Die Idee stammt zwar nicht von mir, aber da sie mich überzeugt und auch in diese Jahreszeit passt, teile ich sie gerne: Woran erkenne ich nach längerer Ortsabwesenheit einen vorherigen Stromausfall?
Bei dem aktuellen wechselhaften Wetter sind Stromausfälle nicht ungewöhnlich. Sie können unter Umständen auch länger andauern, wie auch wir letztens feststellen mussten: Von Freitag bis Sonntagabend stand ein ganzes Viertel plötzlich nicht mehr unter Strom ;o)
Woran aber erkennt man es nachträglich & warum ist es wichtig?
Wenn man zum Beispiel einen gut gefüllten Gefrierschrank besitzt:
Je nach Einstellung und Bautyp halten einige Gefrierschränke die Kälte für mindestens 24 Stunden konstant. Oft reicht das, ohne dass die Lebensmittel auftauen; bei längerem Stromausfall oder nicht korrekt arbeitendem Gerät oft aber auch eben nicht.
Stellt man Wochen nach dem Urlaub fest, dass z. B. das TK-Gemüse sich zu einem festen Klumpen geformt hat, kann man sicher sein, dass der Gefrierschrank nicht richtig gearbeitet hat und das Tauwasser im Gefrierbeutel später mit der Ware gefror.
Ein ganz simpler Trick schafft sofort Klarheit:
- Man füllt einen Behälter mit Wasser.
- Sobald das Wasser gefroren ist, legt man eine Münze auf die gefrorene Oberfläche.
Nur wenn die Münze unverändert auf dem Eis liegt, arbeitet das Gerät fehlerfrei und es gab auch während längerer Abwesenheit keinen Stromausfall.
Ist die Münze teilweise oder ganz nach unten gesunken, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es einen längeren Stromausfall gab.
In dem Fall empfiehlt es sich, empfindliche Lebensmittel wie Fisch, Hack usw. aus dem Gefrierschrank zu entsorgen.