Toastbrot ohne Toaster das geht:
wenn man die Brotscheiben auf ein Stück Alufolie auf eine Herdplatte legt und bei mittlerer Hitze bräunt.
Schnuff: @lebensfreude: das was Du aufzählst,mag ja richtig sein,aber hast Du schon mal überlegt wie viele Harz 4 Empfänger es gibt und die froh sein können,wenn sie billige Lebensmittel sich überhaupt leisten können?
Ich möchte nicht wissen,wieviele Mütter es gibt,die wissen,wie sie sich gesund ernähren können und es einfach nicht machen können,weil die Lebensmittel zu teuer sind dafür...
In dem reichen Deutschland verhungern Menschen!
LG
Ich möchte nicht wissen,wieviele Mütter es gibt,die wissen,wie sie sich gesund ernähren können und es einfach nicht machen können,weil die Lebensmittel zu teuer sind dafür...
In dem reichen Deutschland verhungern Menschen!
LG
Also zwischen der Erfindung des Herdes und der Erfindung des Toasters liegen ein paar Jahrhunderte, in denen man altes Brot genau so geröstet hat, nämlich auf der Herdplatte. Ich komme aus Rumänien, da gabs son Schnickschnack wie Toaster nicht, Toastbrot übrigens auch nicht, aber ganz normales geröstetes (oder wie wir Siebenbürger und die Österreicher sagen: gebähtes) Brot wurde auf der Herdplatte gemacht, anders kannte ich das gar nicht.
Der Toaster ist erst eine sehr neuzeitliche, zugegebenermaßen praktische und energiesparende Erfindung. Aber ist schon bemerkenswert, dass nach so kurzer Zeit schon die jahrhundertelang bewährte Methode des Brotröstens auf dem Herd auf einmal eine spezielle Technik ist, die die meisten Leute gar nicht mehr parat haben und die erst wieder via speziellem Tipp neu erlernt werden muss.
Und zuguterletzt: toasten oder rösten kann man jedes Brot, muss nicht spezielles Toastbrot sein. Ganz im Gegenteil: ein richtig schönes Sauerteig-Vollkornbrot geröstet schmeckt tausendmal besser als jedes pappartige geschmacksneutrale Toast-Geschlabber. Das ist ungetoastet ja auch ungenießbar, und toasten machts für meinen Geschmack auch nicht wirklich besser.
Ein Trauerspiel, dass das nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland, einer (ehemaligen?) Hochburg des traditionellen Bäckerhandwerks, mittlerweile das meistkonsumierte Brot ist.