Suppe muss nicht sauer werden

Ein Kochtopf mit dampfender Suppe steht auf einer Arbeitsplatte, während ein Holzlöffel darin umrührt.

Mit dieser alten Kochkenntnis verhindert man, dass Suppe "kippt" und sauer wird.

Mit meinen 75 Jahren ist mir noch keine Suppe o. ä. sauer geworden oder "gekippt", da ich die uralte Kocherkenntnis stets beachtet habe und nach dem Kochen, in der Absicht einer späteren Verwendung, immer die Suppe "umgetopft" habe.  Das heißt, die Suppe in einen neuen, sauberen umfüllen.

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7 Kommentare

Das kann ich mir gut vorstellen, dass sich das Umtopfen lohnt. Ich mache es immer schon so, allerdings nur wegen der Appetitlichkeit, dache nie an mögliche Haltbarkeitsverlängerung.

Zur Aufbewahrung im Kühlschrank gab es hier mal einen genialen Tipp:

https://www.frag-mutti.de/vorgekochtes-im-kuehlschrank-laenger-haltbar-machen-a25000/

Seitdem ich ihn befolge, halten die Lebensmittel viel länger.

In Afrika, wo Strom nicht 24 Stunden täglich vorhanden ist, wird Suppe je einmal an den Folgetagen aufgekocht. Auch auf diese Art soll sie haltbarer sein.
Danke für den Tip. Mir ist letzte Woche eine gekippt.
@Jaslue:

Hatte es vielleicht gedonnert?

Dann soll Suppe/Eintopf sauer werden.........
Luftfeuchtigkeit war hoch und Sonne abends Gewitter stimmt dann geht auch schnell
Für diese Zwecke hebe ich mir Schraubgläser in verschiedenen Größen auf und fülle die Speisen, egal ob Eintopf oder Gulasch in das passende Glas. Zuvor wird es noch mal richtig heiß gemacht. Sicherheitshalber hebe ich es aber nur paar Tage auf, nicht wochenlang. Das ist mir zu riskant. Meistens essen wir es in 2, 3 Tagen auf, spätestens aber in einer Woche.
Soll es länger bevorratet werden, friere ich es in den Gläsern ein. Das habe ich mal hier gelesen und mache ich seither öfters. Die Gläser dürfen dazu aber nicht zu voll sein, wogegen sie bei der anderen Methode randvoll sein müssen.
Ich friere auch lieber Suppen, Eintöpfe und auch fertige Fleischgerichte, in entsprechenden Behältnissen oder Beuteln ein, anstatt im Kühlschrank aufzubewahren, selbst mit Umfüllen in einen sauberen Topf ist mir aufbewahren im Kühlschrank zu unsicher.
Lach, hinzukommt, daß ich immer mal wieder so viel koche, wie früher, als die 9 köpfige Familie am Tisch saß.

Selbst das beste Essen schmeckt nach 3 mal essen nicht mehr und in kleineren Portionen eingefroren habe ich immer eine gute Auswahl.
Allerdings friere ich nichts ein, daß Kartoffelstückchen enthält, da Diese nach dem auftauen ganz gern mal matschig werden und süßlich schmecken.
Wenn man von dem frisch gekochten Eintopf isst und der Pegelstand im Topf sinkt, dann kann man in einen kleineren Topf umfüllen - nicht wegen der Hygiene sondern ganz einfach weil dann weniger Platz im Kühlschrank benötigt wird.

Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, auf Hygiene zu achten. Also nicht direkt mit den Fingern das Kräutersträußchen rausfischen, nicht direkt mit dem Kochlöffel probieren und damit dann Speichel (und somit Enzyme und Bakterien) in die Suppe rühren, und auch nicht über dem Topf niesen. Außerdem alles, was nicht sofort gegessen wird, umgehend kalt stellen, also zudeckeln und in den Kühlschrank oder im Winter auf den Balkon stellen.