Marillenknödel mit Topfenteig

Marillenknödel mit Topfenteig
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Fertig in 

Marillenknödel im Sommer, die Mehlspeise schlecht hin. Meine ersten Topfenknödel, für das erste Mal nicht schlecht. Mit Sicherheit waren das nicht die letzten.

Zutaten

4 Portionen

Für den Tofpfenknödelteig

  • 300 g Topfen (Quark) 20 %
  • 1 m.-großes Voll Ei
  • 1 m.-großes Eigelb
  • 200 g Mehl (Doppelgriffig)
  • 1 halbe Bio Zitronenabrieb
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 50 g Butter
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 EL Stroh Rum 80 %

Für die Füllung

  • 10 kleine Marillen (Aprikosen)
  • 10 Würfelzucker
  • 30 ml Stroh Rum 80 %

Für das Topping

  • 50 g Butter
  • 130 g Semmelbrösel
  • 2 EL Brauner Zucker
  • etwas Gemahlenen Zimt
Nährwerte pro Portion
Proteine:51 g
Kohlenhydrate:120 g
Fette:100 g
Kalorien:1.602 kcal

Benötigte Utensilien

  • Wer hat eine Küchenmaschine, oder ein Handrührgerät + eine Rührschüssel
  • Eiertrenner 
  • Kleine Schüsselchen für das Eidotter + Eiweiß 
  • Eine Küchenwaage 
  • Diverse Löffel, Teigschaber 
  • Einen weiten großen  
  • Eine weite beschichtete Pfanne 
  • Etwas Klarsichtfolie
  • Einen Holzkochlöffel
  • Eine Schaumkelle

Zubereitung

Der Topfenteig (Quarkteig)

  1. Das Ei trennen, Dotter in ein Schüsselchen geben (das Eiweiß kann auch eingefroren werden).
  2. Zutaten, wie Mehl, Butter, Topfen (Quark) abwiegen und bereitstellen.
  3. Butter mit dem Vanillezucker in der Küchenmaschine schaumig aufschlagen. Diese verändert ihre Farbe, und zieht Spitzen, den Zitronenabrieb zugeben.
  4. Vom Mehl etwas einarbeiten, dann den Topfen (Quark) langsam einarbeiten. 
  5. Nun können sich das Ei und der Eidotter dazu gesellen.
  6. Die berühmte Prise Salz nicht vergessen. Das restliche Mehl langsam einrieseln lassen. 
  7. Die Maschine weiter laufen lassen, sie bringt gute Dienste.
  8. Den Esslöffel Rum zu guter Letzt, und schon kommt der Duft.
  9. Dieser Teig ist etwas klebrig, man kann etwas Mehl zugeben. Da dieser Teig für gute 2 Std. ruhen sollte, damit das Mehl seinen Kleber quellen lässt, sollte man damit jedoch etwas abwarten. Teig in Klarsichtfolie einwickeln und in den Kühlschrank legen, dort kann er sich entspannen. In dieser Zeit bereite ich alles andere vor.
  10. Der große weite Topf wird mit 2/3 Wasser gefüllt, das Wasser sollte zum Sieden gebracht werden, dann erst BITTE Salzen.
  11. Kleiner Tipp: Kocht man Knödel (Klöße), in das siedende Wasser, etwas angerührte Speisestärke mit Wasser einrühren, so kochen die Klöße nicht ab.
  12. Die Marillen (Aprikosen) waschen, trocknen, und vom Kern befreien.
  13. Zuckerwürfel und Rum bereitstellen.

Das Topping

  1. Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, sie sollte aufschäumen, den Zucker einstreuen, Zimt dazu, dann die Semmelbrösel einrühren und abrösten.
  2. Saugen die Brösel zu viel Butter auf, kann gerne mit Butter nachgeholfen werden, Butter ist ja die Königin des Geschmackes. Dies etwas warm halten.

Die Knödel

  1. Jetzt kommt die Hochzeit. Der Teig hat sich entspannt und wird in Portionen geteilt. Klebt der Teig etwas: Mehl in die Hände nehmen, abklopfen und dann die Knödel formen.
  2. Würfelzucker in Rum tränken und in die Marille legen.
  3. Den Knödel in der Hand platt drücken, die gefüllte Marille einlegen, schließen.
  4. Nun kann er in das siedende Wasser vorsichtig eingelegt werden.
  5. Sind alle Knödel im Wasser, mit einem Holzlöffel diese leicht bewegen, nicht, dass sie am Boden fest kleben.
  6. Zirka 10 Min. dürfen die Knödel nun schwimmen. Nicht kochen.
  7. Die Pfanne mit den herrlich duftenden Butter-Zimt-Brösel stehen bereit.
  8. Die Marillenknödel mit einer Schaumkelle vorsichtig herausheben, sogleich in die Pfanne mit dem Butterbrösel geben und wenden.
  9. Auf einem Teller anrichten, und nur noch genießen.

 

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5 Kommentare

Mein Zoferl, so ähnlich mach ich es auch. Nur ohne Alkohol, Enkelin isst mit. Hin und wieder gib ich noch ein wenig Grieß dazu. Aber ich wette deine sind um Längen besser. Danke für's teilen und liebe Grüße Uschi
Liebste kaiserliche Sisi, der Tipp mit dem Grieß ist tatsächlich Gold wert. Dankeschön.
Vielleicht pappen sie da nicht so.
Klasse, Dankeschön. Dein Zoferl
Danke dir Uschi für dieses Rezept . Jetzt muss ich dich aber noch fragen, wieso du immer ein Stück Würfelzucker in die Aprikosen machst? Ach so ja die Frage hat sich erledigt , weil ich das mit dem Alkohol überlesen habe sorry
Regina

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