Das hat richtig Spaß gemacht.
Aber mit dem Kochen in Milch oder Wasser erschließt sich mir nicht so ganz. Das sehe ich nur als zusätzliche, unnötige Arbeit an.
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