Ab Mitte September schneide ich die Blüten der Hortensienbüsche ab und wickele sie mit Wickeldraht auf einen Strohrohling. Der selbst gebundene Hortensienkranz ist eine schöne Tischdeko oder auch Wandbefestigung. Im Laufe der Monate trocknen die Kränze ein und entwickeln einen besonderen Charme. Es ist schnell gemacht, ca. 30 Minuten und auch gut als kleines Geschenk geeignet.
Benötigtes Material
- 1 Strohrohling mit einem Durchmesser von ca. 25 cm (Stück ca. 1 €)
- 1 Rolle Wickeldraht (auch ca. 1 €)
- einige Hortensienblüten
- ggf. anderes Pflanzenmaterial wie Heidekraut oder etwas Grün
- n. B. schönes Band zum Aufhängen
Hortensienkränze selber machen – so geht's
- Schneiden der Hortensienblüten ab ca. Mitte September. Die Blüten haben dann eine wachsartige Substanz. Zusätzlich kann auf Wunsch auch anderes geschnitten werden (z. B. Heide, ein bisschen Grün vom Lebensbaum etc.)
- Vorbereiten des Wickelarbeitsplatzes. Ich bevorzuge es draußen auf der Terrasse im Stehen, gerne an einem Tapeziertisch. Im Wohnraum entsteht beim Wickeln schnell das Problem umherfliegender kleiner Insekten aus den Blüten. Nicht so schön in der Wohnung.
- Die Blüten und ggf. das andere Grün werden möglichst in kleinen Büscheln, 2-3 Blüten, an den Kranz angelegt und dann fest am Stielende umwickelt. Immer in eine Richtung wickeln. So nimmt der Kranz eine gleichmäßige Form an.
- Das Ganze wiederholt man, bis der Kranz einmal umwickelt wurde. Zum Ende den Draht als kleine Schlaufe formen, einmal fest verschnüren und in den Strohkranz stecken.
- Nach Belieben kann zum Aufhängen noch ein schönes Schleifenband verwendet werden.
- Zur längeren Haltbarkeit der Blüten kann der DIY-Hortensienkranz einmal mit Haarspray fixiert werden. Fertig ist die eigene, individuelle Kranzgestaltung.